Preamps - zwischen teuer und 08/15
Verfasst: 11 Jul 2009 - 0:03
Hallo!
Mein Weg führte mich heute zwecks Langeweile zum MusicStore in Köln. Ich habe in meinem FireFace800 noch 2 Analoge Ins frei und die wollen gefüllt werden.
Also den Verkäufer gequält: Wieso? Weshalb? Weswegen? BlaBlaBlub...
Ich habe dann zwischen 12 verschiedenen Preamps/Channelstrips hin und her geschaltet.
Die Unterschiede sind ja dermaßen gering. Das Röhren Argument ist meistens nicht zu hören und die ganz teuren kacken im Vergleich zu den ganz billigen im A/B Vergleich sowas von ab, das es fast nicht mehr feierlich ist.
Insgesamt sind mir trotzdem 3 besonders in's Auge gestochen:
1. Art Tube Studio V3 http://www.thomann.de/de/art_tube_mp_studio_v3.htm
2. Presonus Tube Pre http://www.thomann.de/de/presonus_tubep ... rstufe.htm
3. Rupert Neve Desings Portico 5032 http://www.thomann.de/de/rupert_neve_de ... rtico_5032. htm
Zu 1. Der Preset Poti lässt einen schnell zwischen vermutlich EQ Einstellungen rumschalten. Man bekommt sehr schnell eine Fülle an Sound.
Zu 2. 2 Potis und man kommt schnell zu einem gut klingenden Sound. Leider nicht 9,5" oder in der Stereo Version 19" Kompatibel. Schade.
Zu 3. Neve halt.. Die Vocals sind nicht vor den Augen oder hinterm Kopf, nein, sie hämmern genau zwischen die Ohren..
Einfach der Hammer. Auch wenn es nu Nuancen zu den beiden Erstgenannten sind, aber es hat das gewisse etwas.....
Insgesamt war ich überrascht, wie gut die "günstigen" klingen können. Beim Art Tube Studio ist das gute, das es das Baby auch noch als 19" Version gibt http://www.thomann.de/de/art_tube_preamp_system.htm
Meine Frage nun in die Gemeinde: Warum tut sich zwischen den Geräten so wenig im A/B Vergleich?
Warum "sollte" man in ein Neve investieren und warum nicht? Was rechtfertigt den Preis?
Rächt sich das ggf. später im Mix?
Warum greifen die Profis zu Neve und SSL? Hat das nur prestige Gründe oder auch "richtige" Gründe?
Gruß!
Ein nachdenklich gewordener!
Mein Weg führte mich heute zwecks Langeweile zum MusicStore in Köln. Ich habe in meinem FireFace800 noch 2 Analoge Ins frei und die wollen gefüllt werden.
Also den Verkäufer gequält: Wieso? Weshalb? Weswegen? BlaBlaBlub...
Ich habe dann zwischen 12 verschiedenen Preamps/Channelstrips hin und her geschaltet.
Die Unterschiede sind ja dermaßen gering. Das Röhren Argument ist meistens nicht zu hören und die ganz teuren kacken im Vergleich zu den ganz billigen im A/B Vergleich sowas von ab, das es fast nicht mehr feierlich ist.
Insgesamt sind mir trotzdem 3 besonders in's Auge gestochen:
1. Art Tube Studio V3 http://www.thomann.de/de/art_tube_mp_studio_v3.htm
2. Presonus Tube Pre http://www.thomann.de/de/presonus_tubep ... rstufe.htm
3. Rupert Neve Desings Portico 5032 http://www.thomann.de/de/rupert_neve_de ... rtico_5032. htm
Zu 1. Der Preset Poti lässt einen schnell zwischen vermutlich EQ Einstellungen rumschalten. Man bekommt sehr schnell eine Fülle an Sound.
Zu 2. 2 Potis und man kommt schnell zu einem gut klingenden Sound. Leider nicht 9,5" oder in der Stereo Version 19" Kompatibel. Schade.
Zu 3. Neve halt.. Die Vocals sind nicht vor den Augen oder hinterm Kopf, nein, sie hämmern genau zwischen die Ohren..
Einfach der Hammer. Auch wenn es nu Nuancen zu den beiden Erstgenannten sind, aber es hat das gewisse etwas.....
Insgesamt war ich überrascht, wie gut die "günstigen" klingen können. Beim Art Tube Studio ist das gute, das es das Baby auch noch als 19" Version gibt http://www.thomann.de/de/art_tube_preamp_system.htm
Meine Frage nun in die Gemeinde: Warum tut sich zwischen den Geräten so wenig im A/B Vergleich?
Warum "sollte" man in ein Neve investieren und warum nicht? Was rechtfertigt den Preis?
Rächt sich das ggf. später im Mix?
Warum greifen die Profis zu Neve und SSL? Hat das nur prestige Gründe oder auch "richtige" Gründe?
Gruß!
Ein nachdenklich gewordener!