Logic / Mackie Control Universal REPAIR

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spocintosh
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Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von spocintosh »

Mir ist eine Mackie Universal Control aus den Kleinanzeigen zugelaufen. Da ich vorher im Netz schon mal ein bisschen gelesen hatte, dass die Dinger ziemlich häufig schon bei der Initialisierung rumzicken, ich das Teil aber persönlich noch nicht kannte, hab ich beim Verkäufer nur darauf geachtet, dass die durchgeht und sich die Fader tatsächlich bewegen und einerseits mit den Bewegungen auf dem Bildschirm korrespondieren als auch andererseits die Bewegungen im Mixerfenster entsprechende Bewegungen am Controller verursachen.
Zu Hause angekommen war der Blick dann genauer und ich sah mich in guter Gesellschaft mit etwa Hunderten von Anwendern, die ebenfalls offensichtlich sehr übliche Probleme im Netz beschrieben hatten. Es sah so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=6cUoFzbN2wo

Initialisierungsfehler, mal so, mal so. Von der zu erwartenden Wellenbewegung konnte keine Rede sein, selbst wenn zwischendurch mal kein Fader als "failed" beanstandet wurde.
Wer genau hinhört, kann auch hören, dass die Motoren extrem laut summen, so als ob sie noch weiter wollen, aber nicht können, selbst nachdem sie ihre Position angefahren haben.

Gut, also mal alle Fader ausbauen und penibel reinigen. Die Beschreibung spar ich mir hier, da es dafür schon genügend Anleitungen gibt.
Einige von meinen Exemplaren hatten aber tatsächlich fühlbare, schwergängige Stellen, über die das Motörchen verständlicherweise nicht hinweg kam.
Nach der Kur waren die aber dann auch weg. Danach sah es so aus:

https://www.youtube.com/watch?v=Ix_UhcR-PGA

Bisschen besser, sie laufen auch wesentlich leichtgängiger, aber das fiese Motorsummen war auch immer noch da.
Hier nochmal als Standbild, was mein bestes Ergebnis war:

Bild

Zwei bis vier der Fader haben ihren Nullpunkt leider bei -5, machmal einer weniger, manchmal einer mehr - und manchmal haben die auch gewechselt.
Zudem hatte ich das ebenfalls Problem, dass der Masterfader zuweilen unvermittelt ganz runter auf die minus unendlich-Position gefahren ist. Schiebt man ihn wieder hoch, dauert es ein paar Sekunden und er fährt wieder runter. Und es ist völlig egal, ob man ihn am Controller oder im Mixerfenster wieder hochschiebt, er fuhr immer wieder runter.
Natürlich hab ich dann nochmal die Suchmaschine bemüht, nur um rauszufinden, dass beide Probleme ziemlich beliebt sind. Die Threads in allen möglichen Foren sind voll davon, nur leider gibt's keine Lösungen, sondern nur Hunderte Beiträge von Leuten, die beitragen, dass sie dieselben Probleme hätten.
Die "Lösungsansätze" beschränken sich auf einen sinnvollen, nämlich bei Mackie neue Fader zu kaufen und einzubauen, aber ansonsten hauptsächlich auf Allgemeinplätze wie mehrmals ein- und ausschalten, Treiber/Firmware neu zu installieren, Rechte zu reparieren, die Staubschutzfolie auszubauen, damit die Fader weniger Widerstand haben bis hin zu offensichtlichem Schwachsinn wie Kontaktspray, um die Kontaktbahnen zu reinigen.
Die verwendeten Fader sind nur leider rein optisch und haben gar keine Kontaktbahnen...also wie immer im Internet, geballter Bullshit von Ahnungslosen, der einen genau null weiterbringt.

Die Logik sagt was anderes. Der Controller "will" funktionieren, tut er ja eigentlich auch, nur stimmt die Kalibrierung nicht.
Einen Servicemodus, mit dem man den Faderweg kalibrieren könnte, gibt's aber nicht, bzw nur bei den neuen MCU's und auch da nur bei denen mit Alps-Fadern. Es muss also auch ohne funktionieren.

Ich hab dann die Kiste nochmal aufgeschraubt, die Fader ausgebaut, das Ganze offen betrieben und dabei das Nächstnaheliegende gemacht, nämlich die Fader durchgetauscht, um zu sehen, ob und welche Fehler mitwandern.
Das Ergebnis war komplett unlogisch. Mal wanderten sie mit, mal nicht. Fader, die an einer Position gingen, gingen an einer anderen nicht und umgekehrt - aber genausogut blieben sie zuweilen hier wie dort auf -5 stehen.

Damit war klar, dass ich mir den schon in Erwägung gezogenen Kauf von neuen Fadern für Stück angeblich €70,- ziemlich sicher sparen kann.
Warum also kalibriert sich das Ding mal und mal nicht ? Und warum summen die Motoren ?
Kurz bevor ich die Möhre aus dem Fenster werfen wollte, fiel mein Blick denn auf die Elkos vor den Anschlüssen und aus reinem Interesse hab ich mal draufgeschaut, was denn das für welche sind.
100µF/10V, von...NRR.

Moment...NRR ???

Da klingelte mir was. Die Dinger kenn ich schon. Genau, das ist eine dieser chinesische Billigschrottfirmen, deren Bauteile supergern in den Schaltnetzteilen von Flachglotzen sitzen, um genau zwei Wochen länger als die Garantiezeit zu überleben und dann zu sterben.
Gut, denk ich, das wär ja noch 'ne Möglichkeit. Also mal einen auslöten...

Bild

Ergebnis: Leaky.
Das Ding ist komplett tot:

Bild

So ungefähr hat ein frischer Elko auszusehen:

Bild

Nächsten ausgelötet, Wert und ESR exorbitant zu hoch:

Bild

Damit war die Sache klar. Am Ende waren es 6 Elkos, die "Leaky" daherkamen und drei mit zu hohem Wert, nämlich 205, 224 und sogar 352µF. Kurz: Es waren einfach alle Neune im Eimer.
Gestorben sind sie nicht nur, weil sie generell scheiße sind, sondern auch, weil sie mit 10V für die 9V-Betriebsspannung viel zu niedrig ausgelegt sind, um Spannungsspitzen noch überleben zu können. Beide "Techniken" kommen auch in den erwähnten Flachglotzen-Netzteilen zur Anwendung, damit man immer schön ein neues Gerät kauft.

Nun stecken also 9 neue Caps da drin, allerdings auch gleich 35V-Typen:

Bild

Und so sieht das Ganze jetzt aus:

https://www.youtube.com/watch?v=7m7WoG82PI0

Die Geschwindigkeit ist deutlich erhöht, das Summen komplett weg, jegliches Stottern ebenfalls und das Masterfader-Problem ist bisher auch nicht wieder aufgetreten.

Bleibt noch zu erwähnen, dass die Platine (mindestens) doppelseitig, wenn nicht mehrschichtig und der Elkotausch daher KEINE Aufgabe für Anfänger ist.
Bevor ihr jetzt alle wild entschlossen zum Lötkolben greift ohne genau zu wissen, wie man genau vorgeht, gebt das Ding vielleicht lieber zu jemandem, der sowas schon mal gemacht hat. Um Schlimmeres zu verhindern, werd ich das auch nicht genauer erklären, ich will ja, dass möglichst viele dieser wunderbaren Geräte euch wieder Freude machen und nicht endgültig als Sperrmüll enden.
Selbst der Austausch aller Caps durch einen versierten Techniker dürfte nicht teurer werden als der Kauf eines einzigen neuen Faders, was ja bisher als Mittel der Wahl angepriesen wurde. Und damit hatten viele ja auch kein Problem.
Also unterstützt die Leute, die noch reparieren und gebt lieber denen ein paar Mark als Mackie noch dafür zu belohnen, euch mit geplanter Obsoleszenz zu verarschen..

Hoffe, das hilft auch einigen von Euch...ich bin jedenfalls zufrieden.
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Häschen
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von Häschen »

Goil …
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MarkDVC
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von MarkDVC »

Das ist ein super Beitrag Spoc, herzlichen Dank dass Du dir soviel Mühe gemacht hast, deine Arbeit detailliert in Wort und Bild mit uns zu teilen. Wenn Du nichts dagegen hast, mache ich einen Sticky daraus.

Gruß

Mark
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spocintosh
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von spocintosh »

Danke, Mark, das ist bestimmt 'ne prima Idee.
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maerkl
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von maerkl »

Hammer!!!!!!!!

Habe hier immer mal wieder Probleme mit Fadern gehabt und auch welche getauscht. Seit einiger Zeit summt einer der Kollegen fast jedes Mal beim Einschalten und bleibt ebenfalls oben hängen. Nicht ganz so dramatisch wie bei Dir, denn bis jetzt packt er es meist beim zweiten oder dritten Anlauf dann doch. Nervt aber und wird sicherlich nicht besser... Hab mich schon gefragt, was da mittelfristig zu tun ist und da kommst Du mit so einer Aktion daher. Tausend Dank, denn besser hätte es grade nicht reinlaufen können 8)

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Hammer!!!!!!!!

(clap) (clap) (clap)
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spocintosh
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von spocintosh »

Man sieht's den Scheißerchen nicht mal an. Weder haben sie sich gehäutet, noch sind sie ausgelaufen, aufgebläht oder sonst irgendwie auffällig.
Hätte ihnen nicht der Streifen gefehlt, der normalerweise den Minuspol markiert, wären sie mir gar nicht weiter aufgefallen. Bei denen steht stattdessen "NP" - und da fing eine Murmel im Kopp an zu kullern...

Bild
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von wonshu »

Boah ist das geil nerdig!

Danke!!
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von milchstrasse7 »

Super thread.

So wird meine mcu noch länger überleben. (clap)
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Häschen
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von Häschen »

wonshu hat geschrieben: 06 Nov 2018 - 7:23 Boah ist das geil nerdig!

Danke!!
Ja, Spocki, bring uns Löten bei. :lol:
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Axel
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von Axel »

Wunderbar, danke Spoc! Sag mal, ist es möglich die Elkos mit dem ESR Messgerät auch in eingebautem Zustand zu testen? Hatte mich vor ner Weile schonmal für das Atlas-Teil interessiert, da wurde damit geworben...
Producer | Writer | war nicht bei 3 aufm Baum
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spocintosh
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von spocintosh »

@ Axel
Nee, für in-circuit-Messungen braucht man schwereres Gerät, das kann der kleine Atlas nicht.
Daher auch die Meldung "In-Circuit/Leaky", das ist für das Teil leider dasselbe.

@ all
Schön, dass es noch Interesse gibt.
Und nu hab ich dafür eine Bitte an möglichst viele von euch, die noch so ein Teil haben...

Die von mir rausgeworfenen Elkos sind ja, wie man an dem NP erkennt, bipolare Typen.
Ich hab aber den Verdacht, dass das nicht nötig ist, da sie einseitig voll an der Masse hängen.
Leider gibt's keinen frei verfügbaren Schaltplan, also kann ich nur raten, wofür die Teile überhaupt da sind. Meine Vermutung ist, dass sie elektrostatische Spannungsspitzen dämpfen sollen, die beim Antatschen der berührungsempfindlichen Fader auftreten können und verhindern sollen, dass die Schaden in der Schaltung anrichten.
Was ich unbedingt mal bräuchte, um hier einen vollständig zweifelsfreien Abschluss der Thematik zu bieten, wäre, dass ein paar von euch mal nachsehen, was bei euch an der Stelle eingebaut ist.
Ein anderer Kollege außerhalb des Forums hat mir schon berichtet, dass bei ihm ganz sicher andere Caps stecken, ob sie bipolar sind oder nicht, will er nochmal nachsehen.
Mackie bzw. der vermutlich chinesische OEM-Hersteller hat also verschiedene Bauteile eingesetzt - oder mein Gerät wurde schon mal "repariert" (sah aber von den Lötstellen her sehr original aus).

Also:
Normale Elkos sind polarisiert, meist zu erkennen an dem aufgedruckten Streifen, der den Minuspol markiert. Kann man an dem hellblauen 47µF-Exemplar, das direkt darüber steckt, sogar auf meinem Bild oben gut erkennen: Der schwarze Streifen rechts von oben nach unten.
Bipolare haben den Streifen nicht, stattdessen aber ein BP (bi-polar) oder NP (non-polar) aufgedruckt.

Ich hab jetzt bei mir polarisierte Elkos drin, und das Ergebnis spricht dafür, dass sie gehen *könnten*.
Wenn es aber schaltungstechnisch tatsächlich zwingend notwendig ist, bipolare Typen an der Stelle einzusetzen, müssen die schnell wieder raus und nochmal keorrekt getauscht werden.

Ändert aber immerhin nichts an der Ausgangsanalyse, dass die Dinger auf jeden Fall fratze waren.
Es kann aber auch sein, dass die bipolaren da gar nicht reingehörten und auch deshalb aufgegeben haben.

Also: Lasst uns mal rausfinden, was da wirklich reingehört ! Wert, Spannung, Polarität wären wichtig. Fotos gern, im Netz gibt's so gut wie nichts.
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von Lucky »

Hallo spocintosh,

Super Aktion, klasse dass Du da nach Lösungen suchst!

Dann fange ich mal an, hab das Teil gerade deswegen mal aufgeschraubt:


Bild

Bild


Sieht so aus als ob bei mir die selben verbaut sind, 10V, 100 µF..

Wenn ich jetzt dem Typen der mein TAC Matchless recapped hat die Mackie hinstelle erwürgt er mich ;)

Viele Grüße,
Lucky
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spocintosh
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von spocintosh »

Krass - danke für die Mühe !
Also auch die unterdimensionierten 10V-Teile... in bipolar.

Aber wieso soll der dich erwürgen ? Sind doch nur 9 Stück. Das dauert für jemanden, der sowas kann, nicht länger als 'ne Stunde inklusive auf- und zuschrauben.
Zickt dein Gerät denn schon rum ?
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von janzoulou »

Coole Sache, Spoc!

Ich ärgere mich mit der Hintergrundbeleuchtung rum, ist bei mir schon wieder tot, also nicht das "übliche" schwächer werden sondern einfach tot. Ist wahrscheinlich der kleine Trafo de die Beleuchtung speist.

Werde die Tage mal aufschrauben und dann auch gleich ein Foto von den Caps machen.

Grüße in die Runde!

PS:
Kann es sein dass Du kürzlich bei Felix Austria warst, im kleinen Bistro?
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Re: Logic / Mackie Control Universal REPAIR

Beitrag von Lucky »

Moin,

Bisher laufen meine Controller einwandfrei (Main Unit und ein Extender), und weil das so bleiben soll werde ich da wohl auch drangehen (lassen), deshalb super dass Du auf die Schwachstelle hinweist!

Mein Techniker ist leider chronisch überlastet weil er für viele Studios altes Zeug repariert.
Er macht das aus Spaß weil er will dass die Schätzchen weiterleben, keine Ahnung ob er ein Herz für die Mackies hat.
Zudem liegt bei ihm auch noch mein altes Studer 196 Pult zum restaurieren in der Warteschleife..

Aber das ist ja etwas wo man nicht wirklich Spezialwissen braucht, sondern “nur” ein geübtes Händchen, was ich leider überhaupt nicht habe,

Viele Grüße,
Lucky
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