neues Audiointerface

Die gute alte Hardware! Audio Interfaces, Synthesizer, usw.

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Tekknojunk
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neues Audiointerface

Beitrag von Tekknojunk »

Hallo zusammen,

ich habe lange Zeit nur mit VST/AU Musik gemacht und würde nun ganz gerne mal wieder meinen noch vorhandenen "Analogpark" reanimieren. Auf einen riesigen Mischer habe ich nicht wirklich Lust und dachte nun an ein Audiointerface mit reichlich Analogeingängen. Das Mischen der Kanäle möchte ich dann direkt in Logic machen. Ich habe auch noch eine Patchbay, so dass ich hier die Eingänge flexibel belegen könnte.

Da ich mich schon lange nicht mehr mit Soundkarten beschäftigt habe, würde ich gerne euren Rat einholen. Ich besitze einen iMac aus Mitte 2011 und habe den mit ner SSD und reichlich RAM aufgerüstet, so dass die Kiste noch ein bisschen länger durchhalten sollte. Einen Neuanschaffung eines Rechner steht nicht an. Ich bin mir jetzt nicht ganz so sicher welche Schnittstelle und welches Soundkarte ich mir holen soll.

Firewire scheint eine sterbende Schnittstelle zu sein, da aktuelle Geräte diese nicht mehr haben.
Thunderbolt ist noch aktuell aber wie lange noch? Zukunftssicher?
USB 3 habe ich nicht (nur USB 2) jedoch ist das abwärtskompatibel.

Was ist eure Meinung nach das Richtige für mich. Eine USB 3 Soundkarte und wenn ja, welche? Oder doch lieber Thunderbolt? Und welche Soundkarten bieten sich dann an?

Ich hoffe auf eure Meinung zu meinem Vorhaben und Vorschlägen was Soundkarte und Schnittstelle angeht.

Danke + Gruß
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Clemens Erwe
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Clemens Erwe »

Thunderbolt halte ich für überdimensioniert.
Eine Ausnahme sind Interfaces wie das UAD Apollo, die dann gleichzeitig DSP-Karten eingebaut haben.

Dazu kommt, dass viele Interfaces nur einen Thunderbolt-Anschluss haben. Schon komisch - ein Interface mit gleichen Features wie vorher die Firewire-Version stellt auf einmal das Ende einer Kette dar, die (von der Datenrate her) 10 mal so lang sein könnte.

Mit USB2 geht schon ziemlich viel - ich kenne z.B. das Motu 896mk3 Hybrid, das per USB bei uns mit Analog + Spdif + 2x Adat bis zu 26 Spuren aufnimmt.

Empfehlungen kann man nicht geben, solange Du weder die benötigte Kanalzahl noch eine Hausnummer in Sachen Preis verrätst.
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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MikeSilence
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von MikeSilence »

Du könntest Dir auch dafür ein X32 Rack holen, quasi ein kleiner Mischer mit 32 Kanälen und erstmal 22 Inputs.
http://www.silentbeat.de
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Mac Mini M1 8GB RAM / DiGiGrid IOX / X-Touch One
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Klangbieger
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Klangbieger »

Moin,

Focusrite Scarlett 18i20:

http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i20.htm

Gibt's auch noch kleinere, sind bezahlbar und taugen unbedingt in der Klasse.

Gruß
iMac i7 3.5 GHz FD, MP 5.1- 3.46 GHz Hex,24/32Gb Ram, OS 10.14.5,Saffire Liquid 56/Pro 40, Edirol UM 880, LPX
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Tekknojunk »

Schon einmal vielen Dank für die schnellen Antworten (clap)

Habe mir das Motu 896 Mk3 angeschaut. Hat nur 8 analoge Ein- und Ausgänge aber dazu noch ADAT und AES/EBU. Wenn ich also mehr als 8 Eingänge haben möchte muss ich mir hier noch zusätzliche Hardware kaufen. Ich habe keinen Plan was ich noch benötigen würde um weitere Analogeingänge zu realisieren. Das gute Stück kostet ca. 1.000€ und ein zusätzliches Interface für ADAT bzw. AES/EBU kostet sicherlich auch noch einmal. Hmmm…..

Das Behringer X32 Rack scheint schon in die richtige Richtung zu gehen, nur hatte Behringer vor Jahren einen schlechten Ruf und ich weis nicht, ob sich in der Zwischenzeit hier was getan hat. Wenn ich mir jetzt eine neue Soundkarte zulege, dann schon eine die mir meine analogen Geräte mit gutem Sound in meinen Rechner bringt. Ich möchte jetzt ungern am falschen Ende sparen. Preislich ist die gebotenen Anzahl der Ein- und Ausgänge natürlich Bombe.

Focusrite Scarlett 18i20 habe ich mir angeschaut, hat aber auch "nur" 8 anaolge Ein- und Ausgänge und ich müsste für weitere analoge Eingänge wieder zusätzliche Hardware kaufen. Hier spricht sicherlich nichts gegen, jedoch habe ich keine Ahnung, was ich an weiterer Hardware benötigen würde 8O

Hier mal ein paar Angaben, was mindestens in den Rechner rein und raus soll.
Waldorf Pulse - 2x analoge Eingänge
Access Virus - 2x analoge Eingänge
Yamaha SY 85 - 2x analoge Eingänge
Lexikon MPX 1 - 2x analoge Eingänge, 2x analoge Ausgänge
T.C. Electronic M-One - 2x analoge Eingänge, 2x analoge Ausgänge
dann noch weitere Synthesizer, die dann über eine Patchbay bei Bedarf

In Summe bedeutet das dann mindestens 12 analoge Eingänge und mindestens 6 analoge Ausgänge. Der Preis sollte moderat sein, da ich Musik nur als Hobby betreibe aber so als grober Richtwert sage ich mal 1000€. Die von euch vorgeschlagenen Soundkarten bewegen sich also im finanziellen Rahmen.

Wie bekomme ich zusätzliche analoge Eingänge an die ADAT Schnittstelle?
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Benyah
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Benyah »

Günstig und ganz gut:
http://www.thomann.de/de/behringer_ada_ ... ragain.htm

Auch noch relativ günstig und ganz ordentlich:
http://www.thomann.de/de/focusrite_octopre_mkii.htm

Teuerer und ziemlich gut, finde ich:
http://www.thomann.de/de/rme_octamic_ii.htm
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Klangbieger
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Klangbieger »

Wie du schon geschrieben hast: Optional könntest du doch bei 'nem 8er Interface auch mit 'ner Neutrik Patchbay arbeiten und dir die jeweils gebrauchten Synths umstecken. Mache ich hier auch. Ist die billigste Lösung, funktioniert super und ist ja kein Aufwand. Alle Maschinen gleichzeitig hat man ja meistens 'eh nicht an. Und mit 8 In/Outs kannst du zumindest immer vier gleichzeitig am laufen haben. Was hält dich davon ab? Klar, außer du brauchst mehr als vier gleichzeitig laufende Synths.....dann ist kappes...

http://www.thomann.de/de/neutrik_nyssppl1.htm

http://www.thomann.de/de/neutrik_nys_spp_patchbay.htm

Gruß
Zuletzt geändert von Klangbieger am 14 Mär 2015 - 11:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von teloy »

.....nur kurz die lanze für das böse B gebrochen....

das x32 ist mehr oderweniger ein midas pult und das in den letzten zwei jahren meistverkaufte kompakt digitalpult dieses planeten.....

scheisse schreibt man schon lange nicht mehr mit b.....

und kurz wiedermal laut gesagt, das.....
metric halo interfaces die amtlichsten audio interfaces des planeten sind....

fw/thunderbolt so schnell nicht sterben wirde.....

und das viele zusätzliche eingänge am billigsten und komfortabelsten über ein amtliches interface mit einer amtlichen sdhnittstelle per lightpipe mit inputerweiterungen vom bösen B zu realisieren sind...

und focusrite nie und nimmer die overall latenzen eines mh interfaces erreichen wird.....
geschweige dessen wandlerqualität.....

und der ulrich vom bösen B wirklich weiss was er tut.......

die welt nicht so ist, wie sie scheinen mag.....
...SHARE MUSIC FROM HAND TO HAND AND EAR TO EAR...
....coincidence is code.....RAW RUMBLE CODE.
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Tekknojunk »

Mit so schneller und hilfreicher Unterstützung habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Vielen Dank dafür!

Wenn ich die Ratschläge und Tips von euch richtig verstehe, dann sollte ich mich auf die Suche nach einer Soundkarte mit 8 Eingängen machen und dann mit einer Patchbay arbeiten. Ich werde sicherlich nicht mehr alle vorhanden Geräte gleichzeitig nutzen, richtig. Dafür habe ich mich einfach zu lange an die Vorteile der Digitaltechnik (z.B. speichern mit einem Klick) gewöhnt. Habe aber wieder das Verlangen an meinen vorhandenen Reglern zu drehen :lol: Wenn ich die Geräte mal wieder "probehöre" klingen gerade der Waldorf und Access einfach mega fett. Da schicken meine Abhöre so einen Sound in den Raum, dass die Luftmoleküle massiv auf mein Trommelfell hämmern. *GEIL* :mrgreen:

Nun sind die vorgeschlagenen Soundkarten fast alle mit PreAmps ausgestattet und ich benötige diese eigentlich nicht. Die Synthesizer sollten doch einen so hohen Pegel haben, dass hier sicherlich reine Wandler reichen würden oder täusche ich mich hier? Teloy hat zwar eine Lanze für Behringer gebrochen aber bei mir im Kopf ist aus der Vergangenheit immer noch verankert, dass man bei gutem Sound einen großen Bogen um die Firma machen sollte, wenn einem das Budget dies zulässt.

Ich werde meinen Fokus also auf Soundkarten mit USB und 8 analogen Eingängen richten. Für weitere Vorschläge/Erfahrungen bin ich weiterhin dankbar.
mach mal lauter ! ! !
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Klangbieger »

Die vorhandenen PreAmps sind MicPreamps für Condenser Mics (48V Phantomspannung), für die Synths brauchst du die halt nicht, da bleiben die einfach ausgeschaltet. Keine Sorge, mit den Synths klappt das so. Und wenn das so ist wie du im letzten Post geschrieben hast wäre das arbeiten mit 'ner Patchbay genau dein Ding und spart dir einfach Geld.

Und ja...Logicuser.de: Hier werden Sie geholfen. Wenn mir ma' der Kittel brennt bin ich auch immer dankbar für jede Hilfe. Gute Jungs und Mädels hier :mrgreen:

Gruß
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Peter Ostry
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Peter Ostry »

Tekknojunk hat geschrieben:Nun sind die vorgeschlagenen Soundkarten fast alle mit PreAmps ausgestattet und ich benötige diese eigentlich nicht.
Du hast viele Synths und über eine Patchbay ist das nicht so lustig. Du könntest dich nach einer Lösung umschauen, die für den Anfang ausreicht, aber im Endausbau alle Instrumente bedient.

Jetzt beginnt die Rechnerei:

1 großes Interface mit 1x ADAT Eingang und 1 Behringer ADA8200
1 kleines Interface mit 2x ADAT (gibt es so etwas?) und zwei ADA8200
1 kleines Interface mit 2x ADAT (gibt es so etwas?) und einem Ferrofish
1 Behringer x32 Rack

Ich habe die einzelnen Lösungen jetzt nicht genau geprüft und wenn ein A/D Wandler mit einem Interface über ADAT verbunden wird, stellt sich immer die Frage nach der Synchronisation. Also wer der Master ist und welche Möglichkeiten es gibt.

Billigste Lösung:
Ein Behringer FCA1616 plus ein ADA8200 kosten zusammen 450 Euro und bringen dir 16 Line Eingänge – das sind nur 28 Euro pro Kanal. Das Interface kenne ich nicht und es ist auch nicht irgendwie berühmt, aber ich schätze dass es mit Synthesizern fertig wird ohne ihren Sound anzuknabbern.

Wenn man dem Behringer 1616 Interface nicht traut, kann man auch ein anderes ähnlicher Größe nehmen. Der ADA8200 geht in Ordnung, er mag auch Synthesizer. Er wird auch nicht mehr heiß wie sein Vorgänger.

Ferrofish ist vielleicht der bessere Konverter (ist er es wirklich?), aber er kostet ordentlich Geld und samt dem Interface mit 2x ADAT kommt man schon an den Preis eines x32 Rack heran.

Überleg dir das mit der Patchbay, eine günstige Übergangslösung ist das nämlich nicht. Eine gängige Patchbay wie die Neutrik NYS SPP-L1 kostet 50 Euro. Du brauchst aber auch noch Patchkabel. Die billigen bunten willst du nicht, die sind unverlässlich. Ordentliche Patchkabel mit 30-60 cm kosten rund 5 Euro das Stück. Das heißt, eine gute Patchbay mit guten Kabeln kostet dich um die 100 Euro und du hast Kabelsalat und Fehlerquellen, während ein Konverter für 200 Euro 8 Signale gleichzeitig über einen dünnen Lichtleiter liefert.
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Klangbieger »

Hallo Peter,

Also das mit den billigen Kabeln sehe ich auch so aber sonst kann ich da von meiner Seite nicht zustimmen. Ich habe hier seit vielen Jahren 6 Synths und 1 IO Dock über'n 8er Interface und eben genau diese Patchbay am laufen. Das funktioniert bis heute 1a, Ruck Zuck umgesteckt und gut, ist ja nun wirklich kein Aufwand. Während der ganzen Zeit nie irgend welche Fehler, Ausfälle oder sonstwas gehabt.
Die Patchbay ist beschriftet (werden ja weiße Blankos mitgeliefert), die (Patch-) Kabel sind im Duo farblich gekennzeichnet und du steckst ja maximal nur jeweils diese 8 kleinen Patchkabel nach Bedarf um. Die Hardware die hinten ankommt ist ja fix wie in 'nem Interface, ebenso wie die nicht zu vergessenden zusätzlichen, möglichst auch kurzen Strippen vom Interface in die Patchbay - also von wegen Kabelsalat. Du hast also nur die zusätzlichen Patchkabel vorne, wenn man von zusätzlichem Kabelsalat sprechen möchte. Und Neutrik ist halt Neutrik. Schon lange als zuverlässig bekannt. Kannte ich schon früher als Standard vom Bühnenbetrieb und wenn sich bei denen bis heute nix geändert hat........Günstiger bleibt's allemal.

Gruß
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Peter Ostry »

Hab ich so gegen eine Patchbay geschrieben? Trotz der bekannten Schwächen der Steckleisten war das nicht so negativ gemeint. Nur als Übergangslösung, wenn man letzlich alles mit preiswertem Equipment online haben will, ist die Patchbay inkl. Kabel relativ teuer.

Kabelsalat kommt drauf an. Habe schon Patchbays außerhalb des Racks oder in offenen Racks gesehen, die salaten ganz prima. Wer alles brav im Rack verkabelt, hat das Problem nicht.
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Klangbieger »

Nein hast du nicht, aber da ich damit nie Probleme hatte wollte ich das nochmal sagen. Wenn man natürlich seinen ganzen Maschinenpark permanent verfügbar haben will / muß scheidet das 'eh aus, klar. Selbst habe ich das Dock permanent laufen und höchstens 2, manchmal 3 Synths auf einmal. Komme für mich also gut hin. Halt hie u. da mal einen umstöpseln u. gut.

Gruß
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Re: neues Audiointerface

Beitrag von Peter Ostry »

Klangbieger hat geschrieben:höchstens 2, manchmal 3 Synths auf einmal.
Ach so. Angefragt wurde für 10 Kanäle und "noch weitere Synthesizer". Können also schon gegen 16 oder mehr werden.

Synthesizer soll man nicht unterschätzen, aber Soundprobleme liegen meist bei der Anpassung der obskuren Ausgänge, nicht an den Wandlern des Interfaces. Wenn man in Richtung High-tec geht käme man z. B. zu zwei Metric Halo LIO-8 für zusammen 5.000 Euro. Kann Sinn machen, aber da müssten die Synths schon supergut und die Musik sehr delikat sein.

Mir scheinen die Behringers dafür gut geeignet. Entweder die Billigversion mit Interface+ADA oder das x32 Rack. Letzteres ist halt größer und für den Einsatz Luxus und für Luxus ist es nicht schön genug :P
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