Mastering und Mixing für Nichtprofis - Tipps und Anregungen.
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Was haltet Ihr vom SPL Transient Designer Habe schon einiges gelesen konnte ihn aber leider noch nicht hören. Ob er als Plugin ebenso gut ist? So ganz verstanden habe
ich das Arbeitsprinzip auch noch nicht; ist ja kein herkömmlicher Equilizer. Aber zur Einzelkanalbearbeitung soll er ja erheblich zur Soundverbesserung beitragen
können.
ich das Arbeitsprinzip auch noch nicht; ist ja kein herkömmlicher Equilizer. Aber zur Einzelkanalbearbeitung soll er ja erheblich zur Soundverbesserung beitragen
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- Kaiser
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Hallo Chris,
Der Transient Designer kann unabhängig vom Pegel (naja so ganz unabhängig auch nicht...) das An- und Abschwingverhalten von Signalen verändern. Ich benutze die 2-Kanal Version und das sehr häufig, es ist eines der Outboard-Teile, die ich nicht missen möchte.
Anwendungsgebiete:
1. Dem Attack von Bassdrums oder Snares mehr "punsch" (ist ja sylvester, oder? :) ) geben - das geht bis zu dem Punkt, wo man wie beim Synthi nur noch das Decay ein bischen aufdreht und die snare so schön two-step-mäßig wird.....
2. Drumloops ausdünnen. Weniger Release im Sound, dadurch bleiben nur die Pegelspitzen stehen, alles andere wird leiser.
3. drumloops zumüllen. Release voll aufreissen, dadurch werden die leisen Stellen eines Samples extrem laut und es müllt alles zu. Es fängt extrem an zu pumpen, aber manchmal will man ja genau das.
4. Toms im Mix rausholen, wenn die Noisgates nicht greifen.
Was nicht geht:
Signale die kaum Dynamik enthalten, Flöte, Gesang, Legato gespielte Bässe ect. - da macht das Ding gar nichts.
Ich kann das Teil nur empfehlen.......allerdings habe ich es als Plugin noch nicht gehört.
Grüße
pyro
Der Transient Designer kann unabhängig vom Pegel (naja so ganz unabhängig auch nicht...) das An- und Abschwingverhalten von Signalen verändern. Ich benutze die 2-Kanal Version und das sehr häufig, es ist eines der Outboard-Teile, die ich nicht missen möchte.
Anwendungsgebiete:
1. Dem Attack von Bassdrums oder Snares mehr "punsch" (ist ja sylvester, oder? :) ) geben - das geht bis zu dem Punkt, wo man wie beim Synthi nur noch das Decay ein bischen aufdreht und die snare so schön two-step-mäßig wird.....
2. Drumloops ausdünnen. Weniger Release im Sound, dadurch bleiben nur die Pegelspitzen stehen, alles andere wird leiser.
3. drumloops zumüllen. Release voll aufreissen, dadurch werden die leisen Stellen eines Samples extrem laut und es müllt alles zu. Es fängt extrem an zu pumpen, aber manchmal will man ja genau das.
4. Toms im Mix rausholen, wenn die Noisgates nicht greifen.
Was nicht geht:
Signale die kaum Dynamik enthalten, Flöte, Gesang, Legato gespielte Bässe ect. - da macht das Ding gar nichts.
Ich kann das Teil nur empfehlen.......allerdings habe ich es als Plugin noch nicht gehört.
Grüße
pyro
- ms70
- Haudegen
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Der Transientdesigner ist nichts anderes als ein Compressor/Expander mit einer einfachen 2-Knopf-Bedienung.Chris T. hat geschrieben:So ganz verstanden habe
ich das Arbeitsprinzip auch noch nicht; ist ja kein herkömmlicher Equilizer. Aber zur Einzelkanalbearbeitung soll er ja erheblich zur Soundverbesserung beitragen können.
Aber wat weiss ich.. greetz - ms70
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"Bigamy is having one wife too many. Monogamy is the same". (Oscar Wilde)
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schon mal zufällig auf viva geschaltet und dort is irgendwas richtig geiles, wie z.b. n total derbes live set von underworld gelaufen??? und das drückt selbst über die billigen fernsehboxen richtig, und bei denen fehlt einfach n grosser teil des subbass bereichs...Audiomiditweaker hat geschrieben:Was meint der Audio engineer dazu?Nuuk hat geschrieben:Halt ich für n Gerücht
PS
Der Subbass, wär dann halt für den Clubeinsatz? Müsste man direkt in der halle testen, geht wohl nicht an der heimischen Anlage....
dass subbässe nem mix zusätzlich druck verleihen ist imho einfach nicht so...
tiefe bässe sind eher träge... hör dir doch ganz einfach mal nur den subbass bereich an, falls deine monitore den darstellen können.. wirst sehr schnell merken, dass dort nichts drückt, sondern eher schwammig wird, je tiefer du mit der frequenz gehst...
zum thema mixen/mastering hat mir mal jemand gesagt: "bässe sind nichts - lautstärke ist alles" und irgendwie hatte er damit recht, auch wenns nicht unbedingt der weissheits letzter schluss sein muss...
- ms70
- Haudegen
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die wirklich wichtigen Bassanteile liegen im Bereich von ca. 60 - 160 Hz. Da is nix mit Subbass. Meistens wird auch noch beim Mastern ab ca. 30 Hz nach unten alles mit Low-cut weggeschnitten (z.B. bei Vinyl und bei UKW-Radio ab 50 Hz). Mit den Subbaessen muss man schon vorsichtig umgehen. Die darf man nur so eben wahrnehmen sonst ist's schon zuviel. Und die geeigneten Monitorboxen und den Abhoerraum sollte man auch haben - moeglichst linear bis runter zu 20 Hz. Erst dann kann man wirklich Subbaesse genau dosieren. Hat man diese Abhoerbedingungen nicht, laesst man das mit dem Subbass lieber bleiben :-)
Ich erinnere nur an die Einstellungen der Anlagen in den Grossraum- Discos .. ;-)
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Aber wat weiss ich.. greetz - ms70
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Dankems70 hat geschrieben:die wirklich wichtigen Bassanteile liegen im Bereich von ca. 60 - 160 Hz. Da is nix mit Subbass. Meistens wird auch noch beim Mastern ab ca. 30 Hz nach unten alles mit Low-cut weggeschnitten (z.B. bei Vinyl und bei UKW-Radio ab 50 Hz). Mit den Subbaessen muss man schon vorsichtig umgehen. Die darf man nur so eben wahrnehmen sonst ist's schon zuviel. Und die geeigneten Monitorboxen und den Abhoerraum sollte man auch haben - moeglichst linear bis runter zu 20 Hz. Erst dann kann man wirklich Subbaesse genau dosieren. Hat man diese Abhoerbedingungen nicht, laesst man das mit dem Subbass lieber bleiben :-)
Ich erinnere nur an die Einstellungen der Anlagen in den Grossraum- Discos .. ;-)