Diaprojektor - Diascanner

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wonshu
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Diaprojektor - Diascanner

Beitrag von wonshu »

Liebe Leute,

wir kommen ja leider in das Alter, in dem man an den Erinnerungsschrank geht und feststellt, oops, ich sollte doch mal wieder anschauen, oder ich könnte ja auch digitalisieren. Und da auf Logicuser immer das beste Wissen unterwegs ist, frag ich einfach mal.

Wenn ich einen Diaprojektor schenken möchte zu Weihnachten, welchen kauf ich da? Also klar, ich werde vermutlich einen gebrauchten kaufen und dafür lieber ein altes Top-Of-The-Line Modell nehmen als ein neues Billogerät.

Die zweite Frage:
Hat jemand Erfahrung mit der Digitalisierung der Dias? Hat es jemand irgendwo machen lassen und war zufrieden? Oder einen Diascanner gemietet und war zufrieden? Oder gar selbst gemacht?

Bin gespannt, ob ich der einzige mit dem Problem bin... :)

Best,
Hans
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Mahonie81
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Re: Diaprojektor - Diascanner

Beitrag von Mahonie81 »

Bin gespannt, ob ich der einzige mit dem Problem bin... :)
Nein, bist du nicht. Hab mir da auch schon öfters Gedanken gemacht, aber mich noch nicht entschieden, ob ich selbst digitalisiere, nen Scanner ausleihe oder einen kaufen soll.
Ich habe mir dazu schon verschiedene YouTube Videos angesehen. Es gibt anstatt dem Scanner auch die Möglichkeit, die Bilder abzufotografieren. Allerdings ist das wohl auch nicht so ganz einfach zu machen.
Gegen das Digitalisieren lassen spricht für mich, dass bedingt durch den Preis, da nicht das optimalste Ergebnis rauskommen kann. Die Bilder werden ja einfach nur durch ne Autokorrektur gejagt. Um allerdings einen Scanner zu leihen, fehlt mir die Zeit am Stück. Bleibt also nur der Kauf eines Scanners, wenn man immer mal wieder zwischendurch digitalisieren kann. Oder man bespricht mit der Firma, die für einen einscannen soll, dass man die Bilder gerne unbearbeitet in höchster Auflösung haben möchte.
Mac Studio M1 Max 32GB, macOS Ventura, Cubase 12
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Clemens Erwe
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Re: Diaprojektor - Diascanner

Beitrag von Clemens Erwe »

Selbst machen kostet sehr viel Zeit.
Ich habe das mal mit einem günstigen Rollei-Gerät ausprobiert. Alleine bis Du die Dias in diesen komischen Klemmrahmen befestigt hast - liieber Gott - bitte nicht.
Die Qualität war miserabel - Dias werfen sich nun mal - sind also nicht immer scharf, verstaubt sowieso, ein Scan dauerte ca. 20 sek. bis Du ein Bild vor Dir hast von dem Du merkst, ob es taugt, oder nicht.

Wenn überhaupt würde ich mir einen Scanner ausleihen, der mit Magazinen scannen kann. Das spart schon mal sehr viel Nerven.

Mit dem Abfotografieren gibt es eine Methode, bei der eine Opalscheibe in einen Diaprojektor eingebaut wird und dann das Dia davon fotografiert wird. Natürlich ist die Einrichtung (Abstand-Focus-usw.) kompliziert.
Da muss man überlegen, wieviele Sessions man macht.

Je nach Anzahl der Dias wird das bei einem Scan-Dienstleister sogar günstiger, spätestens wenn man für den Zeitfaktor den Mindestlohn rechnet. Und Spass macht die Arbeit vermutlich nicht.
Es gibt bestimmt auch Firmen, die Rohbilder liefern, aber die "Fussel- und Kratzerautomatik" würde ich mitnehmen. Du wirst doch in einem der gängigen Bildbearbeitungsprogramme eine Automatik-Funktion nehmen.

Wenn ich mich mit dem Thema befasse, wird es vorher einige Dia-Abende geben, ich habe damals (in meiner Anfangszeit) auch wirklich viel Schrott fotografiert.
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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