Jazzmutant. Na toll...
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Gard gelesen...
http://www.jazzmutant.com/press_release.php
http://forum.jazzmutant.com/viewtopic.php?t=3187
Wenn sie schon die Kiste einstellen, dann sollen sie doch bitte wenigstens die Editor Software für Open Source freigeben, damit man zukünftig auch noch was damit machen kann. Zum kotzen... Sorry
Hat noch jemand den Griff ins Klo gemacht?
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Wenn sie schon die Kiste einstellen, dann sollen sie doch bitte wenigstens die Editor Software für Open Source freigeben, damit man zukünftig auch noch was damit machen kann. Zum kotzen... Sorry
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- Peter Ostry
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Re: Jazzmutant. Na toll...
Der Schrei nach open source ist unberechtigt. Nicht alles gehört jedem und wenn eine Firma den Vertrieb einstellt kann man nicht automatisch alles haben, was das Produkt ausmachte. Verkaufen werden sie die Software auch nicht wollen, sie sehen ihre Zukunft ja jetzt im Programmieren.
Was sie eventuell freigeben könnten ist die Schnittstelle der Hardware, das würde niemandem schaden, weil sie diese Hardware sowieso nicht mehr verwenden wollen. Aber offenbar sind sie grad in dem Traum gefangen, dass vorbei vorbei ist und jetzt alles viel besser wird, als Spezialist für Pipapo.
Was sie eventuell freigeben könnten ist die Schnittstelle der Hardware, das würde niemandem schaden, weil sie diese Hardware sowieso nicht mehr verwenden wollen. Aber offenbar sind sie grad in dem Traum gefangen, dass vorbei vorbei ist und jetzt alles viel besser wird, als Spezialist für Pipapo.
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!
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Re: Jazzmutant. Na toll...
iPad wird nach wie vor für einige andere das Aus bedeuten. Ich verstehe die Jungs. Bevor das bisher verdiente Geld an eine unnütze und zu langwierige Portierung fürs Pad verschleudert wird, lieber etwas anderes damit tun. Reich sind die eh nicht geworden.
Ich gehe davon aus, dass der Sourcecode weiter verkauft wird.
...hach wird die Welt schön mit dem 4.2 Release fürs Pad nächste Woche. Dann gehts erst richtig ab.
Ich gehe davon aus, dass der Sourcecode weiter verkauft wird.
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- König
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Re: Jazzmutant. Na toll...
Warum gibt's eigentlich Max/MSP noch nicht für's iPad....?
Re: Jazzmutant. Na toll...
ich gehe davon aus, dass der 1 ghz Chip vom Pad noch nicht ausreicht für die Resourcenanforderung, die einige der Synthesemodule mitbringen. Würde mich aber wundern, wenn die Leute von Max oder auch gerade Ableton nicht an Releases arbeiten, die in Richtung iPad gehen. Mit dem neuen OS wird auf Dauer kein nahmhaffter SW Hersteller umhin kommen irgend etwas sinnvolles fürs Pad auf den Makrt zu bringen. Auch wenn viele sich noch sträuben. Das Gerät hat die Welt bereits verändert. Wenn ich die MS20 App sehe, und mit dem org Apple AV Adapter in den Mixer gehe, dann kochen mir die Ohren und Augen über. Absolute Referenz für mich zur Zeit , was Klang Echtzeit Editing ( im Grunde 2 chaos Pads integriert) und Einfachheit angeht.
Wie gesagt, es geht erst noch richtig los , mit dem neuen OS. Ich erwarte dann eine native Plugin Einbindung und Steuerung mit den dicken DAWs. Evtl. wird dann rasch auch MAX - zumindest - schon einmal steuerbar sein via Pad.
mittlerweile kenne ich eingefleischte Apple Hasser , die das iPad mit Ekel im Gesicht gekauft haben ;-), wegen der Audio Apps und Steuermöglichkeiten (Reactable ist ja auch absolut klasse gelungen..)
Wie gesagt, es geht erst noch richtig los , mit dem neuen OS. Ich erwarte dann eine native Plugin Einbindung und Steuerung mit den dicken DAWs. Evtl. wird dann rasch auch MAX - zumindest - schon einmal steuerbar sein via Pad.
mittlerweile kenne ich eingefleischte Apple Hasser , die das iPad mit Ekel im Gesicht gekauft haben ;-), wegen der Audio Apps und Steuermöglichkeiten (Reactable ist ja auch absolut klasse gelungen..)
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- König
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Re: Jazzmutant. Na toll...
Steuern könnte man vermutlich bereits mit TouchOSC
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- Kaiser
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Re: Jazzmutant. Na toll...
Steve Crown hat geschrieben:Warum gibt's eigentlich Max/MSP noch nicht für's iPad....?
Es gibt die C74-App, zunächst nur für iPhone, aber es kann nicht lange dauern, bis es auch für das Pad aufgeblasen wird. Damit kann man Max jetzt schon steuern und das mit allem was das Pad hergibt: GPS, Shake, Accereometer, Kompass oder Proximity. Als Controller jetzt schon mehr als genug......
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- König
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Re: Jazzmutant. Na toll...
GPS-to-MIDI... nice.... :D
*muss-sparen-auf-max/msp*
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- sineVibez
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Re: Jazzmutant. Na toll...
denke auch, daß die jetzigen Audio-Apps auf dem iPad nur der Anfang sind.
Gerade mit dem kommenden iOS wird das noch sehr spannend !
Bin schon gespannt, ob zb. Moog seine iPhone-Apps auch auf das iPad portiert, mit anderer
Grafik und evt. weiteren Möglichkeiten.
Oder man stelle sich zb. eine virtuelle Lunchbox vor, in der man SPL-RackPack-Module mit API-Modulen oder anderer Hersteller
kombinieren kann ... das wäre echt nen Burner ... eine virtuelle Lunchbox (natürlich muß auch
der Sound dann stimmen).
Für mich wird es erst spannend, wenn das iPad2 rauskommt, mit diversen Verbesserungen.
Denke mir, das wird wieder ähnlich wie mit dem iPhone. Version 1 war nen Knaller, hat nen
Mega-Hype ausgelöst, jedoch technisch nicht da wo man hätte hin können.
iPhone 2 war schon ein kleine Verbesserung, iPhone3 war nen richtiger Burner, iPhone4 ist
die Evolution.
Gerade mit dem kommenden iOS wird das noch sehr spannend !
Bin schon gespannt, ob zb. Moog seine iPhone-Apps auch auf das iPad portiert, mit anderer
Grafik und evt. weiteren Möglichkeiten.
Oder man stelle sich zb. eine virtuelle Lunchbox vor, in der man SPL-RackPack-Module mit API-Modulen oder anderer Hersteller
kombinieren kann ... das wäre echt nen Burner ... eine virtuelle Lunchbox (natürlich muß auch
der Sound dann stimmen).
Für mich wird es erst spannend, wenn das iPad2 rauskommt, mit diversen Verbesserungen.
Denke mir, das wird wieder ähnlich wie mit dem iPhone. Version 1 war nen Knaller, hat nen
Mega-Hype ausgelöst, jedoch technisch nicht da wo man hätte hin können.
iPhone 2 war schon ein kleine Verbesserung, iPhone3 war nen richtiger Burner, iPhone4 ist
die Evolution.
Re: Jazzmutant. Na toll...
Grundsätzlich geb ich dir recht. Nur, wenn sie sich schon nur noch auf`s Programmieren beschränken, dann ist es doch fairerweise nicht zu viel verlangt, auch den Editor für zukünftige Betriebssysteme auf dem laufenden zu halten. Ohne den geht nix.Peter Ostry hat geschrieben:Der Schrei nach open source ist unberechtigt. Nicht alles gehört jedem und wenn eine Firma den Vertrieb einstellt kann man nicht automatisch alles haben, was das Produkt ausmachte. Verkaufen werden sie die Software auch nicht wollen, sie sehen ihre Zukunft ja jetzt im Programmieren.
Aber es gibt Entwarnung.
http://forum.jazzmutant.com/viewtopic.php?t=3209
Naja, für ein Jahr...
Re: Jazzmutant. Na toll...
..genau, endlich MIDI für das iPad!tompisa hat geschrieben:...hach wird die Welt schön mit dem 4.2 Release fürs Pad nächste Woche. Dann gehts erst richtig ab.
Kann es kaum erwarten bis dann die ersten Sequenzerprogramme rauskommen (-:
Was auch sehr geil wäre..ein Controller für die Metric Halo Interfaces, also sozusagen die MIO-Console auf dem iPad.
Mit der entsprechenden Software könnte man dann über das iPad gesteuert direkt im MIO Interface und einer angeschlossenen HD Aufnahmen machen.. :hm_angel:
Re: Jazzmutant. Na toll...
nun, iSequence ist m.E ein extrem gut durchdachter Sequencer für das iPad. Fehlt in der Tat nur die Notwendigkeit der Aufnahme von bloßen Midi Events.
warten wir mal die nächste Woche ab mit dem neuenOS und dann knallts ja eh.
Bin gespannt, welcher Hersteller (Korg?) als erster einen Synth oder eine Workstation auf den Markt bringt, die letztlich nur noch auf einem Hardware- Keyboard a'la Novation Remote plus Dockingstation für das iPad aufsetzen. Der Rest ist halt nur noch als App plus UI auf dem iPad vorhanden.
Auf ein iPad 2 zu warten -wie hier jemand geschrieben hat- ist m.E. Blödsinn. Die Evolution des iPhones ist nicht mit dem iPad zu verwechseln, da das iPad, basierend auf dem iPhone, ja als sofort ausgereiftes Produkt erschienen ist. Das OS ist für mich das einzig interessante zur Zeit, gerade wenn man bedenkt, dass das ganze zukünftlich angekündigte Apple OSX in Richtung Apps läuft. Somit werden auch die OSX PCs in kurzer Zeit dem Prinzip des iPhones /iPads folgen. Wie auch immer, es ist eine Revolution , die tradiertes Musik produzieren ablösen wird. Vom Tape zur DAW, von der DAW zur iSequence.
Interessant auch noch zu beobachten, wie Avid reagieren wird. Pro Tools IPad Clients werden kommen, und vieles mehr.
warten wir mal die nächste Woche ab mit dem neuenOS und dann knallts ja eh.
Bin gespannt, welcher Hersteller (Korg?) als erster einen Synth oder eine Workstation auf den Markt bringt, die letztlich nur noch auf einem Hardware- Keyboard a'la Novation Remote plus Dockingstation für das iPad aufsetzen. Der Rest ist halt nur noch als App plus UI auf dem iPad vorhanden.
Auf ein iPad 2 zu warten -wie hier jemand geschrieben hat- ist m.E. Blödsinn. Die Evolution des iPhones ist nicht mit dem iPad zu verwechseln, da das iPad, basierend auf dem iPhone, ja als sofort ausgereiftes Produkt erschienen ist. Das OS ist für mich das einzig interessante zur Zeit, gerade wenn man bedenkt, dass das ganze zukünftlich angekündigte Apple OSX in Richtung Apps läuft. Somit werden auch die OSX PCs in kurzer Zeit dem Prinzip des iPhones /iPads folgen. Wie auch immer, es ist eine Revolution , die tradiertes Musik produzieren ablösen wird. Vom Tape zur DAW, von der DAW zur iSequence.
Interessant auch noch zu beobachten, wie Avid reagieren wird. Pro Tools IPad Clients werden kommen, und vieles mehr.
- Peter Ostry
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Re: Jazzmutant. Na toll...
Leuter Spezialisten unterwegs. Ich verstehe gar nichts.
Was ist denn der Vorteil von einem iPad im Vergleich zu einem "normalen" Computer, es laufen Programme und mit denen kann man was tun. Und beim iPad gibts die derzeit üblichen Schnittstellen nicht und man kann überhaupt nichts damit machen ausser zu bedienen was einem vorgelegt wird. Es sieht aus wie ein großes iPhone, arbeitet offenbar genauso, nur kann man damit nicht telefonieren (wieso eigentlich nicht?).
Ein iPhone 3 habe ich, es sind auch ein paar Apps drauf, aber was an dem System großartig sein soll, erschliesst sich mir nicht. Wo sind die Vorteile von etwas das App heisst und in ein System gesperrt zu dem was auf dem anderen Rechner frei zugänglich ist und Applikation heisst? Ich benutze die kleinen Tools wie Stimmgerät, Metronom, SPL Messung. Dafür ist das iPhone praktisch und das iPad zu groß.
Touch Screen Controller, ok die iPad Größe ist annehmbar dafür. Lesen, Musik hören, bisschen Computerarbeit machen auf einem relativ kleinen Ding relativ komfortabel. Durch die bald weite Verbreitung viele Apps, im Gegensatz zu Einzellösungen mit Touchscreen. Wars das schon, hab ichs kapiert?
Was ist denn der Vorteil von einem iPad im Vergleich zu einem "normalen" Computer, es laufen Programme und mit denen kann man was tun. Und beim iPad gibts die derzeit üblichen Schnittstellen nicht und man kann überhaupt nichts damit machen ausser zu bedienen was einem vorgelegt wird. Es sieht aus wie ein großes iPhone, arbeitet offenbar genauso, nur kann man damit nicht telefonieren (wieso eigentlich nicht?).
Ein iPhone 3 habe ich, es sind auch ein paar Apps drauf, aber was an dem System großartig sein soll, erschliesst sich mir nicht. Wo sind die Vorteile von etwas das App heisst und in ein System gesperrt zu dem was auf dem anderen Rechner frei zugänglich ist und Applikation heisst? Ich benutze die kleinen Tools wie Stimmgerät, Metronom, SPL Messung. Dafür ist das iPhone praktisch und das iPad zu groß.
Touch Screen Controller, ok die iPad Größe ist annehmbar dafür. Lesen, Musik hören, bisschen Computerarbeit machen auf einem relativ kleinen Ding relativ komfortabel. Durch die bald weite Verbreitung viele Apps, im Gegensatz zu Einzellösungen mit Touchscreen. Wars das schon, hab ichs kapiert?
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- Rolle
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Re: Jazzmutant. Na toll...
der große Vorteil ist, dass du mit zwei Händen draufgreifen und mehrere Funktionen gleichzeitig bearbeiten kannst.
Im Gegensatz zur Maus gesteuerten Oberfläche bei der noch ein zu schubsendes Gerät dazwischen ist.
Spätestens wenn man einen Softsynth bearbeiten will, stößt man mit der Maus an die Grenze des normalen Rechners.
Es sei denn, man hat einen teuren hardwarecontroller, dessen Buttons aber erst mal für das entsprechende PlugIn passen müssen.
Beim iPad hat mein ein Instrument mit direkt zu bedienenden buttons - und zwar mehrere gleichzeitig bei Bedarf.
Das Moog Filtatron ist bisher nur ne Spielerei aber die beiden Controllerpads machen Dinge möglich, die bisher selbst mit dem Instrument (mal vom teuren Voyager abgesehen) nicht gehen.
Ich habe z.B. diesen Moog Modular als PlugIn und mach ihn nie auf, weil die Bedienung mit der Maus einfach fürchterlich ist.
Im Gegensatz zur Maus gesteuerten Oberfläche bei der noch ein zu schubsendes Gerät dazwischen ist.
Spätestens wenn man einen Softsynth bearbeiten will, stößt man mit der Maus an die Grenze des normalen Rechners.
Es sei denn, man hat einen teuren hardwarecontroller, dessen Buttons aber erst mal für das entsprechende PlugIn passen müssen.
Beim iPad hat mein ein Instrument mit direkt zu bedienenden buttons - und zwar mehrere gleichzeitig bei Bedarf.
Das Moog Filtatron ist bisher nur ne Spielerei aber die beiden Controllerpads machen Dinge möglich, die bisher selbst mit dem Instrument (mal vom teuren Voyager abgesehen) nicht gehen.
Ich habe z.B. diesen Moog Modular als PlugIn und mach ihn nie auf, weil die Bedienung mit der Maus einfach fürchterlich ist.
es ist ein einfach ist das
Re: Jazzmutant. Na toll...
Peter, Rolle hats genau beschrieben. Mit dem iPhone kann es nicht verglichen werden.
Gefunkt hat es bei mir auch erst nach ein paar Stunden Dauergebrauch. Das Teil gibt man halt dann nicht mehr so leicht her. Auf der reinen Function & Feature Ebene zu diskutieren macht beim iPad m.E wenig Sinn. Wie (!) man Musik macht mit dem Gerät, das ist das entscheidend neue für mich. Die Maus stirbt in jedem Fall.
Zumindest ist das wohl auch der Plan von Apple, da ja bereits die entscheidende AppPhilosophie demnächst ins fette OSX Einzug halten wird. Folgen werden mehr Gesten, die die Steuerung der Endgeräte ermöglichen. Hier hat ja auch Microsoft mit seinem zunächst für die XBox entworfenen Gerät eine Sensation hinbekommen.
Das ist nicht nur ein Trend, das ist der Grabstein für die letzen 25 Jahre Mausschubserei. Neben dem vielen Geldverdienen kam es Jobs darüber hinaus ja immer auch darauf an in die Geschichtsbücher einzugehen. Wenn der Mann, der die Maus zur Marktreife gebracht hat, auch derjenige sein wird, der die Maus wieder abschafft, dann wäre das schon ein netter Clou.
Gefunkt hat es bei mir auch erst nach ein paar Stunden Dauergebrauch. Das Teil gibt man halt dann nicht mehr so leicht her. Auf der reinen Function & Feature Ebene zu diskutieren macht beim iPad m.E wenig Sinn. Wie (!) man Musik macht mit dem Gerät, das ist das entscheidend neue für mich. Die Maus stirbt in jedem Fall.
Zumindest ist das wohl auch der Plan von Apple, da ja bereits die entscheidende AppPhilosophie demnächst ins fette OSX Einzug halten wird. Folgen werden mehr Gesten, die die Steuerung der Endgeräte ermöglichen. Hier hat ja auch Microsoft mit seinem zunächst für die XBox entworfenen Gerät eine Sensation hinbekommen.
Das ist nicht nur ein Trend, das ist der Grabstein für die letzen 25 Jahre Mausschubserei. Neben dem vielen Geldverdienen kam es Jobs darüber hinaus ja immer auch darauf an in die Geschichtsbücher einzugehen. Wenn der Mann, der die Maus zur Marktreife gebracht hat, auch derjenige sein wird, der die Maus wieder abschafft, dann wäre das schon ein netter Clou.