Studio Monitore (Lautsprecher)

[metalfish]

Die tiefen Frequenzen sind u.a. schwerer ortbar, weil das Ohr bei tiefen Frequenzen unempfindlicher ist, und die Wahrnehmung sich mehr und mehr von "hören" nach "spüren" verschiebt, (Stichwort Körperschall)... und spüren tut man das dann nicht richtungsbezogen...

Achso, das eigentliche Thema (ich wiederhol mich mal, ums wieder in Gang zu kriegen):

Ich hab ein Pärchen "Emes Blue" in passiv. Kennt kein Schwein die Firma, machen aber höllenmässige Monitore. Die wiegen auch soviel wie aktive interessanterweise Dazu ein schaltbarer Woofer und ein pärchen NS10. Wobei ich den Woofer separat schalten kann , und die Monitore wechseln, sodaß ich jeden Monitor mit oder Ohne Woofer benutzen kann. Ist ganz praktisch so.
Ansonsten begeistern mich die Genelecs auch ziemlich, selbst die ganz kleinen. Für Nahfeld reichts auch ohne Woofer, wenn man net Monsterpegel braucht. Und denjenigen mit den OM300 beneide ich. Die sind geil... oder halt die Farfield-Quested systeme *träum*
RobAcids teile (bzw die Homepage davon) werd ich mir noch ansehen... hab bisher nur davon gehört... und alle schwärmten immer

[Casanovas347]

kennt jemand FM Acoustic...oder bauen die nur Studio Endstufen?

Lieber Gruss
paco

[Sebsolution]

Hi leute, ihr habt echt Probleme... Das man challwellen auch noch unter der Grenze Orten kann hat ist wohl klar- aber zu verstehen warum die Ortung abnimmt ist eben rechnerisch und anhand einer kurzen Trennkörper erklärung wohl sehr einleuchtend.

Wenn ihr Facharbeiten zu so einem Thema schreiben wollt und nix besseres zu tun habt als auf allem rum zu hacken dann macht weiterso.

Probiert erst mal mit geschlossenen Augen einen Sinus von 1Khz zu orten und dann können wir die Diskussion ja sachlich weiterführen.. Ich denke das Board ist da um Informationen zu sammeln und weiterzugeben, die Tatsache das man hier persönlich wird ist eben nur auf euern Minderwertigkeits Komplex zurückzuführen.

[rackerlui]

schwingungen breiten sich erst kugelförmig und dann strahlenförmig aus.

da hast du recht vandaloo, wenn sich die wellen nicht brechen, bzw beugen würden. das kommt aber so gut wie nicht vor in der natur.
daher auch das prinzip der schallwand und das des stackings, bei dem es pro seite die sich nicht beugt 3dB zuwachs des pegels gibt.

orten läßt sich jede wellenlänge, du musst dich nur weit genug weg (außerhalb der wellenlänge) befinden. bei 20 Hz sind das ca 17 meter.
ganz einfaches beispiel, du stehst draußen hörst aber z.b. daß aus einer bestimmten richtung musik kommt, weil da ne party ist. oftmals hörst du auch nur den bass, weil er am energiereichsten ist.
aber er läßt sich orten.

gruß

[Sebsolution]

Also ganz klar es gibt oberhalb der Grenze die Wahrnemung durch Laufzeit unterschiede und unterhalb der Grenze die Wahrnehmug durch Pegelunterschiede. Allerdings soll das laut Aussage eines Berichts eines Wissenschaftler auch nur bis 300 Hz funktionieren weil darunter kurz gesagt die ganze Basilarmembran anfängt zu Schwingen und keine Ortung mehr zu lässt ( hab den Artikel auch nicht ganz gelesen, ging zu sehr ins eingemachte). Also 20 Herz , als reinen Sinus wird man dann wohl auch in der Freien Natur nicht orten können. Es kommt dann wohl auch auf die art der Wellenform an...

[Tanztee]

http://www.f11.parsimony.net/forum16949/

[dirk stephan]

Ich habe 1029A mit Subwoofer 1091 bin aber gerade am Umstellen.
Werde mir die Studer A5 Boxen zulegen.

info unter

http://www.studer.de/Produkte/_produkte_a-series.htm


Grüsse Dirk

[t-wurst]

Mein dealer (nicht der von mein Dope ;)) hat mir Event empfohlen - die sollten qualitativ mit die Genelecs vergleichbar sein aber von Preis her die halfte günstiger. Jemand erfahrung damit?

Gr. Ruezzz

Moin moin,
Also, ich habe gut 1 1/2 Jahre auf den Event gemischt. Was mir sofort auffiel war das wirklich ermüdungsfreie Arbeiten. Es machte einfach Spass mit den Dingern zu arbeiten (waren die aktiven, biamped 20/20 bas). Man konnte locker 8 Std. und mehr abhören. Natürlich bei normalem "Abhör-Studio-Pegel" - zwischendurch auch mal volles Pfund.
In Verbindung mit meinen NS10, die ich besonders im Gesangsbereich ziemlich ehrlich finde, waren die Event - vor allem für den Preis - der Hammer. Habe mich auch recht schnell eingewöhnt.
Seit 3 Wochen besitze ich nun die 1030apm von Genelec und muss sagen, das "Aha-Erlebnis" der Event boxen damals lässt sich nun nochmals um ca. 30% steigern. Die Genelecs sind zwar kleiner und wirken optisch im vergleich zu den Events ein wenig "schwächlich", hauen dich aber beim ersten hören total aus den Socken. Gerade im unteren Frequenzbereich klingen die doch etwas satter als die Events. Habe gerade Vorgestern die erste Erfolgreiche Mischung gemacht und bin bis jetzt seeehr zufrieden. Mal schauen was die nächsten Wochen so bringen...
(mindestens ganauso wichtig wie die Monitore ist aber auch eine gute Raumakustik beim Mix - das sollte man auf keinen Fall unterschätzen...)
Gruß,
T-Wurst

[Tim]

Ich kann mich immer noch nicht entscheiden

[multitap]

Ich habe jetzt entgültig mir zwei quested boxen besorgt. sie sind wirklich gut, habe auch genelecs ausprobiert und ich muss sagen für den preis sind die F5 sehr gut. es ist eine richtige freude auf ihnen sounds zu kreiren und zu mischen.
kann ich wirklich nur empfehlen.

http://www.quested.com/FProductS.html

bass haben sie etwas wenig, da auch das gehäse recht klein ist. aber die f11 sind sicher auch gut im bass und gehen bis etwa 20 Hz runter, ich habe jetzt beide gehört udn auch anderes. aber ich finde die besser als gennys, tannoys oder yamahas, in vergeleichbarem preissegment. es lohnt mal eine woche oder so die boxen auszucheken. wenn das geht.

http://www.quested.com

[meic]

Moin, moin,

ich hatte vor Jahren mal die Alesis Monitor Two, und war lange sehr zufrieden, obwohl man bei denen immer mit großer Lautstärke hören mußte.
Danach , als ich mal keinen Studioraum hatte, habe ich mir die 1029 A+Subwoofer angeschaft und war mega enttäuscht. Der Bass war durch die Übergangsfrequent vom Sub zum 1029 echt schlecht einzuschätzen. Ich persönlich würde heute von Subwoofersystemen abraten.

Nun bin ich im Besitz von ein Paar Mackies 824, und super zufrieden !! Für jemanden der viel Bass braucht auf jedenfall die engere Wahl. Habe die auch mal ne zeitlang mit meinem Studio Nachbarn mit Genelecs 1031 A verglichen. Ich kann nur sagen, daß die Mackies sehr steril dagegen klangen.- Also ruhig mal bei Ebay nach Mackies kucken. Ich habe meine damals für 1100 Teuros das Pärchen geschossen.

Greetz

Meic

[meic]

Habe mich natürlich mal wieder verschrieben!!!!!!!

Die Genelecs klangen steril- Mackies dagegen schön rund . Bin mit dem darauf entstandenem Material auch gut auf anderen Anlagen klargekommen.

Greetz

Meic

[Hazel]

Zu diesem Thema muß ich auch mal meinen Senf abgeben.
Es ist nun mal alles Geschmacksache - aber wir wollen doch ein solides
Arbeitsgerät, daß uns nicht bescheißt.
Als ich zum ersten mal Genelecs auf meiner Meterbridge hatte dachte ich
boahhh, wie geil. Relativ schnell merkte ich, daß der Sound nichts zu tun hatte mit meiner Dynaudio-Abhöre. Dann merkte ich, daß jedes schlechte
"Kümmel-Demo" auf den Genelecs "gar nicht so schlecht" klang. Sofort
waren die Weich- und Schönzeichner auch wieder verschwunden.
Auch wenn ne Menge Leute mit diesen Boxen arbeiten, so halte ich sie für
kein gutes Werkzeug.
Mittlerweile arbeite ich mit ADAM S2A in Verbindung mit meinem
Dynaudio Sub, und habe das Gefühl, ich bin langsam auf dem richtigen Weg.

Grüße aus Mainz,
Hazel

[Sebsolution]

Hi,

ich muß da doch auch kurz meinen unbedeutenden Senf auf die Gemeinde gießen... Ich finde das Genelec, Mackie und Konsorten einfach schwer in den Mitten zu beurteilen sind. Ich persönlich schwöre auf B&W Nautilus sowie auch viele andere High End Boxen. Meine Boxen sind von der Schweizer Firma ACR, die pleite ist. Hier befindet sich ein Bändchen Hochtöner und ein Magnetostatischer Mitteltöner zusammen mit zwei Bässen in einer 1,40 meter hohen Standbox.

Der Effekt ist der gleiche wie bei den MainMonitorArschbacken von JBL, die ich hasse- aber man versteht die Mittenfrequenzen. Allerdings finde ich, ist der Vorteil von einer High End Box das sie auch noch gut klingt, wenn das Material gut klingt- und wirklich nur dann. Die ganze Palette von Kriterien wie Tiefenstaffelung, Seitenstaffelung usw bekommen auf solchen Boxen meiner Meinung nach erst richtig zur geltung- man hört die feinsten Unreinheiten ohne erst zu ahnen das da was nicht stimmt. Besonders die räumlichkeit von echten Instrumentenaufnahmen gibt mir das Gefühl von mittendrin- und das vermisse ich von den Standard Monitoren , besonders von solchen wie von Mackie (würg) ;-)

lababerblaberla..............

Gruß
Seb

[metalfish]

Ich persönlich schwöre auf B&W Nautilus

Seb, haste von den Abbey Road abgeschaut, hm? Die haben schon immer B&W benutzt, für die ist die Matrix-Reihe ursprünglich gebaut worden... bzw mit denen.
Aber ich stimm dir zu, hab ja schonmal gesagt gute (!) Hifiboxen sind als Monitor astrein, da sie auf die gleichen Qualitäten optimiert werden wie Monitore: wenig Verfälschung, linearität, zeitlicher Bezug und Räumliche Abbildung.
Ich würd wenn ich den Platz hätt zB auch gern meine B&W DM603 ins Studio stellen wie gesagt...Hammer Teile!

Übrigens gilt bei Monitoren das gleiche wie bei Hi-End-Boxen: Die aufstellung ist wichtig. Stellst du die falsch auf, verlierst du mal mit sicherheit das Stereobild, oder kriegst ein "mittelloch", oder die Tiefe geht hopps. Die Genelec bauen aber ne ziemliche Räumlichkeit auf, Seb, vielleicht waren die die du gehört hast falsch positioniert...

Für einen extra "Mittencheck" hab ich die NS10, bei denen ist Bass/Höhen mist, aber die MITTEN sind schweinemässig