Hallo,
mich würde mal sehr interessieren, wie so die verschiedenen Meinungen zum Thema Sounddesign: Einzelsounds vs Layering aussehen.
Beispiel Dance-Kicks: schraubt ihr so lange an einem Kick-Sound herum(Instrument-Einstellungen, EQ,...), bis er "paßt", oder legt ihr lieber verschiedene Sounds übereinander (Punch, Kick, Sub-Bass,...) und regelt so lange hin und her, bis ein "neuer" Sound entsteht, der in den Song soll?
Synth-Sounds - gleiches Spiel?
Ich weiß, daß es da wohl kein "gut" oder "schlecht", oder gar "falsch" oder "richtig" gibt. Mich würde einfach mal interessieren, wie einige von Euch in diesem Punkt vorgehen - insbesondere auch bei welchen Musikrichtungen. Vielleicht können wir untereinander ein paar interessante Inspirationen austauschen!
Gruß,
BM
Sounddesign: perfekte Einzelsounds vs. Layering?
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Hi!
Normalerweise wähle ich wärend des Produzierens aus, d.h. sie werden durchgetauscht, bis ein Smaple mal passt - z.B: die Kick Drum.
Wenn sie dann passt, aber noch die Feinheiten fehlen, wie Druck, Overdrive oder ein schöner 808 Verlauf, wird daran rumgewerkelt.
Im Moment wird viel Hardstyle im Studio produziert, da habe ich mir vor ein paar Monaten mal auf die Suche nach geilen HArdcore-Sounds gemacht und all meine Platten und CDs durchgehört - die stellen dann die Basis dar, während dem Produzieren wird daran mit Effekten rumgepfusch, bis es noch geiler klingt und schön markant ist.
Normalerweise wähle ich wärend des Produzierens aus, d.h. sie werden durchgetauscht, bis ein Smaple mal passt - z.B: die Kick Drum.
Wenn sie dann passt, aber noch die Feinheiten fehlen, wie Druck, Overdrive oder ein schöner 808 Verlauf, wird daran rumgewerkelt.
Im Moment wird viel Hardstyle im Studio produziert, da habe ich mir vor ein paar Monaten mal auf die Suche nach geilen HArdcore-Sounds gemacht und all meine Platten und CDs durchgehört - die stellen dann die Basis dar, während dem Produzieren wird daran mit Effekten rumgepfusch, bis es noch geiler klingt und schön markant ist.
Gruss
Mike
P4 Dualocre - 2x3.4 GHz, 2 GB RAM, Cubase SX3, Logic Platinum 5.5.1 / Logic Pro 6 und viel zu viel Hardware
Mike
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- mediterrane
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Ich denke, dass so mancher Techno-/Dance-Produzent Bassdrum-Samples von anderen Produktionen "leiht". In den längeren Mixen stehen die Sounds ja teilweise völlig frei. Vorteil: Sound ist schon komprimiert etc. und klingt amtlich.
Für eine Produktion habe ich sogar das Bassdrum-Sample doppelt genommen und eines davon nach oben transponiert. So kam (mit etwas EQing) ein ganz eigener "kickender" Sound zustande; sowas klappt aber bestimmt nicht mit jedem Bassdrum-Sound.
Was mich am Rande mal interessieren würde: Hat jemand von euch schon mal Bassdrums von neueren Drumboxen wie der Jomox oder der Drumstation für Veröffentlichungen benutzt, ohne noch großartig an deren Sounds herumzudrehen? Kicken die genug?
Für eine Produktion habe ich sogar das Bassdrum-Sample doppelt genommen und eines davon nach oben transponiert. So kam (mit etwas EQing) ein ganz eigener "kickender" Sound zustande; sowas klappt aber bestimmt nicht mit jedem Bassdrum-Sound.
Was mich am Rande mal interessieren würde: Hat jemand von euch schon mal Bassdrums von neueren Drumboxen wie der Jomox oder der Drumstation für Veröffentlichungen benutzt, ohne noch großartig an deren Sounds herumzudrehen? Kicken die genug?
Athlon XP 2200+ 1024 MB, Audiotrak Inca88 w/ Miditrak;
Win XP Home, LA 5.5, EXS24, ReBirth;
TG77, AirBase99, BassStation, Mackie 1202
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