yanos hat geschrieben:also mir haben die mac-os' immer genau deshalb so gut gefallen, weil sie sie diesen bevormundungskram nicht hatten. man kommt leicht an alles ran und kann schnell veränderungen vornehmen.
hui, (noch mehr OT) das hab ich aber ganz anders in erinnerung... ich denke da an zeiten von OS 6-9. damit zb. ein protools anständig laufen zu kriegen war der reinste trial end error - systemerweiterung da raus, kontrollfeld da rein, einstellung da ein, dort aus, scsi treiber hier und fonts da raus, platten defragmentieren etc. etc. ne du, heute kauf ich mir ne kiste, installiere sie software und es läuft mehr oder weniger. je mehr fremdschrott ich einbaue und verändere desto schlechter läuft die kiste... ich habe zwar lange gewartet bis ich auf OSX umgestiegen bin (erst ab X.3) weil ich auch so meine mühe damit hatte. auch lief das ganze X.1 und X.2 überhaupt nicht zuverlässig...
auf einen PowerPC würde ich nie weiter als X.3.9 gehen und auf einem Intel nicht höher als X.4.11... das läuft am zuverlässigsten. den Leo schau ich mir dann vielleicht mal an wenn der ausgereift ist und ans ende seiner entwicklung angekommen ist. klar wird auf einem quad oder octo leo erwartet, damit aber mehr oder weniger professionell arbeiten zu wollen ist momentan meiner meinung nach eher glückssache. ich brauch auch nicht immer den neusten rechner, das neuste update und sämtlich funktionen mit der sich andere softwares brüsten drauf zu haben um meine bedürfnisse zu erfüllen und anständig damit zu arbeiten. damit fahre ich bis jetzt am besten...
yanos hat geschrieben:einen computer anfängertauglich zu machen halte ich auch nicht für richtig. im gegenteil, ein computer ist halt ein computer, und einem vorzugaukeln man könne ohne wissen einen solchen bedienen ist schon fast fahrlässig.
bei meinem ersten mac wusste ich, dass ich mich damit beschäftigen muss und hab mir daraufhin von anfang an einige sachen draufgeschaufelt (und gemerkt wie einfach es eigentlich ist). aber dieses weismachen vom "sorgenfreien benutzen" halte ich jedenfalls für die falsche "erziehungsmaßnahme".
das würde ich auch relativeren. als hersteller will ich doch so viel und so breit wie möglich mein produkt streuen - sonst hab ich keine chance im markt zu überleben. breit streuen heisst aber auch für ein breites anwenderpublikum zu produzieren... ich hätte auch lieber ein custom produkt, das nur für ein paar auserwählte hergestellt und gewartet wird. das könnte ich mir aber nie leisten. schau mal an wie zäh es ist auch nur einige prozente in einem computermarkt zu ergattern. windows dominiert immer noch mit abstand den martkt obwohl das ganze ja seit jahrzehnten weit davon entfernt ist ein benutzerfreundliches unterfangen zu sein...
so, genug OT
lg