Studio One: Pro und Contra

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Klangbieger
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von Klangbieger »

Hast du voll Recht, da kann Apple echt noch was lernen. Aber ich vermute mal je höher man steigt... :hm_angel:

Gruß
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rz70
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von rz70 »

Brandywein hat geschrieben:Aber davon abgesehen, dass eine Firma in zwe Wochen nach einem großen Release schon zwei Bugfix Releases veröffentlicht hat spricht für sich.
Mehr braucht man zu dem Thema eigentlich auch nicht zu sagen. Man hat hier noch das Gefühl das man als User gehört wird. Ist leider bei den großen schon lange nicht mehr so, ist aber in Maßen auch verständlich und das selbe Schicksal wird Studio One auch irgendwann ereilen wenn die Userbasis so schnell wächst.
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Klangbieger
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von Klangbieger »

Oh Ohhh..Hier mal nur eine Stimme zu dem neuesten Update:
WOW!! Am I ever glad I switched over to this platform. I've only worked in Cubase and Logic, Cubase was OK as far as response and fixes Apple is terrible, Studio One is unprecedented. I'm thoroughly impressed with both the product and the customer support.
Da herrscht überall gute Stimmung und viele sind schon und andere überlegen auch z.B. von Logic zu wechseln. Ich denke das sollte Apple nicht unterschätzen, da hilft auch kein elitäres Getue oder geheimnisvolles Gebaren....Die User möchten einfach wahrgenommen werden und hier sieht man...wer's gut macht hat sofort Kunden.....

Gruß
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Klangbieger
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von Klangbieger »

Brandywein hat geschrieben:
Ein Contra: wenn das Mixfenster abgekoppelt auf einem anderen Monitor läuft geht die CPU Last hoch, im aktuellen Projekt hier von 33 auf knapp 100%. Da müssen sie wohl nochmal ran. Bei Logic tritt das nicht auf.
Schön daß das auch gleich gefixt wurde. Passt jetzt ilike

Gruß
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midiac
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von midiac »

Moin,

ich habe es mal gewagt den "alten" Steinberg Hypersonic 2 in S1v2 einzubinden und was soll ich sagen... er funktioniert!
Mehrere Instanzen oder multitimbral und mit multiplen Outputs. Er läuft wieder! Der lief sonst nur unter Cubase.
Bei Logic gab es da nur Abstürze. Da kann ich nur sagen 8) und ilike

Gruss

Stefan
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von sonnie »

Ich habe mir die 30 Tage Testversion angeschaut - ich muss sagen, ich habe noch nie so schnell einen anhörbaren Roughmix erstellt wie mit S1v2, weder mit Reaper noch Logic noch Cubase noch Pro Tools.

Das Arbeiten geht super flüssig von der Hand, und macht Spaß. Ein wenig verzögert kam mir das ganze Programm vor, aber dass kann auch an der Version gelegen haben, das war noch die, die mit abgedocktem Mixer in die Knie geht.

Wenn Apple da nicht bald mit Logix X zu Potte kommt, dann rennen die User weg. Selbst Firmen wie Avid rennen die Kunden weg, die es sich leisten können, nach der PT9/10 Pharce. Das wird auch bald mit Logic passieren, einfach weil da zu wenig passiert.

Presonus und Cockos sind die Firmen, die auf die Kunden hören und das auch schnell umsetzen, und nich ewig auf sich warten lassen.
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von tompisa »

bin ja einigermassen bei Dir, aber es heisst dennoch

FARCE ;-)
sonnie
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von sonnie »

War mir nicht mehr sicher und zu faul zum nachschauen. Meine Verteidigung: habs mit ph auch schon gelesen :oops:
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von fsb1 »

Schon schick, die neue Version, das Highlight für mich ist die melodyne Integration (watt Wunder).

Aber die ReWire-Unterstützung finde ich mau oder ich bin zu blöd, ich bekomme das Audio ausschliesslich im Mixer unter die Finger, kein Audio in den Tracks.

Auch ist mir das interne Audio-Routing zu schwach ausgeprägt. Freeze ist, soweit ich das bisher sehe, nicht vorhanden. Hier hilft wohl nur der Workaround, die Stems zu exportieren und als neue Spuren anlegen zu lassen (geht z.B. nicht mit ReWire-Audio!)

Und ja, der Mixer wirkt manchmal in der Tat etwas unaufgeräumt, ist aber sicherlich Gewöhnungssache.

Ansonsten ist die DAW echt nicht schlecht, das MIDI-Gefummel in Logic ging mir echt auf den Keks ;) Unheimlich flott. Bin gespannt, was da noch so kommt und was Apple mit seinem Logic macht. Immo bleibe ich bei PT9.
Beste Grüße
Pete
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von MarkusH »

Freeze ist sehr wohl da - es heißt nur anders: Transform.

Ein Blick ins Manual (Hilfe!) klärt über die Möglichkeiten dieser Funktion auf. :D
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von midiac »

Was mich noch ein wenig nervt ist, dass beim Looprecording die Aufnahme nicht automatisch am Loopanfang beginnt, sondern
immer dort, wo der Positionszeiger sich befindet. Das konnte man bei Logic/Cubase immer einstellen. Oder habe ich da bei S1
etwas übersehen?

Gruss

Stefan
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von Brandywein »

fsb1 hat geschrieben:
Und ja, der Mixer wirkt manchmal in der Tat etwas unaufgeräumt, ist aber sicherlich Gewöhnungssache.
Gut ist allerdings die Einstellung mit den Kanälen gross und schmal. Und nur die, bei denen man Inserts und Sends bearbeiten willl, durch Doppelklick erweitern. Sehr übersichtlich bei größeren Projekten.

Bild
Brandywein

Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von Brandywein »

midiac hat geschrieben:Was mich noch ein wenig nervt ist, dass beim Looprecording die Aufnahme nicht automatisch am Loopanfang beginnt, sondern
immer dort, wo der Positionszeiger sich befindet. Das konnte man bei Logic/Cubase immer einstellen. Oder habe ich da bei S1
etwas übersehen?
Hab auch gerade mal nachgesehen. Wenn du Auto Punch aktivierst, z.b. unten mit dem Symbol im Transportbereich, dann wird nur im Cycle Bereich aufgenommen.
MarkusH
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von MarkusH »

Die Übersichtlichkeit dieser Mixeransicht ist auch großartig, wenn man die Eingangskanäle anzeigen lässt - mit so großen Meters lässt sich eine Aufnahme auch prima pegeln.
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Re: Studio One: Pro und Contra

Beitrag von fsb1 »

Brandywein hat geschrieben:Ok zwei Sachen noch, dann hab ich mir auch die Kaffeemaschine von Presonus verdient:

Die ganze Ordnerverwaltung ist *genial*. Ein Mix aus der Logic Bibliothek und den Ableton Ordnern - and then some... Alle Unterordner sind erstmal über eigene Shortcuts erreichbar, also Effekte, Instrumente, Wave-Pool und Dateien auf dem Rechner.

Und dann kann man nahezu alles, was es im Arrange und im Mixer so gibt, in einen Ordner ziehen. Z.B. Effekteinstellungen, ganze Chanelstrips, Midi-Regionen, wahlweise zusammen mit dem Instrument (so wie Apple Midi Loops) bis hin zum ganzen Mixer mit allen Kanälen auf einmal(!). Ich glaube letzteres geht auch in Protools, nur etwas umständlicher. Ich bräuchte dadurch keine Song Temples mehr, Hurra!
äh, wie? sry, aber die Anleitung spuckt das vermutlich nicht ohne lesen der (allerdings wenigen) 283 Seiten aus.

Presonus hat so schön von allen abgekupfert (ich sage nur Spurliste), aber unterm Strich sage ich noch nein zu Studio One. Selbst mit PT7/8/9 bin ich nach meinem (temporären?) Logic Ausstieg schnell gut Freund geworden, mittlerweile reden wir uns mit Vornamen an.

Presonus/Kundrus sind auf dem richtigen Weg. Version 3 MUSS allerdings der Hammer werden, sonst sind sie wieder weg vom Fenster. Auch Ableton wird aus seiner 8er-Lethargie demnächst erwachen, die Props schlafen ebenfalls nicht, Apple...ein Logic 11+ ist bei mir nicht mehr, Avid-Appdate is to dür, Stonemountain habe ich nun diverse Anläufe hinter mir und ist abgehakt. Und jetzt oute ich mich, den meisten Spaß dieses Jahr hatte ich mit der Reason 6 Demo (mittlerweile geupdatet). Wenn man, wie ich, Projekte oft mitnimmt, ist Reason cool, Song-Datei kopieren. Fertig. Kein vergessenes Audio mehr. Arbeiten die Props jetzt noch am Audio-Routing und stellen Busse mit dem hervorragenden Master-Compressor zur Verfügung, ist Reason die DAW meiner Wahl ;) Meinen heissgeliebten Omnisphere bekomme ich ohnehin per VSL-Ensemble/FF800 in Reason hinein. Sheiz sonst auf 3rd-Party-Plugs :) Selbst DER Song der 70er ist ohne Wave-Plugs aufgenommen worden (Smoke On The Genevia-Shoreline).

Männer, laßt uns Frauen sein, damit wir uns wieder auf den eigentlichen Sinn des Musizierens besinnen ;) Letzte Woche war ich beim BBC Symphonic Orchestra, da schmeisst man ohnehin alles elektrische Zeugs weg...... und das trotz melodyne-Integration in SO.
Beste Grüße
Pete
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