Hi,
ich habe in den letzten Tagen mit der ISA 428 Mikrovorstufe mit eingebautem Wandler aufgenommen und hatte sehr unregelmäßig sehr leises Knacken in der Aufnahme. Erst dachte ich, wenn ein Wandler kein Sync hat klickt es ständig und mit 0db Ausschlag (so kenne ich das) und es liegt nicht daran (die ISA 428 hatte ich gar nicht geclockt), aber ich habe es dann doch mal mit einer Clock getestet und das Signal ist jetzt sauber.
Die Frage ist: hat jemand die Erfahrung gemacht, dass verschiedene Clocks unterschiedlich klingen? Das hat mir mein Fachhändler gesagt. Ich habe das Gefühl, dass das Signal jetzt (geclockt) ein wenig dumpfer ist. Aber das kann ich mir auch einbilden.
Ausserdem was ist 256X??? "Wordclock" und "Intern" kenne ich natürlich, aber wenn ich im Wandler Wordclock einstelle kommt gar nichts raus, also findet er kein Wordclock Signal nehme ich an.
Vielen Dank,
Xcell
Syncroniser (Wordclock)
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Worans liegt oder ob Du's Dir einbildest, kann ich Dir nicht sagen. Aber wenn unser Wandler auf Wordclock ist, kommt auch nix an.. Wenn die Sync nicht richtig ist, verzehrts ziemlich derb.. Kann da jetzt auch was verwechseln mit dem was Du gefragt hast, aber na ja..
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Hi,
ich habe am Digidesign 192 I/O zwei alte 888/24 I/Os angeschlossen. Vom 192 I/O geht eine Clock zum ersten und von da aus zum zweiten 888/24 I/O. Das zweite gibt die Clock raus an den Focusrite ISA 428 A/D-Wandler. Wie gesagt kommt da nur ein Signal bei 256X raus, oder wenn ich die Clock austelle. Von dem ISA 428 gehen die Signale über AES/EBU an das erste Interface (192 I/O).
Edit: Ach ja, das 192 I/O ist auf Clock Internal eingestellt, ist also der Master.
Also ist es sowieso besser eine Clock mit 256X zu haben anstatt WordClock? (Oder warum "super"???)
Kannst Du damit was anfangen? Sollte ich das besser anders machen?
Vielen Dank,
Xcell
ich habe am Digidesign 192 I/O zwei alte 888/24 I/Os angeschlossen. Vom 192 I/O geht eine Clock zum ersten und von da aus zum zweiten 888/24 I/O. Das zweite gibt die Clock raus an den Focusrite ISA 428 A/D-Wandler. Wie gesagt kommt da nur ein Signal bei 256X raus, oder wenn ich die Clock austelle. Von dem ISA 428 gehen die Signale über AES/EBU an das erste Interface (192 I/O).
Edit: Ach ja, das 192 I/O ist auf Clock Internal eingestellt, ist also der Master.
Also ist es sowieso besser eine Clock mit 256X zu haben anstatt WordClock? (Oder warum "super"???)
Kannst Du damit was anfangen? Sollte ich das besser anders machen?
Vielen Dank,
Xcell
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Hi, also beim digitalen Verbund muß eine Clock der Master sein (in Deinem Fall das 192 I/O). ALLE anderen müssen als slave arbeiten.
Die digitale Clock wird unterschiedlich transportiert.
Variante 1 im Audiosignal: AES/EBU, SpDif Adat etc. liefern z.b die clock parallel zum Audiosignal mit. Man sollte aber wenn möglich mit Variante 2 arbeiten
Variante 2 Wordclock/Superclock: Diese Verfahren liefern NUR die Clock. Kein Audiosignal wird übertragen. Dies ist die sicherste Art einen sauberen Takt im Studio zu realisieren.
x256 bezeichnet die Digidesign eigene Superclock. Sie ist NICHT kompatibel mit Wordclock. Digidesign eigene Interfaces (Deine beiden 888) können bzw. müssen sogar über Superclock gesynced werden. Die meisten externen Geräte verstehen diese Clock aber nicht.
Am besten verkabelst Du volgendermaßen:
192 i/o stellst Du auf master. Davon gehst Du mit Superclock in das erste 888 (welches auf Slave steht) und vom 888 ins 2. 888 (welches auch auf slave steht)
Dann gehst Du vom 192 i/o mit WORDCLOCK zu Deinem ISA 428 und stellst dessen Sync auf Wordclock external.
Dan ist es egal mit welchen Interfaces Du den ISA via AES/EBU verkabelst, denn die Clock bekommt er via Wordclock.
Alternativ kannst Du natürlich auch die Clock des AES/EBU Kables nehmen. Dann sprst Du Dir das Wordclockkabel zum ISA. Dafür müßtest Du Ihn allerdings auf AES/EBU extern stellen.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen
Die digitale Clock wird unterschiedlich transportiert.
Variante 1 im Audiosignal: AES/EBU, SpDif Adat etc. liefern z.b die clock parallel zum Audiosignal mit. Man sollte aber wenn möglich mit Variante 2 arbeiten
Variante 2 Wordclock/Superclock: Diese Verfahren liefern NUR die Clock. Kein Audiosignal wird übertragen. Dies ist die sicherste Art einen sauberen Takt im Studio zu realisieren.
x256 bezeichnet die Digidesign eigene Superclock. Sie ist NICHT kompatibel mit Wordclock. Digidesign eigene Interfaces (Deine beiden 888) können bzw. müssen sogar über Superclock gesynced werden. Die meisten externen Geräte verstehen diese Clock aber nicht.
Am besten verkabelst Du volgendermaßen:
192 i/o stellst Du auf master. Davon gehst Du mit Superclock in das erste 888 (welches auf Slave steht) und vom 888 ins 2. 888 (welches auch auf slave steht)
Dann gehst Du vom 192 i/o mit WORDCLOCK zu Deinem ISA 428 und stellst dessen Sync auf Wordclock external.
Dan ist es egal mit welchen Interfaces Du den ISA via AES/EBU verkabelst, denn die Clock bekommt er via Wordclock.
Alternativ kannst Du natürlich auch die Clock des AES/EBU Kables nehmen. Dann sprst Du Dir das Wordclockkabel zum ISA. Dafür müßtest Du Ihn allerdings auf AES/EBU extern stellen.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen
Lieben Gruß
Hendrik
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Hi,
das ist Problem ist: Das 192 I/O hat keinen zusätzlichen Clock In- oder Output zu dem, den ich schon für die 888/24 I/Os benutzt hab. Ist es denn ein Nachteil, die Clock (256X, was die ISA Vorstufe "versteht") vom letzten 888/24 I/O zu nehmen?
Wenn ich jetzt noch ein digitales Hallgerät via AES/EBU anschliessen will (TC M6000 mit 8 Kanälen an ein 888/24 I/O), wie kriege ich damit eine Clock? Kann ich einfach die Kabel anschliessen und dann im M6000 auf Clock = AES/EBU gehen? Oder muss ich aus dem 4ten Gerät der Kette (ISA) raus und in das M6000? Ich weiß aber nicht ob er 256X lesen kann. Wahrscheinlich nicht.
Also die eigentliche Frage: Kann man mehrere Clocks gleichzeitig benutzen oder braucht man genau dafür einen Syncronizer?
Und um nochmal die Frage im ersten Thread aufzugreifen: Gibt es (ausser keine Knackser) klangliche Veränderungen, wenn man unterschiedliche Clocks (oder gleiche Clocks von unterschiedlichen Herstellern wie Apogee gegen Digidesign gegen Mutec) benutzt?
Vielen Dank auf jeden Fall an Euch für die Hilfe. Bringt mich schon weiter!
Xcell
das ist Problem ist: Das 192 I/O hat keinen zusätzlichen Clock In- oder Output zu dem, den ich schon für die 888/24 I/Os benutzt hab. Ist es denn ein Nachteil, die Clock (256X, was die ISA Vorstufe "versteht") vom letzten 888/24 I/O zu nehmen?
Wenn ich jetzt noch ein digitales Hallgerät via AES/EBU anschliessen will (TC M6000 mit 8 Kanälen an ein 888/24 I/O), wie kriege ich damit eine Clock? Kann ich einfach die Kabel anschliessen und dann im M6000 auf Clock = AES/EBU gehen? Oder muss ich aus dem 4ten Gerät der Kette (ISA) raus und in das M6000? Ich weiß aber nicht ob er 256X lesen kann. Wahrscheinlich nicht.
Also die eigentliche Frage: Kann man mehrere Clocks gleichzeitig benutzen oder braucht man genau dafür einen Syncronizer?
Und um nochmal die Frage im ersten Thread aufzugreifen: Gibt es (ausser keine Knackser) klangliche Veränderungen, wenn man unterschiedliche Clocks (oder gleiche Clocks von unterschiedlichen Herstellern wie Apogee gegen Digidesign gegen Mutec) benutzt?
Vielen Dank auf jeden Fall an Euch für die Hilfe. Bringt mich schon weiter!
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Also es kann gut sein das du mit der Anschaffung eines Wordclockgenerators wie zB dem ROSENDAHL Nanoclocks ( suchbegriff Wordclock Generator) besser beraten bist- eine stabile Clock entscheidet über die Qualität des digitalen Signals - eine stabile Taktung des Wandlers ist entscheiden bei einer naturgetreuen wiedergabe des Signals-
Wenn die Clock bei der AD Wandlung nicht stabil ist, dann wird bei der DA Wandlung die Fehlerrate durch die nicht stabile Clock potenziert
So wie ich das verstehe geben Wordgeclockte Geräte ihre Clock automatisch an zB AES EBU ausgang aus- du mußt dem Empfänger nur sagen welche Clock er dann nehmen soll ....-.-.
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So wie ich das verstehe geben Wordgeclockte Geräte ihre Clock automatisch an zB AES EBU ausgang aus- du mußt dem Empfänger nur sagen welche Clock er dann nehmen soll ....-.-.
Ich tanze am liebsten nackt durch den Wald