B4 gegen EVB3

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Yehudi
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B4 gegen EVB3

Beitrag von Yehudi »

Also ich habe schon eine halbe Ewigkeit das B4 VST Plug In. Soundmäßig nehmen sich die beiden Plug Ins nichts. Leider standen zu meiner Testphase keine Presets zur Verfügung, das hat auch mein Interresse schnell abeben lassen. Preislich ist das VST Plug In günstiger, und verbraucht man höre und staune weniger Performance.
8)
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rackerlui
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Beitrag von rackerlui »

hi,

welten sind klanglich dazwischen, sorry, aber die evb3 ist durchaus gelungen. mehr möglichkeiten, alleine das morphing von upper zu lower.
mehrere lesslies, pich, wah auf controler routbar,...usw..
sound is schon ziemlich gut, aber alle weit weg vom original.

gruß
racker
Casanovas347

Beitrag von Casanovas347 »

Findest Du?

Ich hatte mal einen Organisten (inkl. Hammond C3) in einem Hard-Bop/Boogaloo Trio, ich kenne den Hammond Sound ziemlich gut!
Die EVB3 ist bisher die beste Hammond-Kopie, die ich gehört habe, allein vom Sound her, obwohl die B4 auch nicht von schlechten Eltern ist....Fazit:

EVB3 ist ein Allrounder, nicht so schönes GUI wie die B4, passt hervorragend in meine Jazz/Boogaloo Geschichten/Kompositionen!
Nachteile: Hoher CPU-Verbrauch, dafür eingebaute FX und Reverb!

Die B4 würde ich in Rock & Pop Arrangements einbauen, da sie mehr Durchsetzungsvermögen im Background hat


Ich nutze die EVB3 seit es sie gibt! Schade ist, das mein Tastenmensch mit Orgel nach Holland abgerauscht ist, um dort zu studieren...ich hätte ihm gerne mal beide VirtualOrgeln zum spielen gegeben......vielleicht wüssten wir jetzt mehr darüber? :wink:

Gruss an alle!
pyrolator
Kaiser
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orgeln

Beitrag von pyrolator »

Was ja häufig nicht beachtet wird ist, dass der typische Hammond-Sound nicht unbedingt nur aus der Orgel stammt, sondern zu einem grossen Masse das Leslie dazu beiträgt.
Ich habe eine Orginal M100 hier im Studio gehabt und dann eine XB-2 von Hammond für die Bühne, weil sie sich natürlich besser transportieren liess. Die M100 habe ich dann verkauft, weil ich keinen Unterschied auf Aufnahmen entdecken konnte - beide betrieben über ein Orginal Leslie von 1949. Und die XB-2 hatte sogar noch Midi und war einfach flexibler.
Dann kam die B4 von N.I. und auch da konnte ich von der Flexibilität her nur von einer Steigerung reden, die spiele ich jetzt auch live auf der Bühne, nachdem mir die XB-2 kaputt gegangen ist.
Die Leslie-Simulationen, samt der Röhrenvorstufe reichen allerdings in keiner der mir bekannten Simultationen an das Orginal heran, der Unterschied ist wirklich noch riesig. Lasse ich das Leslie nur alleine mit aufgerissenem Amp laufen klingt das schon so geil wie ein fauchender Panther und ich kann nur jedem empfehlen sich anstelle einer orginal Hammond ein orginal Leslie zuzulegen, dann kommt man auch mit den Simulationen wie der B4 oder der EVB3 gut hin.
Grüße
pyro
Casanovas347

Beitrag von Casanovas347 »

Amen!

:hm_angel:
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