Is zwar ein bissl Themenverfehlung, aber weil Du gerade die Beeinflussung durch die Optik ansprichst und ich Dir völlig recht gebe, daß das einen starken Einfluß haben kann:Amper hat geschrieben:Beim Musik machen denk ich garnich daran auf so eine blöde Anzeige zu glotzen!
In der Regel...analysiere ick da mit meinen Öhrchen...und wenns gut is isses gut....
Erst wenn mir was nicht passt.....fang ich an einen Analyser eventuell zu Rate zu ziehen.
z.b. eine Bassdrum und ein Basslauf im Zusammenspiel erzeugen eine sich ändernde Bassdrum....so das es komisch klingt...die BD also an einigen Stellen,mehr oder weniger stark überdeckt wird o.ä.
Dann is das alles ne feine Sache um das sauber hinzubekommen,
aber jetzt mehr auf die Frequenzen zu glotzen als auf den Song zu hören is ziemlicher Mumpitz.
Manchmal mache ich sogar den Monitor AUS....um mich nicht von dem ganzen Schnickschnack optisch verarschen zu lassen!
Beim Mastern arbeite ich hingehen viel mit dem Analyser...
Zu Atari ST Zeiten....(cubase).....sah ich bei schlechten Songs (auch von mir ;) ) immer den Sequenzer vor meinen Augen....also ich sah den Aufbau vor Augen....da wusste ich immer das der Song Mist is löl.
Nur wenn ick keinen Sequenzer bzw Arrange sah wusste ich,das es jut is....hab aber nicht nur ich (gehabt) hab ich schon öfter festgestellt.
schon mal Winamp auf schwarzem Hintergrund mittig platziert, ein Lied gespielt und nach links und rechts verschoben?
Wenn man sich nicht extra konzentriert, wandert das Klangbild ein wenig mit!
Da fällt mir ein:
ein Tastaturkommando für schwarzen Bildschirm wär nicht das schlechteste.
Oder gar eine Option, wenn Wiedergabe, dann Röhre dunkel... ;)