hugoderwolf hat geschrieben:In diesem Fall tendiere ich eher zu Zeebie-Nichtversteher. Ich gönne ja jedem seine Meinung, aber dann kann man doch wenigstens den Anstand haben, sie konsequent zu vertreten, statt sich wie ein Fähnchen im Wind zu drehen nur damit man an irgendwas rumkritteln kann.
Hey, nur weil Du meine Meinung nicht verstehst, heißt das nicht, dass ich inkonsequent bin. Es ist doch ganz einfach:
Updates i.S.v. Bugfixes sind u.U. ein notwendiges Übel - allerdings sollte jede Software irgendwann auch mal ausgereift
sein und einfach laufen. Im Fall von Logic bemängle ich, dass alte Bugs nicht eliminiert werden, bevor neue dazu kommen.
Ich brauche nicht ständig neue PlugIns und schon gar keine Apple Loops und solchen Hobbyisten-Quatsch. Ich will ein
stabiles Programm und eine PlugIn-Schnittstelle, die ich nicht mit "Sie" ansprechen muss, weil sie sonst zickt.
Was das System betrifft, werde ich den Eindruck nicht los, dass es immer noch eine unausgegorene Kacke ist. Wenn man
neunmal nachbessern muss, kann ja wohl von Anfang an irgendwas gewaltig nicht gestimmt haben. Zu OS 8-Zeiten - die Du
wahrscheinlich nicht miterlebt hast - ging's ja auch: Neues System, ein - zwei Updates, danach hatte man erstmal seine Ruhe,
alles lief und nicht jedes kleine Drecksprogramm setzte die neueste Systemversion voraus. Heute habe ich die Wahl, entweder
mit veralteter Software zu arbeiten, oder mit dem Update-Wahn so viel Zeit und Energie zu verplempern, dass ich nicht mehr
zum Arbeiten komme. Mir ist völlig klar, dass die Schuld hier nicht nur bei Apple liegt, mir geht es auch eher darum, dass die
Mac-Plattform als solche für mich deutlich an Attraktivität verloren hat. Der Verweis auf Windows (die DDR der Computerwelt
)
hilft hier auch nicht weiter, schließlich hat man ja mal seine Gründe gehabt, mit dem Mac zu arbeiten.
zeebie