Mikrofon bis €500

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rumo

Re: Mikrofon bis €500

Beitrag von rumo »

JP_ hat geschrieben:
rumo hat geschrieben:Ah, ich hatte mich schon gewundert, hab die Teile nach einer Anleitung aus der Sound&Recording nachgebaut, da stand auch je dicker um so breitbandiger, gerade wenn man auch Bassfrequenzen bedämpfen möchte mindestens 7 - 10 cm (ich hab hier 8 cm mit Luftschicht dahinter wg. Ribba-Rahmen).
Bass wird bei solchen dicken nur müde schmunzeln... ;)
Luftschicht kann auch sehr kritisch sein und die Effektivität massiv senken. Die Absoberfläche spilet da eine sehr wichtige Rolle, wird leider bei der üblichen Trivialisierung der Raumakustik gerne vergessen zu erwähnen... Ein 10cm dickes 1x1m Absorberpanel mit 10cm Wandabstand aufzuhängen, um die "effektivität" zu steigern ist unsinn...
Ok, aber eine geringe Bedämmung im Bassbereich müssten auch die 8cm-Teile liefern? Ich hab es halt gemacht um die Abhörumgebung zu optimieren, was gefühlt schon gut funktioiniert hat. Vorher hatte man so einen eigenartigen Hall der eigenen Stimme gehört, wenn man im Sweet Spot gesprochen hat, das ist jetzt weg und der Klang ist allgemein viel definierter. Optimal ist es sicher nicht, aber definitiv viel besser als die "nackige" Wand dort vorher. Der Raum klingt für mich auch ein klein wenig trockener dadurch. Dass es das nicht zum Monster-Vocalrecording-Raum macht ist mir glaub ich klar :o)
JP_ hat geschrieben:
rumo hat geschrieben:Steinwolle war mir wegen des Fasterflugs zu gefährlich, hätte auch trotz so einer nicht-reflektiven Schutzschicht noch Angst mir da was wegzuholen irgendwie.
Jedes anständige Tonstudio ist mit Steinwolle gebaut, aus gutem Grund....
Ich lese auch gerade dass aktuelle Steinwolle gar nicht mehr lungengängig sein soll...? Das würde die Brisanz ja mehr aus der Sache nehmen. Wird ja auch generell im Hausbau eingesetzt. Danke auch für die Hinweise zum Stellwand-Bau!
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Rolle
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Re: Mikrofon bis €500

Beitrag von Rolle »

nur kurz zu basotect: der hohe Strömungswiderstand des Materials ist das Problem.
Ein fetter Bollen basotect ist irgendwann wie ein Stein sozusagen. Ich hab gerade nach dem Buch geschaut in welchem ich mir das mal irgendwann angelesen habe. Kann es aber nicht finden. Dort wird das sehr anschaulich und fundiert erklärt.
Die Noppenschaumdinger sind nicht aus basotect. Es wird einiges Material basotect genannt, das aber keines ist... Basotect ist das seltsam quitschende Material, das so leicht kaputt geht :)
Eine dünne Schicht davon (2 cm) plus Luft und 15 - 20 cm Steinwolle (mit Rieselschutz davor) ist effektiv und funktioniert hervorragend.
Wie, in welcher Größe/Dicke (Steinwolle) man es verbaut steht auf einem anderen Blatt. Das System als solches tut.

Meine ACM Module (die genau so aufgebaut sind) verrichten hier bei mir einen hervorragenden Dienst.

Ich habe die Dinger auch für das Studio eines befreundeten Schlagzeugers gebaut. Zm einen auf Rollen um sie als Stellwände zu nutzen und an ausgesuchten Stellen, großflächig an der Wand.
Auf Diffusoren hat er verzichtet, weil zu teuer bzw. zu aufwendig im Eigenbau. Der Kompromiss war dann, den Raum einigermaßen offen zu lassen und nur an ausgesuchten Stellen zu absorbieren. An der Decke abgehängt hängen dünne Basotect Lagen (nicht zu viele natürlich).
Das Ergebnis ist überzeugend. Ein rennomierter Techniker eines ebenso rennomierten Studios (ich nenne hier keine Namen ohne Einverständnis der betreffenden Leute) hat in dem Raum nun schon zwei Alben aufgenommen und ist begeistert.
Man muss eben wissen, wie man in solchen Räumen aufnimmt.

Gerade bei einem Aufnahmeraum hat man da Möglichkeiten den Geldbeutel zu schonen und auf große Umbaumaßnahmen zu verzichten wenn man einfach nur hin hört - solange die Dämmung nach außen keine übergeordnete Rolle spielt.
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JP_
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Re: Mikrofon bis €500

Beitrag von JP_ »

Rolle hat geschrieben:nur kurz zu basotect: der hohe Strömungswiderstand des Materials ist das Problem.
Basotect hat keinen besonders hohe SW. Er liegt gleichauf mit vielen anderen Produkten aus dem Bereich. Gutes Mitelfeld würde ich sagen. Bassaborber baut man mit weniger SW, das stimmt. Es findet aber auch Material mit deutl. höherem SW anwendung im Studiobau.
Aber ja, im Tiefbassbereich wäre ein sehr dicker Basotectabsorber theoretisch wieder irgendwann reflektiv. Das interessiert aber Höhen und Mitten nicht, die sind vorher schon lange tot. Denen ists ganz egal ob der Absorber 10cm oder 100cm dick ist.

Ich kenne die Konstrukteure eines sehr großen Syncronstudios hier, die beim Bau auf ein Material mit extrem hohem SW gesetzt haben, was sich in den Höhen schon wieder teilreflektiv verhält, aber durch den Gesamtaufbau vollabsorbtiv im Tiefbass. Dadurch verhindert man ganz geschickt, das der raum zu unnatürlich klingt. Das absolute Gegenteil sind die berühmten Schaumstoffkabinen; vollabsorbtiv in den Höhen und reflektiv in den viel wichtigeren Mitten und Bässen.

Rumo, diese "ja, ein bisschen aber schon"-Argument ist ein sehr schwaches... Klar, kann man da irgendeine Wirkung messtechnisch und unter Laborbedingungen feststellen. In der Praxis geht das aber gg. null.
Sich mit Akustik zu beschäftigen ohne rudimentäres messtechnische Know-How bzw. die möglichkeit einiges auch mal objektiv nachzuprüfen ist zu 99% reiner Blindflug. Ja, es wird anders... aber besser...? Und wenns besser wird, wieviel? Hat sich der Aufwand überhaupt gelohnt? Hätte man nicht durch eine kleine Optimierung 100% bessere Leistung erreichen können?
"Kein Flatterecho" ist kein Indikator für gute Raumakustik. Die wirklichen Problemfreq. liegen deutlich tiefer und sind schwer zu bändigen. GG. ein bisschen Flatterecho helfen auch Zimmerpflanzen, Buchwände, Mödel, Bilder, Vorhänge. Ich denke wir sind uns aber einig, dass ein Studioraum mehr aufwand verlangt als ein Wohnzimmer in dem man sich vernünftig unterhalten kann?

Ein guter Kollege und Studio-Designer baut auch Bassfallen mit 20cm Materialaufwand, die bis ganz runter hoch wirksam sind. Daraus aber zu schlussfolgern, dass 20cm Absorber ausreichen für gute Bassabsorbtion ist halt deutlich zu kurz gedacht. Da steckt dann doch wesentlich mehr KnowHow hinter, und dieses spezielle Knowhow findest du nicht im Netz oder in irgendwelchen Büchern. Man muss schon höllisch aufpassen, sich nicht von falschen Fährten in die Irre führen zu lassen.
Ich hab auch schon dicke 45cm Bassfallen gebaut. Beim Messen stellte sich dann heraus, dass die unter 100Hz kaum noch wirksam waren. Also nutzlos. Hat mich einige Monate gekostet bis ich dahinter gestiegen bin wo der Anwenderfehler lag...

Aber man muss natürlich tunlichst zwischen Aufnahmeraum und Regieraum unterschieden. Ersteres ist ein reines Geschmacksprodukt, für zweiteres gibt es sinnvolle und möglichst grob einzuhaltene Richtlinien. Wenn man sich bei Aufnahmen das wellige Verhalten der raummoden zu nutze macht, ist das vielleicht Stilmittel. In einem Regieraum wäre das aber reiner murks.

Eine gute Raumakustik wird aber immer, in beiden Fällen, zu deulich besseren Ergebnissen führen.Ganz automatisch. Nur erschafft man gute Raumakustik halt mal nicht so nebenbei. Der beste Kompromiss ist, für einen reinen Aufnahmeraum, mein Tipp mit den Stellwänden...

Eine grobe Richtlinie kann ich gerne noch weitergeben; benutzt keine Absorber unter 10cm Dicke und unter 1qm Fläche.
Und wenn ein guter Bassbereich das Ziel ist, baut so dick, so groß und so viel, wie irgendwie geht.
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Re: Mikrofon bis €500

Beitrag von Rolle »

ich meinte den längenbezogenen Strömungswiderstand.
Durch die hohe Dichte des Materials (basotect) wirkt es schon recht früh reflektiv. Soweit mein wissen über dieses Material.
Deshalb wird es in der Regel eben auch eher in dünnen Schichten genutzt (zumindest von den ernsthafteren Herstellern).

Die ACM Breitbandabsorber bei mir absorbieren bis 100Hz wohl recht linear und fallen dann erst ab.
Erreicht wird das eben durch ein dünne Schicht basotect mit hoher Dichte, Luft und einer dann verhältnismäßig dünnen Schicht Steinwolle mit niedriger Dichte. Tiefere Frequenzen können also noch durch das basotect...

Wollte man dasselbe nur mit Steinwolle erreichen. müsste das Ding deutlich dicker sein.
Mit dem Wandabstand des ganzen Teils kann man die Effieziens dann wohl noch erhöhen.

Ich bin da natürlich in keinster Weise so belesen und praxiserfahren wie du es bist aber die Erklärung des ACM Gründers (Name gerade vergessen) war mir einleuchtend und das Ergebnis gibt mir aus Erfahrung in nun mehreren Studioräumen recht.

Aber sagen wollte ich ursprünglich eigentlich nur, dass Diffusoren deutlich mehr bringen können als Absorber (vor allem eben dickes basotect :) ). Das ist komplizierter aber macht die schöneren Aufnahmen. Wenn man dann noch den Tiefbass einigermaßen im Griff hat, bzw. den Raum und seine Moden kennt, kanns lsogehen :)
WaveNature bauen recht gr0ße wirkungsvolle Absorber die bezahlbar sind. Allerdings sind die natürlich auch ein Kompromiss (aber ein guter). Man muss ja immer die Verhältnisse wahren...

Etwas blöd ist nur, dass man diesen thread nun teilen müsste. Es waren hier ne Menge guter Informationen zu Mikrofonen die nun ggf. unter gehen.
Aber bei dem Thema Dämmung, etc bin ich eh nur stupider Anwender, der weiß was für ihn funktioniert :)
es ist ein einfach ist das
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Re: Mikrofon bis €500

Beitrag von JP_ »

Rolle hat geschrieben:ich meinte den längenbezogenen Strömungswiderstand.
Ja, genau den meine ich natürlich auch. Ich bin nur schreibfaul.
"Reflektiv" ist aber hier im rein freqbezogen. ganz wichtig zu unterscheiden!
Die ACM Breitbandabsorber bei mir absorbieren bis 100Hz wohl recht linear und fallen dann erst ab.
Erreicht wird das eben durch ein dünne Schicht basotect mit hoher Dichte, Luft und einer dann verhältnismäßig dünnen Schicht Steinwolle mit niedriger Dichte. Tiefere Frequenzen können also noch durch das basotect...
Du hast das zwar irgendwie richtig im Hinterkopf, aber ziehst die falschen Schlüsse. Glaub ich.
Das "Reflektive" (eigentlich meint man verminderte Absorbtion mit extrem fliessenden Grenzbereich) ist mehr ein theoretisches Konstrukt, gilt wenn nur im Bassbereich und erst ab sehr großen Dicken (25cm+).
Eine echte Basswelle geht auch durch Stein durch...

Ob ein Absorber messtechnisch einen bestimmten Absorbtionsgrad bei einer bestimmten Freq hat, ist in der Praxis leider nicht immer haltbar. Dazu sind Labormessung und typische Anwendung im Studio zu verschieden.
Schröderfreq, also die Trennung zwischen modalem Schallfeld und direktem (so ganz grob). Auch ein faktor, den man berücksichtigen muss.
Stell dir mal einen 50x50cm Bassabsorber vor, gefüllt mit Spezialmaterial und mit Wandabstand. Messtechnisch bis 50Hz linear absorbierend. Und jetzt stelll dir mal vor die 50Hz Schallwelle (Wellenlänge ca. 7m) trifft auf diesen Mini-Absorber. Die lacht doch nur Müde und beugt sich flugs darum. Halt mal deinen finger in Rhein und behaupte du hast nen staudamm gebaut... :lol:
Man baut doch auch keinen Deich in der Realität nur 1m lang. Dann ists völlig egal, ob der Herr Injinör vorher berechnet wie hoch und dick der sein muss um der 3m Tsunamiwelle standzuhalten... Das ist doch das große problem mit diesem akustikgedöns, es werden oft nur teilaspekte betrachtet. Und auch ein Hersteller von Spitzenklasse-Akustikmodulen kann nix dafür, wenn due falsch angewendet werden. Und falsch angwendet werden die in nahzu 100% der Fälle, weil Fertigmodule niemals exakt auf den raum und die Notwendigkeiten zugeschnitten sind.
Ich nenn das immer "optische Akustik". Sieht toll aus, schön mit buntem Stoff. Hat aber nix mit seriösem Tonstudiobau zu tun.

Wollte man dasselbe nur mit Steinwolle erreichen. müsste das Ding deutlich dicker sein.
Ja, da rechnet man dann mit Impedanzen. Das ist schon deutlich zu komplex für den Hobby-anwender. Und man darf tunlichst keine Allgemeingülzigkeit draus ableiten.
Deswegen deshalb nochmal mein Tipp, lieber zu dick als zu dünn.
Mit dem Wandabstand des ganzen Teils kann man die Effieziens dann wohl noch erhöhen.
darf man auch niemals allein betrachten wgen der beugung von schallwellen. Das ist wiederum freqbezogen. Wandabstand kann auch ganz schnell nach hinten losgehen.
Ich bin da natürlich in keinster Weise so belesen und praxiserfahren wie du es bist aber die Erklärung des ACM Gründers (Name gerade vergessen) war mir einleuchtend und das Ergebnis gibt mir aus Erfahrung in nun mehreren Studioräumen recht.
ACM wei0 schon, was sie tun. Das würde ich auch nie in Frage stellen wollen. Nur muss man halt aufpassen, das man aus deren Produkten keine allgemeingültigen regeln ableitet. Man muss immer ALLE Faktoren berücksichtigen. Viele davon sieht man aber nicht, ohne entsprechendes Hintergrundwissen.
Aber sagen wollte ich ursprünglich eigentlich nur, dass Diffusoren deutlich mehr bringen können als Absorber (vor allem eben dickes basotect :) ). Das ist komplizierter aber macht die schöneren Aufnahmen. Wenn man dann noch den Tiefbass einigermaßen im Griff hat, bzw. den Raum und seine Moden kennt, kanns lsogehen :)
genau! unten tight, oben luftig.
Leider siehts bei sehr vielen genau andersherum aus.
Aber bei dem Thema Dämmung, etc bin ich eh nur stupider Anwender, der weiß was für ihn funktioniert :)
[/quote]von mir aus ist das Thema auch durch. :)

Hab übrigens gerade tolle Aufnahmen eines befreundeten Engineers reinbekommen. Eine rein akustische Produktion, komplett mit dynamischen Mikros aufgenommen. Eine der besten Mischungen, die ich je gehört habe. Satt, weich, konkret, groß, stabilster Grundton... Wirklich toll. Ich hab die gleiche Kombo schon letztes Jahr auf dem Mastering-Tisch gehabt, damals noch mit sehr hochwertigen Kondensatormics aufgenommen. Deutlicher Unterschied zum noch besseren diesmal. Auch S-Laute viel natürlicher und dabei unproblematischer. Hat mich wirklich erstaunt. Allerdings hat er auch ein neues, sehr aufwendiges Abhörsystem, spielt vlt. die größere Rolle?
Zuletzt geändert von JP_ am 19 Dez 2014 - 15:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mikrofon bis €500

Beitrag von Rolle »

JP_ hat geschrieben:Eine rein akustische Produktion, komplett mit dynamischen Mikros aufgenommen. Eine der besten Mischungen, die ich je gehört habe. Satt, weich, konkret, groß, stabilster Grundton... Wirklich toll. Ich hab die gleiche Kombo schon letztes Jahr auf dem Mastering-Tisch gehabt, damals noch mit sehr hochwertigen Kondensatormics aufgenommen. Deutlicher Unterschied zum noch besseren diesmal. Auch S-Laute viel natürlicher und dabei unproblematischer. Hat mich wirklich erstaunt. Allerdings hat er auch ein neues, sehr aufwendiges Abhörsystem, spielt vlt. die größere Rolle?
sach ich doch... glaubt mir nur keiner :)

müssen halt immer die dicken Mikrofone sein die man so schön fotografieren kann und bei facebook posten :-)

(Ich hatte ja letztens für kurze Zeit die laute Rocktruppe hier reingestellt. Auch komplett mit dynamischen Mikros gemacht in einem wirklich guten Raum live eingespielt)

beim anderen thema muss ich eh aussteigen, da mir da die theoretischen Grundkenntnisse fehlen - bin da sehr praxisbezogen und komme mit den Mitteln die ich habe sehr gut zurecht. Der Kauf der ACM Module und das Auseinanderbauen eines solchen haben doch eine Menge gebracht. Ich habe auch von den Folienschwingern (80hz). Funktionieren ebenfalls hervorragend. Kosten allerdings auch was...
Zuletzt geändert von Rolle am 20 Dez 2014 - 16:31, insgesamt 1-mal geändert.
es ist ein einfach ist das
JP_
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Re: Mikrofon bis €500

Beitrag von JP_ »

Rolle hat geschrieben:
sach ich doch... glaubt mir nur keiner :)
stimmt. :)

ich hab oben nochmal ergänzt...
beim anderen thema muss ich eh aussteigen, da mir da die theoretischen Grundkenntnisse fehlen - bin da sehr praxisbezogen und komme mit den Mitteln die ich habe sehr gut zurecht.
Brauch man ja auch nicht, tiefes theoretischen Grundwissen. :) Und dein Gehör ist sicherlich ausreichend geschult, um für dich die richtigen Prioritäten zu setzen. Mir gings ja mehr darum unerfahrenere vor Fehlentscheidungen zu bewahren und nicht dich "zu belehren".
Wenn man einen gewissen Anspruch mitbringt, darf man in der Musikproduktion halt einfach keine falschen Kompromisse machen. Und das gilt auch und im besonderen für die Akustik. Sowas macht man nichtmal eben nebenbei. genauso wenig wie ein gutes Mikro kaufen.
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Re: Mikrofon bis €500

Beitrag von Dingo »

So... ich hab mir vor einiger Zeit das Shure SM7b + Fethead geholt und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Mit dem Preamp des 2882 muss ich, dank Fethead, nur 9 db verstärken um einen optimalen Pegel für die Aufnehmen zu erreichen.
Ich bin jetzt offizieller Fethead Fan.
Danke nochmals für die Tips hier.

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Die Tester sind begeistert. Ich hab mir jetzt auch eins bestellt und bin gespannt.
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