Doch durchaus. Das kannst du selbst ausprobieren mit einem Sinusoszillator, einem Rauschgenerator, einem Bitcrusher (um es etwas offensichtlicher zu machen) und einem guten Analyzer. Sinus so leise drehen dass die Quantisierungsartefakte deutlich sichtbar sind, dann das Rauschen langsam hochdrehen. Irgendwann verschwinden die Artefakte plötzlich (sie werden NICHT vom Rauschteppich verdeckt, sie entstehen durch das breitbandige Rauschen gar nicht erst). Ob man mit Rauschen was aufnimmt oder Rauschen von Hand dazumischt macht ja keinen Unterschied (passiert ja alles in der "unquantisierten" Domain).JP_ hat geschrieben:aber nicht, wenns nur einfach vorher schon auf der Aufnahme war.
Hast schon recht. Meine Perspektive ist halt die des Gräbers, weil ich ja die bestmöglichen Produkte entwickeln will.JP_ hat geschrieben: Als Audioscvhaffender ist das Graben aber auch nur begrenzt nützlich, kostet Zeit und somit Geld. Und ob man irgendwo ankommt, weiss man auch nicht. Von dem nimmt man manches als gegeben hin und vermeidet es in Zukunft bei der täglichen Arbeit. Viel mehr bleibt einem ja auch nicht übrig. Die Suche nach mangellos funktionietenden Werkzeugen ist ja schon mühsam genug.
@Peter: hab das Experiment jetzt nur sehr kurz überflogen, Abendessen will hergestellt werden. Aber den Frequenzgangs-Plot würde ich spontan erstmal nicht für voll nehmen. Der wird ja wenn ich mich nicht irre direkt aus den Koeffizienten generiert, weshalb er zumindest beim Thema Rundungsfehler nicht unbedingt genau das darstellt, was man auch hört. Dieser komische Knick da sieht mir jedenfalls sehr sehr verdächtig aus.