Arbeiten mit dem EQ
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@ stringbound1: dazulernen ist schon wichtig aber das tut man meistens über die ohren und nicht zahlen... nichtsdestotrotz guck mal hier:
http://www.bws-tonstudio.ch/Pdf%20Datei/Tontechnik.pdf
da findest du auch lauter eq-zahlen. welche freqs muss ich wie anheben und was zu erzielen
jirka
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da findest du auch lauter eq-zahlen. welche freqs muss ich wie anheben und was zu erzielen
jirka
jirka
g5 2x1,8 hz, 3gb, uad1, x.3.9+lp7.1.1/x.4.10+ls8
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aber nur mal eine kleine frage nebenher. worauf basieren solche zahlen? auf natur gesetzte? weil es so ist?jirka hat geschrieben:@ stringbound1: dazulernen ist schon wichtig aber das tut man meistens über die ohren und nicht zahlen... nichtsdestotrotz guck mal hier:
http://www.bws-tonstudio.ch/Pdf%20Datei/Tontechnik.pdf
da findest du auch lauter eq-zahlen. welche freqs muss ich wie anheben und was zu erzielen
jirka
ist wohl ein phänomen wie die ökonomie?
- bleibmoritztreu
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@ minimal: lieses dir erst mal durch. da steht zum beispiel wo man anheben muss um mehr kick zu kriegen etc und das, ja, das beruht auf naturgesetzen. keine angst es sind keine "eine gute base"-screenshot oä ;)
jirka
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dann hälst du das dt. Steuerrecht wahrscheinlich auch für ein Naturgesetz... ...die genannten EQ-Werte sind sind rein willkürlich und basieren allenfalls auf zutiefst subjektivsten "Erfahrungswerten", für einen völlig unbedarften Einsteiger vielleicht eine winzig kleine Orientierungshilfe, oder besser Inspirationshilfe...aber nach den ersten Gehversuchen sollte man den Parameterblödsinn vergessen...jirka hat geschrieben:...und das, ja, das beruht auf naturgesetzen...
und bei den zB. Empfehlungen der Ratio-Einstellungen beim Kompressor wirds echt absurd...Empfehlungen ala "4:1 ist beim E-Bass gut" sind totaler Nonsens, da das immer vom Eingangspegel abhängt...
witzig find ich auch die Empfehlung beim "Fingered Bass...zur Eliminierung des Saitenschnarren" alles zw. 3-4,5 kHz um -10dB rauszuziehen... ...mal abgesehen davon dass es zB.1000te Bass-sounds/styles etc. gibt die garantiert verschiedene EQ-Settings brauchen, hat der zeitgemässe Bassmann seinen Sound i.d.R. immer schon mit dabei...sowas überlässt man nicht ahnungslosen Tontechnikern...
aber mir fällt jetzt noch etwas ganz besonders Kluges ein: die Tonheinis, die den "Sound" immer verwissenschaftlichen & in Gesetze giessen wollen, ingnorieren die Tatsache das Musik/Sound massiv der Mode/Zeitgeist unterworfen ist!...da kann sich über Nacht praktisch alles ändern...was gestern noch angesagt war, macht heute keine Sau mehr... und was heute angesagt ist, ist dann "morgen" wieder megaout...
Dann war das Jahr 1981 wohl ein grauenhaftes Jahr bezüglich Bass-Sounds:bundeskanzler hat geschrieben:aber mir fällt jetzt noch etwas ganz besonders Kluges ein: die Tonheinis, die den "Sound" immer verwissenschaftlichen & in Gesetze giessen wollen, ingnorieren die Tatsache das Musik/Sound massiv der Mode/Zeitgeist unterworfen ist!...da kann sich über Nacht praktisch alles ändern...was gestern noch angesagt war, macht heute keine Sau mehr... und was heute angesagt ist, ist dann "morgen" wieder megaout...
Referenz: Sonny Rollins - No Problem (erschienen auf: Milestone M-9104/V VDJ-28064)
Der Bass-Sound von Sonny's damaligem Basser Bob Cranshaw war echt keine Ohrenweide.....(dünn mit ganz viel Chorus)..... :hm_mad: :hm_devil:
Gruss
Paco
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Naja, ein paar Empfehlungen kann man schon geben. Wo die Frequenzen bestimmter Charaktere eines Snare-Sounds sitzen und bei welchem Material sich welche Komp-Ratio eignet ist schon in Ordnung. Die Ratio ist übrigens nicht Pegelabhängig einzustellen. Der Treshold ist der Pegelabhängige Faktor. Trotzdem ist die Ratio natürlich anhand der Dynamik des Eigensignals gewählt werden.
Es geht ja nicht darum, eine Einstellung als einzig wahre hinzustellen, sondern Anhaltspunkte zu geben, was mit welchen Maßnahmen und Parametern erreicht wird. Am Ende muss natürlich immer das Ohr entscheiden!
Es geht ja nicht darum, eine Einstellung als einzig wahre hinzustellen, sondern Anhaltspunkte zu geben, was mit welchen Maßnahmen und Parametern erreicht wird. Am Ende muss natürlich immer das Ohr entscheiden!
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jetzt lässt du hier auch noch den Schulmeister raushängen...haste die Nachtschicht vom metalfish übernommen oder was...?hugoderwolf hat geschrieben:Naja, ein paar Empfehlungen kann man schon geben. Wo die Frequenzen bestimmter Charaktere eines Snare-Sounds sitzen und bei welchem Material sich welche Komp-Ratio eignet ist schon in Ordnung. Die Ratio ist übrigens nicht Pegelabhängig einzustellen. Der Treshold ist der Pegelabhängige Faktor. Trotzdem ist die Ratio natürlich anhand der Dynamik des Eigensignals gewählt werden.
wieviel verschiedene snare-drums hast du auf deiner Platte?...und für die alle gibts ein universelles "naja-passt-schon-EQ-preset"...? ...glaubst du doch selbst nicht... ...und solange der Pegel den threshold nicht erreicht kannst du die Ratio einstellen wie du willst...es ändert nichts am Sound der hinten rauskommt! sinnvolle Kompressor-Einstellungen lassen sich ausschließlich nur in der Praxis am lebendigen Objekt finden, theoretische Empfehlungen nützen rein garnix!
PS: haben wir i.M. wieder mal Haarspalterwochen hier im Forum...?
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Also Buka, dann rede Du doch auch mal nicht nur von der Theorie, sondern von der tatsächlichen Praxis: Du findest in bestimmten Bereichen (z.B. Metal) relativ ähnliche "Klangvorstellungen" - will ein Drummer z.B. nen bestimmten Snare-Sound haben, wird er sich bei Bekannten informieren oder schauen, was seine Vorbilder verwenden. Es gibt einfach statistische Häufungen (!), wer zu welchem Instrument greift. Also von zig verschiedenen Snares hab ich in meiner bisherigen Banderfahrung noch nichts gemerkt, hauptsache rumms und scheppert. Wirklich differenzierte Snares sind mir bislang nur bei besseren sinfonischen Blasorchestern/Musikkorps aufgefallen, ansonsten eigentlich immer das gleiche "Klangideal". Und das man seinen Gain entsprechend austarieren muß ist ja eigentlich jedem geläufig, oder?
Gruß Dominik
Gruß Dominik
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ja, nur weiter so...immmer schoen streiten und mit euren wissensbrocken rumwerfen, dann bekomme ich endlich die gewuenschten informationen. Mal ehrlich wenn man bei euren ausfuehrungen zwischen den zeilen liest, dann stehen da schon ne menge hinweise...und darum geht es mir eigentlich.
jetzt muesste man nur noch mal darueber diskutieren, wie man anhand der features von logic (software mixer, velocity werte der Samples, Volume etc) den pegel anheben kann, damit man den threshold erreicht. (ja woran erkenne ich denn dass der threshold erreicht ist? Vielleicht durchschnittliche Pegelwert -im Audioobjet des Logic Mixers- ist igleich der des threshold? im PlugIn compressors?
natuerlich koennte man jetzt denken, das ist ja ne binsenweissheit..stimmt, aber;und solange der Pegel den threshold nicht erreicht kannst du die Ratio einstellen wie du willst...es ändert nichts am Sound der hinten rauskommt!
jetzt muesste man nur noch mal darueber diskutieren, wie man anhand der features von logic (software mixer, velocity werte der Samples, Volume etc) den pegel anheben kann, damit man den threshold erreicht. (ja woran erkenne ich denn dass der threshold erreicht ist? Vielleicht durchschnittliche Pegelwert -im Audioobjet des Logic Mixers- ist igleich der des threshold? im PlugIn compressors?
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Du kannst in fast jedem Plug-In den Ausgangslevel korrigieren, stelle also einfach den Fader auf "0.0" und überprüfe die Ausgangslautstärke an jedem Plug-In, das im Channel Strip sitzt, nacheinander. Es ist m.E. quatsch, wenn Du in dem einen Plug-In +6dB am Ausgang erzielst, diese aber im nächsten (z.B. Amp-Simulation, Dynamics) wieder runterbügeln mußt. Es sei denn, Du setzt gezielt nen Limiter ein. Ist die Ausgangsdatei zu leise, hilft entweder ein "Gainer" im ersten Insert Slot oder Du verwendest "Pegel ändern" bzw. "Normalisieren" im Audio-Editor.
Nur zur Anmerkung: Wenn wir uns zanken, dann hält sich das in einem angemessen und keinesfalls "feindseligen" Rahmen, wir zwei beide kennen uns nämlich mittlerweile persönlich und haben uns auch schon vorher "in der Wolle" gehabt.
Nur zur Anmerkung: Wenn wir uns zanken, dann hält sich das in einem angemessen und keinesfalls "feindseligen" Rahmen, wir zwei beide kennen uns nämlich mittlerweile persönlich und haben uns auch schon vorher "in der Wolle" gehabt.
- minimal
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man höre sich einfach mal den kommerziellen sound der 80er und dann den aktuellen an. da merkt man wie sehr sich die subjektive wahrnehmung eines ästhetisch "gut" klingenden klangs verändert hat. diese "richtlinien" (mehr ist es nicht) bedienen sich genau diese ästhetischen wahrnehmungen der aktuellen zeit.