Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
haste recht!
- teloy
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
........ich habs doch nochma zusammengefasst.
....und felusch auch.
....und ja, ich bin an allem schuld.
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....coincidence is code.....RAW RUMBLE CODE.
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
Ich habe hier ein Buch von Os vor mir liegen und habe das ganze mal nachgelesen. So wie das hier aussieht geht er in erster Linie von analogem Signalfluss aus.
"...bei einem analogen Mischpult bedeutet das sicherzustellen, dass der Gain am Eingang nicht die Equalizer-Sektion übersteuert, die ihrerseits nicht den Panning-Verstärker übersteuert, der wiederum nicht den Fader Buffer übersteuert, der seinerseits nicht die Busse übersteuert, der wiederum nicht die Mastersumme übersteuert."
ich nehme mal an, als er das 2006 geschrieben hat, wusste er selbst noch nichts von 32 Bit Floatingpoint.
Ich kann mich aber auch daran erinnern, dass Bob Katz in seinem Buch geschrieben hatte, dass man auch bei 32 Bit auf den Pegel achten müsse, da man evtl ja Plugins im Signalweg haben könnte, die mit 24 Bit arbeiten. Oder aber analoge Geräte. Angenommen ich schleife in den Masterkanal einen Kompressor als Hardware Plugin ein. Wenn meine Busse jetzt schon zu laut sind, hilft es ja auch nichts, wenn ich den Masterfader runterziehe, die Übersteuerung bleibt trotzdem bestehen, da der Kompressor Pre-Fader eingeschliffen ist. Wenn ich jetzt mit einer großen Anzahl Hardware-Geräten arbeite kann mir das doch ganz schön den Sound versauen, wenn ständig irgendwo ein paar Transienten abgeschnitten werden.
Wenn man wirklich komplett digital arbeitet spielt das keine Rolle, aber ganz nach dem Motto, "Gute analoge Gepflogenheiten sind immer auch gute digitale Grundsätze" würde ich mir eine Arbeitsweise aneignen die analog und digital funktioniert, dann schleichen sich auf Dauer weniger Fehler ein.
Es geht also nicht explizit um den Fader, sondern um den Pegel. Natürlich darf der Fader höher stehen als der Masterfader, aber wenn man das richtige Gainstaging schon beim Einpegeln beherzt, kommt das gar nicht vor.
"...bei einem analogen Mischpult bedeutet das sicherzustellen, dass der Gain am Eingang nicht die Equalizer-Sektion übersteuert, die ihrerseits nicht den Panning-Verstärker übersteuert, der wiederum nicht den Fader Buffer übersteuert, der seinerseits nicht die Busse übersteuert, der wiederum nicht die Mastersumme übersteuert."
ich nehme mal an, als er das 2006 geschrieben hat, wusste er selbst noch nichts von 32 Bit Floatingpoint.
Ich kann mich aber auch daran erinnern, dass Bob Katz in seinem Buch geschrieben hatte, dass man auch bei 32 Bit auf den Pegel achten müsse, da man evtl ja Plugins im Signalweg haben könnte, die mit 24 Bit arbeiten. Oder aber analoge Geräte. Angenommen ich schleife in den Masterkanal einen Kompressor als Hardware Plugin ein. Wenn meine Busse jetzt schon zu laut sind, hilft es ja auch nichts, wenn ich den Masterfader runterziehe, die Übersteuerung bleibt trotzdem bestehen, da der Kompressor Pre-Fader eingeschliffen ist. Wenn ich jetzt mit einer großen Anzahl Hardware-Geräten arbeite kann mir das doch ganz schön den Sound versauen, wenn ständig irgendwo ein paar Transienten abgeschnitten werden.
Wenn man wirklich komplett digital arbeitet spielt das keine Rolle, aber ganz nach dem Motto, "Gute analoge Gepflogenheiten sind immer auch gute digitale Grundsätze" würde ich mir eine Arbeitsweise aneignen die analog und digital funktioniert, dann schleichen sich auf Dauer weniger Fehler ein.
In seinem Buch schreibt er "Pegel bzw. die Stellung der Kanal-Fader..."Oswinski rät in seinem Video namens "Mixing Bootcamp" explizit dazu, dass in keinem Kanal oder Bus, dessen Output in den Master geht, der Fader über dem Fader des Masters stehen soll
Es geht also nicht explizit um den Fader, sondern um den Pegel. Natürlich darf der Fader höher stehen als der Masterfader, aber wenn man das richtige Gainstaging schon beim Einpegeln beherzt, kommt das gar nicht vor.
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
So hab ich es jetz gemacht..Master Fader steht auf -3.3 und das Meter geht an keiner Stelle mehr in den roten Bereich. Höchstens in den gelben..teloy hat geschrieben:ergo sum.....fürs erste einfach den master ein bisschen nach unten rücken oder mit nem low cut ab 20hz und nem gainer im master das sauber in den griff kriegen.....
zum Lowcut, da mache ich eh einen dicken Cut bei 30Hz. Robert Babicz meinte mal das er das beim Mastern auch so macht.
Werde ich mir definitiv zu Herzen nehmen und angewöhnenteloy hat geschrieben:und in zukunft einfach von vornherein ein bisschen luft lassen..
.
Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
Ich dachte das Ding geht zum Mastern? Warum willst dem seine Arbeit vorwegnehmen? Wenn der Arbeitsschritt denn überhaupt nötig und sinnvoll ist... Aber lass das doch lieber einen erfahrenen Matering-Ing mit entsprechender Abhörsituation entscheiden.A&F hat geschrieben: zum Lowcut, da mache ich eh einen dicken Cut bei 30Hz. Robert Babicz meinte mal das er das beim Mastern auch so macht.
Ein (steiler) Lowcut ist ja nun auch kein no-brainer und kann auch schön nach hinten losgehen....
- putte
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
Ich habe jahrelang keinen Gedanken an das Gainstaging und all das verschwendet. Das führte dazu, dass ich meine Kanäle im Grunde regelmäßig überfuhr, und damit auch die Summe. Irgendwann saß ich da und wunderte mich, warum meine Mixe diese spezielle Klarheit vermissen lassen.
Dann fing ich an darauf zu achten, kaufte mir das tolle Statson-Plugin von Sonimus und schiesse das in jedem Kanal als erstes Plugin. Dort reduziere ich generell um -7dB, wenns sein muss sogar mehr.
Und siehe da, diese Beachtung der Pegel und dB´s zahlt sich sehr, sehr aus. Alles deutlicher, klarer, mehr Spielraum, etc.
Und so rational das auch ist, die Libido bekomm ich trotzdem noch immer rein. ;)
Dann fing ich an darauf zu achten, kaufte mir das tolle Statson-Plugin von Sonimus und schiesse das in jedem Kanal als erstes Plugin. Dort reduziere ich generell um -7dB, wenns sein muss sogar mehr.
Und siehe da, diese Beachtung der Pegel und dB´s zahlt sich sehr, sehr aus. Alles deutlicher, klarer, mehr Spielraum, etc.
Und so rational das auch ist, die Libido bekomm ich trotzdem noch immer rein. ;)
- putte
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
Hier noch der Link zum Statson, der auch wunderbar weich klingende Filter hat:
http://sonimus.com/products/satson/
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- mitomusi
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
...dann schenk Dir einen guten Whiskey einteloy hat geschrieben:....und ja, ich bin an allem schuld.
Das mach ich auch bei wenig wichtigeren anlässen :hm_big_smile:
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Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
genau, hab ich auch gemacht und zwar den hier:mitomusi hat geschrieben:...dann schenk Dir einen guten Whiskey einteloy hat geschrieben:....und ja, ich bin an allem schuld.
Das mach ich auch bei wenig wichtigeren anlässen :hm_big_smile:
http://www.aberlour.com/en/therange/abunadh
Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
ich diesen: http://m.glenmorangie.comfelusch hat geschrieben: genau, hab ich auch gemacht und zwar den hier:
http://www.aberlour.com/en/therange/abunadh
cheers
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
ja, hast ja recht.. den schnitt unüberlegt und ahnulgslos zu machen ist dumm.. da kann in der tat alles nach hinten losgehen.JP_ hat geschrieben:Ich dachte das Ding geht zum Mastern? Warum willst dem seine Arbeit vorwegnehmen? Wenn der Arbeitsschritt denn überhaupt nötig und sinnvoll ist... Aber lass das doch lieber einen erfahrenen Matering-Ing mit entsprechender Abhörsituation entscheiden.A&F hat geschrieben: zum Lowcut, da mache ich eh einen dicken Cut bei 30Hz. Robert Babicz meinte mal das er das beim Mastern auch so macht.
Ein (steiler) Lowcut ist ja nun auch kein no-brainer und kann auch schön nach hinten losgehen....
robert babicz (hier im forum aka rob acid) mastert nicht mehr, oder?
noch etwas zum thema: bestimmt verrufen hier aber ich mache techno/house music.. kann da jemand wen zum mastern empfehlen?
.
- teloy
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
....ich ja am liebsten den hier....single malt, blond, mädchenwhisky.....
http://de.wikipedia.org/wiki/Oban_(Whiskybrennerei)
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
Schau an, sehr geiler Tropfen. Habe immer den a'bunadh von aberlour hier stehen. ilikefelusch hat geschrieben:genau, hab ich auch gemacht und zwar den hier:mitomusi hat geschrieben:...dann schenk Dir einen guten Whiskey einteloy hat geschrieben:....und ja, ich bin an allem schuld.
Das mach ich auch bei wenig wichtigeren anlässen :hm_big_smile:
http://www.aberlour.com/en/therange/abunadh
Unbedingt empfehlenswert ist auch der Scotch Highland Single Malt von McDuff, 21 Jahre alt :hm_angel:
(Zu beziehen bei 'Vom Faß')
Na denn prost Jungs...einen auf's Forum
Gruß
iMac i7 3.5 GHz FD, MP 5.1- 3.46 GHz Hex,24/32Gb Ram, OS 10.14.5,Saffire Liquid 56/Pro 40, Edirol UM 880, LPX
Nur die kleinen Geheimnisse müssen beschützt werden. Die großen werden von der Ungläubigkeit der Öffentlichkeit geheimgehalten (Marshall Mcluhen)
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- teloy
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
......ich brauch ja diese extremst alten, torfigen whiskys nicht...
haben mir eindeutig zuviele peaks.....damit ich meinen master lassen kann, wo er ist, muss es ein blonder, unverblendeter single malt mit maximal +12 db auf dem rücken sein...
alles über zwanzig clippt mir zu sehr....
haben mir eindeutig zuviele peaks.....damit ich meinen master lassen kann, wo er ist, muss es ein blonder, unverblendeter single malt mit maximal +12 db auf dem rücken sein...
alles über zwanzig clippt mir zu sehr....
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Re: Track fertig, was nun? Mastering Vorbereitung..
und es ist nicht mal o.t.- zur mastering-vorbereitung muss der mix erstmal gefeiert werden.
lustig, wie viele hier single malt mögen. ich bin mit saxer, glen morangie. und zwar am liebsten den original- hatte mir zuletzt den la santa gegönnt, den fand ich zu scharf... äh, und kein schnaps vor acht uhr morgens bitte.
lustig, wie viele hier single malt mögen. ich bin mit saxer, glen morangie. und zwar am liebsten den original- hatte mir zuletzt den la santa gegönnt, den fand ich zu scharf... äh, und kein schnaps vor acht uhr morgens bitte.
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