DIY Absorber

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Clemens Erwe
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Re: DIY Absorber

Beitrag von Clemens Erwe »

Mahonie81 hat geschrieben: 04 Mär 2020 - 21:05 Beim Wasserfalldiagramm bin ich aber ehrlich gesagt unsicher wie man es Aussagekräftig einstellen muss.
Das ist hier ganz gut beschrieben:
https://recording.de/threads/rew-worksh ... st-1504318
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Mahonie81
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Re: DIY Absorber

Beitrag von Mahonie81 »

Verrückt, schon wieder 3 Jahre her, dass ich angefangen hatte, an meiner Akustik zu basteln. Ich mach dann jetzt mal weiter. Einer meiner Freunde hat eine Fräse im Keller stehen, deswegen dachte ich mir, ich bau für meine seitlichen Wände einfach mal solche Breitbandabsorber nach, die man neuerdings in sämtlichen Studios sieht. Hab auch extra drauf geachtet, nicht die gewöhnliche Steinwolle aus dem Baumarkt zu verwenden, sondern hab was bestellt, was in den Mitten besser funktioniert.

Nr. 1 ist fertig:

Bild

Bild
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digichild
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Re: DIY Absorber

Beitrag von digichild »

Sieht schön aus, welches Material hast du denn genommen?
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Mahonie81
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Re: DIY Absorber

Beitrag von Mahonie81 »

Ich hatte mich an diesem Rechner orientiert:

http://www.acousticmodelling.com/porous.php

Dazu habe ich dann die verschiedenen Steinwollesorten von Rockwool verglichen. Für meine Dicke von 100mm entschied ich mich dann für die Thermarock 50. Die Platte ist schwerer und stabiler als die normale Sonorock, die die meisten Baumärkte auf Lager haben. Mit ihren 16kPa kam beim Rechner eine sehr gleichmäßige Absorption heraus, die nach unten hin flacher verläuft und in den Mitten weniger wellig ist. Funktioniert aber komischerweise lediglich bei 100mm Dicke. Bei 200mm wäre dann doch die Sonorock mit 6kPa besser.
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digichild
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Re: DIY Absorber

Beitrag von digichild »

Dankeschön
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Re: DIY Absorber

Beitrag von root_himself »

Sichtbare Schrauben durch die Front? Versenken ging wegen der Materialstärke sicher nicht. Aber Winkel oder Schiene auf Innenseite gear auch keine Option?
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Mahonie81
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Re: DIY Absorber

Beitrag von Mahonie81 »

Die Steinwolle sitzt in einem Rahmen aus 4mm Holz, der dann richtig spack in dem äußeren 12mm Rahmen sitzt, da ließ sich von innen nichts mehr anbringen. Ich hab mich dann für Linsenkopfschrauben entschieden, weil ich dachte, die sähen nicht ganz so schlimm aus. Stören mich auch tatsächlich nicht, und ich glaub sogar beim Original auch Schrauben auf der Front gesehen zu haben.
Aber jetzt hast du mich auf die Idee gebracht, beim nächsten Absorber vielleicht doch die Platte zuerst mit dem Rahmen zu verschrauben, dann die Löcher zu verspachteln, abzukleben und die Front erst dann zu lackieren. Und dann schiebe ich den Steinwollerahmen von hinten rein. Wird dann Version MK2 mit innovativen Verbesserungen. :lol:

Es hat sich auch schon gezeigt, dass die 10mm Birkefront auf der Fräse ganz schön schlackert. Dazu neigt Multiplex dann doch sehr zum splittern auf der Rückseite. Gerade bei den schmalen Stegen, dachte man, dass es den ganzen Steg zerfetzt. Deswegen werde ich den nächsten mal mit einer Platte aus MDF bauen. Die Seitenteile sind aus Gewichtsgründen aus Pappel.
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Re: DIY Absorber

Beitrag von root_himself »

Für Version 2.5 dann vielleicht ganz ohne Metall, Schlitze und Zapfen oder so: (rtfm) https://www.schreiner-seiten.de/verbindungen/index.php
Macht mehr Arbeit, sieht aber einfach cooler aus
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Re: DIY Absorber

Beitrag von Stephan S »

Das Auge hört mit.
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Mahonie81
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Re: DIY Absorber

Beitrag von Mahonie81 »

So jetzt hab ich auch mal wieder bisschen Zeit gefunden und hab ein Bildchen von meinen weiteren Absorbern gemacht. 4 Stück hab ich jetzt insgesamt davon hängen.

Bild

Und weil ich mir zwischenzeitlich auch noch neue Lautsprecher gekauft habe, die alten aber trotzdem noch benutzen wollte, brauchte ich ein paar stabile Stative, auf denen ich die KRK etwas höher platzieren kann.

Bild

Tatsächlich hab ich dafür fast alle Materialien in unserer Garage gefunden. Verrostete Rohre und Bleche, die so mancher als Schrott entsorgt hätte. Aber wie sagt man bei uns in der Eifel so schön: Git neist fott geschmass.
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