Hardware EQ

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mo
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Hardware EQ

Beitrag von mo »

Suche einen günstigen , externen EQ , weil mein Mic Preamp keinen hat.
Was könnt ihr empfehlen , von was abraten..
Oder hätte ich jetzt erst mal die Suchfunktionen rechts oben bemühen sollen?

moritz
iMac 3,2 Intel Core i5, MOTU 828es, Genelc 1032; Logic Pro X

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fusilaeh
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Beitrag von fusilaeh »

falls du schon beim recorden eq'en willst...das wuerde ich lassen und es erst im mix machen.
gruss, fusilaehhhhh!
ich rette fliegen aus spinnennetzen. viele davon verleben dann eine schoene zeit...bis sie wieder in ein netz fliegen...:(
geminy
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Beitrag von geminy »

naja, wenn es um gesang geht sollte man schon ein wenig vorher dran drehen können. nimmst du hinterher hohe frequenzen raus kommt das auch nicht mehr so klar rüber, hast du zu viel bässe aufgenommen bekommst du die nicht mehr raus ohne den sound zu verschrummeln... wie auch immer - ich bearbeite den gesang besser im vorwege schon mit dem eq im preamp und geb auch schon etwas compressor rauf. deessen ist auch nicht verkehrt vor dem gang in logic.

@fusilahee: hast du schon mal in einem studio gesehen, daß jemand am gesang nicht rumprökelt ? das ist mehr aufwand und zeit als einen blöden synthsound einzustellen...der ist nämlich IMMER gleich im gegensatz zu einer stimme... :wink:

eh du dir irgend eine gurke kaufst überleg doch lieber mal dir einen guten mic-preamp zu kaufen. den alten verkloppen und noch 200 euro draufpacken - da müsste es doch schon was annehmbares geben.
(ich weiß - mal eben 200 tacken... :cry: )
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fusilaeh
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Beitrag von fusilaeh »

@fusilahee: hast du schon mal in einem studio gesehen, daß jemand am gesang nicht rumprökelt?
ne, auch ich compresse ein wenig. aber sonst nix.
gruss, fusilaehhhhh!
ich rette fliegen aus spinnennetzen. viele davon verleben dann eine schoene zeit...bis sie wieder in ein netz fliegen...:(
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urban noise
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Beitrag von urban noise »

Ich komprimiere und eq-e auch ein wenig beim aufnehmen, versuche damit das Signal vor dem recorden optimal aufzubereiten.

greetz
Jens
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Audiomiditweaker
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Re: Hardware EQ

Beitrag von Audiomiditweaker »

mo hat geschrieben: Oder hätte ich jetzt erst mal die Suchfunktionen rechts oben bemühen sollen?

moritz
zB! Aber bitte die Suchfunktion oben LINKS neben FAQ benützen!
AMT
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rackerlui
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Beitrag von rackerlui »

hi,

das einzige was ich to tape mache ist das korrekte ausphasen des mikros und ordenlich auspegeln. das richtige mikrophonieren ersetzt jeden technischen eq im aufnahmeweg !! klangestalterisch sollte erst im mix gearbeitet werden.
ich brauch nicht anfangen 24bit aufzunehmen, wenn ich vorher nen compressor rein mache. womöglich ist man im mix nichtmal zufrieden... ...und dann ?? neu aufnehmen ?? und wenn der sänger gerade wieder nach übersee geflogen ist ???
besten gruß
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AudioTom
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Beitrag von AudioTom »

ich denke es geht nichts über ein nach möglichkeiten bestens aufgenommenes signal. neben guten mics, der richitgen position kann je nach situation ein biserl eq im aufnahmeweg nicht schaden. kommt halt auf das signal an.
auf alle fälle nicht am eq sparen (finanziell meine ich ;)) - gute filter sind unabdingbar. ich bin megafan von :roll: mindprint-sachen. der dtc ist im moment echt die megawaffe... nicht gerade superbillig aber das ding hört man sofort! auch der kompressor ist knaller! ich glaube der envoice von denen ist auch sein geld wert. hatte vorher einen focusrite voicemaster... so lala...
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metalfish
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also...

Beitrag von metalfish »

Den Neve EQ gibts auch als Outboardgerät zu kaufen *träum* :lol:

Spaß beiseite, externe EQs habe ich bisher nicht genügend verglichen und getestet, um da ne Empfehlung aussprechen zu können.
ch brauch nicht anfangen 24bit aufzunehmen, wenn ich vorher nen compressor rein mache
Also: Es macht SEHR WOHL Sinn, auch bei 24 Bit Aufnahmen! Denn wenn du eine komplette 24Bitaufnahme machst, dann profitieren ALLE spuren von der größeren Dynamik und dem automatisch geringeren Quantisierungsrauschen. Auch eine vorkomprimierte Gesangsspur. Allerdings sollte man nicht "endkomprimieren", sondern lediglich die kleinen Pegelschwankungen durch verschiedene Einsingabstände während des Takes und Laut/Leisepassagen angleichen. Also: Wenn man die Zeit hat, den Kompi vernünftig einzustellen, dann sollte man das auch tun, allerdings mit geringem Ratio (2:1-3:1). Falls man eine Regelwirkung wahrnimmt, und dies nicht rechtzeitig gebacken kriegt, lieber "nackt" aufnehmen und später komprimieren.
Ups, Offtopic, sorry ;)
Mac Mini, Logic ,UAD Apollo, LN1273D, Quadraverb, Korg A1
Man kann einen Barbier als einen definieren, der all jene und nur jene rasiert, die sich nicht selbst rasieren.
Die Frage ist: Rasiert der Barbier sich selbst?
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