Wer bekommt Gema-Pauschale?

Geld mit Musik verdienen, GEMA, GVL, Labels, Verträge...

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hyp408
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Beitrag von hyp408 »

Habe kürzlich bei einem Freund, der ein Restaurant (Spitzengastronomie) betreibt einen Piano-Player gehört. Frage von mir: Leistest Du Dir jetzt schon einen Pianisten? Antwort: Der spielt umsonst, das hat irgendwie mit der GEMA zu tun....

Hat mich natürlich interessiert und nachgefragt. So richtig wollte er mir keine Auskunft geben, aber es sieht wohl so aus:

Er ist Mitglied der GEMA, und hat rd. 200 kurze Stücke "komponiert" (alle so zwischen 1-2 Minuten lang) und natürlich bei der GEMA angemeldet. Die haut er an einem Abend runter (er trägt sie in die GEMA-Liste ein und lässt diese vom Gastwirt gegenzeichnen). Das macht er an 4-5 Abenden in der Woche in verschiedenen Restaurants, daneben ist er Musiklehrer, und davon kann er gut leben. Der Hammer ist, dass der beteiligte Gastwirt keine zusätzliche GEMA bezahlt, da er sowieso schon pauschal (für die Hintergrundmusik aus den Lautsprechern latzt).

Angeblich kommen so für den Musikanten 200 (rd 20 mal im Monat) Euro pro Abend zusammen, zählt man das zusammen, kommt man auf einen schönen Verdienst für einen Musiker (und das quasi nebenbei). Er hat von 20:30 bis 23.00 Uhr durchgehend (mit einer Pause von 20 min.) gespielt (so die Art Hintergrundgeklimper) und kein Mensch kann sagen, wann der eine Song aufhört und der nächste anfängt und und was da wirklich komponiert oder nur improvisiert ist.

Wer darüber Näheres weiss, bitte mal posten ...

Gruss

Hyp
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rimskykorsakov
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Beitrag von rimskykorsakov »

hyp408 hat geschrieben:Habe kürzlich bei einem Freund, der ein Restaurant (Spitzengastronomie) betreibt einen Piano-Player gehört. Frage von mir: Leistest Du Dir jetzt schon einen Pianisten? Antwort: Der spielt umsonst, das hat irgendwie mit der GEMA zu tun....

Hat mich natürlich interessiert und nachgefragt. So richtig wollte er mir keine Auskunft geben, aber es sieht wohl so aus:

Er ist Mitglied der GEMA, und hat rd. 200 kurze Stücke "komponiert" (alle so zwischen 1-2 Minuten lang) und natürlich bei der GEMA angemeldet. Die haut er an einem Abend runter (er trägt sie in die GEMA-Liste ein und lässt diese vom Gastwirt gegenzeichnen). Das macht er an 4-5 Abenden in der Woche in verschiedenen Restaurants, daneben ist er Musiklehrer, und davon kann er gut leben. Der Hammer ist, dass der beteiligte Gastwirt keine zusätzliche GEMA bezahlt, da er sowieso schon pauschal (für die Hintergrundmusik aus den Lautsprechern latzt).

Angeblich kommen so für den Musikanten 200 (rd 20 mal im Monat) Euro pro Abend zusammen, zählt man das zusammen, kommt man auf einen schönen Verdienst für einen Musiker (und das quasi nebenbei). Er hat von 20:30 bis 23.00 Uhr durchgehend (mit einer Pause von 20 min.) gespielt (so die Art Hintergrundgeklimper) und kein Mensch kann sagen, wann der eine Song aufhört und der nächste anfängt und und was da wirklich komponiert oder nur improvisiert ist.

Wer darüber Näheres weiss, bitte mal posten ...

Gruss

Hyp
Allein aufgrund des sogenannten "Pro-Verfahren" , dass extrem ungerecht die Live Aufführungen unbekannter Komponisten abrechnet , dürfte diese Information (200.-Euro Tantiemen pro abend) falsch sein.

Du müsstest in sämtlichen GEMA Sektionen in Deutschland kontinuierlich auftreten , damit Du wirklich nennenswerte Tantiemen erhältst.

Durch das Pro-Verfahren kann es sogar in ungünstigsten Konstellationen dazu kommen , dass Live-Künstler mehr an die GEMA an Gebühren abführen müssen, als sie durch Tantiemen verdienen , obwohl sie nur eigene Kompositionen aufführen.

Für Theatermusiken wird das ganze nochmals komplizierter ( ... Einzelabrechnungen , etc. ....). Hier kann es sogar passieren , dass Theater mehrere tausend Euro Gebühren an die GEMA abführen , und der Komponist nur einige hundert Euro an Tantiemen ausgeschüttet bekommt.

Ein bißchen OT :
Während ich das Abrechnungs-Verfahren im Bereich TV und Radio der GEMA für weitestgehend in Ordnung halte ( ... hier kritisiere ich eher die TV-Sender und Radiostationen , die sich nicht an die Abrechnungsmethoden halten ... ) , finde ich das sogenannte Pro-Verfahren für Live Aufführungen schlichtweg für Betrug an den 100.000den angeschlossenen GEMA Mitgliedern , die immerhin 25.-Euro Jahresbeitrag an die GEMA zahlen. Obwohl Organisationen wie der "Deutsche Rockmusiker Verbband" versuchen dieses Verfahren rückgängig zu machen , beteiligen sich leider kaum angeschlossene Mitglieder an den GEMA Versammlungen , um dieses System durch Abstimmungen und Proteste zu ändern.


Beste Grüße,

Gerd
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hyp408
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Beitrag von hyp408 »

Das bringt etwas Licht ins Dunkel. Der Künstler trat nämlich hier in Süddeutschland auf , wohnt aber in Köln. Er hat mir selbst erzählt, dass er das deutschlandweit macht. Irgendwie muss es sich lohnen. Mein Freund der Gastwirt bezahlt keinen Pfennig und umsonst nimmt niemend so einen Stress auf sich. Zumal das Hintergrundkeklimpere sicher keinen Spass macht ...

Sollte man mal ganz konkret durchrechnen ...

Gruss

Hyp
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rimskykorsakov
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Beitrag von rimskykorsakov »

hyp408 hat geschrieben:Das bringt etwas Licht ins Dunkel. Der Künstler trat nämlich hier in Süddeutschland auf , wohnt aber in Köln. Er hat mir selbst erzählt, dass er das deutschlandweit macht.
Ja , wenn er in vielen/allen GEMA Sektionen in Deutschland auftritt , kann das hinkommen mit den Tantiemen.

Was mich wundert ist , dass der Gastwirt nur die Pauschale für "Berieselungsmusik" zahlen muss. Ich denke , dass er da vielleicht noch eine böse Überraschung erleben wird , und an die GEMA nachzahlen muss für die Live Aufführung.


Grüße,

Gerd
bundeskanzler
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Beitrag von bundeskanzler »

rimskykorsakov hat geschrieben:Ja , wenn er in vielen/allen GEMA Sektionen in Deutschland auftritt , kann das hinkommen mit den Tantiemen...
ich hab eine ähnliche bizarre Story vor zwei Jahren mal von einem Kumpel (auch aus Köln) gehört, zwar nicht ganz verstanden und erst für ein modernes Märchen gehalten (vonwegen in allen Gemasektionen auftreten)...aber angesichts der absurden Umverteilungmodalitäten der Gema ist es mehr als wahrscheinlich, dass jemand durch ein gleichermassen absurdes Musikantenverhalten gemamässig abzuräumen versucht was geht! :wink:

vor langer Zeit gabs doch die Story von dem Hobbykomponisten, der quer durch alle Kirchen (für umsonst) seine sakralen Minioperetten aufführte und am Ende des Jahres einen 6-stelligen Betrag von der Gema dafür eingestrichen hat...hat da jemand noch nähere Informationen?
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Peter Ostry
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Beitrag von Peter Ostry »

Ich kann mir nicht helfen, ich finde das irgendwie cool 8)
Schade, dass ich mich mit dem Establishment schon so weit arrangiert habe, dass wir einander erfolgreich ignorieren. Sonst würd' ich doch glatt auf Deutschlandtournee gehen. Ich hab einmal eine Anzahl Kinderlieder für eine Freundin geschrieben - die deutschen Kindergärten wissen doch kostenlose Unterhaltung sicher zu schätzen. Vielleicht gibt es auch noch zusätzlich Förderungen vom eigenen Land, immerhin trage ich ja österreichisches Kulturgut nach aussen.
Es ist ein Brauch von alters her:
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diddom
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Beitrag von diddom »

hyp408 hat geschrieben: Angeblich kommen so für den Musikanten 200 (rd 20 mal im Monat) Euro pro Abend zusammen, zählt man das zusammen, kommt man auf einen schönen Verdienst für einen Musiker (und das quasi nebenbei). Er hat von 20:30 bis 23.00 Uhr durchgehend (mit einer Pause von 20 min.) g

Hyp
Ähm, ein schöner Verdienst für einen Musiker?
Ok, davon kann man leben, aber ein schöner Verdienst sieht anders aus..
Wenn der wirklich nur die 200€ von der Gema kriegt, dafür aber in GANZ Deutschland unterwegs sein muss und alle Reise- und Übernachtungskosten selber tragen muss, dann würde ich das nicht mehr ein gutes Honorar nennen.
Sagen wir mal, der Herr wohnt in Köln und spielt in Stuttgart.
Billigste Absteige ohne Frühstück kostet ihn schon mal locker 30€.
Fahrtkosten Köln->Stuttgart: allein an Benzin locker 60-70€.
Von den wahren Betriebskosten eines PKW, der so wie bei mir in 5 Jahren platt gefahren wird, fange ich gar nicht an...
Also selbst konservativ gerechnet verdient der an so einem Gig gerade mal 100€ vor Steuer und Abgaben(in Wirklichkeit noch viel weniger)
Damit das Prinzip funktioniert, muss er ja in ganz Deutschland ständig unterwegs sein, was selbst bei der Mischkalkulation mit Jobs, wo er kein Hotel und geringe Fahrtkosten hat, nicht zu nem tollen Honorar führt.
Nur so mal am Rande. Gute Honorare für Auftritte bewegen sich bei deutlich über 200€ zzgl. Kosten, wenn man darauf eine solide Existenz aufbauen will, nur mal so am Rande. Ich rede hier natürlich von Profi-Musikern und nicht Hobby-Musikern, die aber wohl kaum ständig in ganz Deutschland rumfahren können.

Und dieser Trick funktioniert höchstens noch für Einzelmusiker. Schon ab nem Duo wird es lächerlich und letztendlich ist so ein Geschäftsgebahren ein weiterer Beitrag zur Zerstörung der Lebensgrundlage der freien Musiker.
Es entzieht Musikern letztendlich weitere Spielmöglichkeiten mit angemessener Bezahlung und verschafft Veranstaltern ein extrem günstiges Musikunterhaltungsprogramm zu Lasten der Musiker.
Diesem Konzept kann ich irgendwie nichts positives abgewinnen...
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hyp408
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Beitrag von hyp408 »

Diddom, Du hast natürlich völlig Recht. Speziell Dein Argument, dass damit durch Dumping den "normal kalkulierenden" Profis die Existenzgrundlage entzogen wird. Hab das nur als Beispiel herangezogen, dass man das System der GEMA auch durchaus zum eigenen Vorteil ausnutzen kann.

Als alleiniges Einkommen ist das natürlich auch lächerlich, aber als Zusatzeinkommen, wenn man z.B. noch Stunden gibt und am Freitag/Samstag in einer Tanzmucke ... Zugegeben, viel Arbeit und Aufwand für wenig Geld, aber wieviele Musiker bekommen nicht mal das?

Gruss Hyp (Hobbymusiker mit 8-Stunden Nebenjob)
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Aufführungen in Diskotheken

Beitrag von Prozzi »

Im Gegensatz zu Liveaufführungen, die in der Tat nach dem Prosystem abgerechnet werden, werden Aufführungszahlen in Diskotheken seit kurzer Zeit nach dem statistischen Verfahren "Diskothekenmonitoring" ermittelt. Dazu die Gema:
Informationen zum Diskothekenmonitoring der GEMA (Abrechnungssparte DK)

Die GEMA lizenziert mechanische Musikwiedergaben in Veranstaltungsräumen mit regelmäßigem Tanz nach dem Tarif M-U III 1c (http://www.gema.de/kunden/aussendienst/tarife). Zu den insgesamt in Deutschland ca. 3.500 erfassten Tanzflächen zählen überwiegend Diskotheken, aber auch andere Tanzbetriebe mit unterschiedlichen Musikangeboten.

Aus dieser vielschichtigen Menge werden 110 Tanzflächen statistisch so ermittelt, dass durch einstündiges Programm-Monitoring pro Woche und Tanzfläche das gesamte Spektrum der in einem Jahre wiedergegebenen Musiktitel repräsentativ abgebildet wird. Saisonale, regionale und genrespezifische Ausprägungen werden ebenso berücksichtigt wie besondere Repertoire-Schwerpunkte oder Repertoire-Konzentrationen durch Mottotage. Eine Gewichtung der Tanzflächen nach Größe oder Lizenz-Höhe erfolgt nicht. Untersuchungs- und Abrechnungszeitraum ist das Kalenderjahr 2006.

Die zu untersuchende Gesamtmenge ist die jährliche Menge aller Musikwiedergaben in inländischen Diskotheken und diskothekenähnlichen Betrieben. Mit Hilfe der statistischen Stichprobe wird ermittelt, welcher Anteil der Gesamtspieldauer aller Musikwiedergaben auf einen bestimmten Musiktitel entfällt.

Der statistischen Auswahl von Tanzflächen im Geschäftsjahr 2006 liegen für das Diskothekenmonitoring der GEMA vier geographische sowie neun Musikgenre-spezifische Schichten, insgesamt also 36 Schichten, zugrunde:

Die vier geographischen Schichten gemäß den Regionen:

*

Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein
*

Bayern, Baden-Württemberg
*

Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen
*

Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen

sowie die neun Musikgenre-spezifischen Schichten:

*

Chart-Musik bzw. aktuelles Musikprogramm
*

Black Music
*

Party bzw. Oldies/Disko-Fox/Schlager etc.
*

Alternative bzw. New Wave etc.
*

Techno
*

House
*

Tanzcafé
*

Sonstige
*

Variabel

Für jede nach statistischen Kriterien ausgewählte Tanzfläche wird eine Stunde pro Woche mitgeschnitten, d. h. pro Jahr maximal 52 Stunden. Hat man die Gesamtspieldauer eines Titels pro Tanzfläche ermittelt, muss von den zufällig gezogenen Tanzflächen einer Schicht auf alle Tanzflächen dieser Schicht hochgerechnet werden. Das Ergebnis der Addition über alle Schichten ist eine unverzerrte Hochrechnung der jährlichen Gesamtspieldauer eines bestimmten Titels auf allen Tanzflächen.

Für diese Art von Diskothekenmonitoring wurden spezielle Mitschnitt-Geräte entwickelt, die direkt an den Mischpulten installiert sind. Es ist nicht erkennbar, ob und wann Aufzeichnungen vorgenommen werden. Störungen und Manipulationsversuche werden erfasst und dokumentiert. Zur Verbesserung der statistischen Repräsentativität wird jährlich ein Teil der 110 Mitschnitt-Geräte über alle Schichten hinweg ausgetauscht.

Die Auswertung der Aufzeichnungen erfolgt durch ein von der GEMA beauftragtes Unternehmen (Fa. Media Control GmbH & Co. KG, Baden-Baden), das dafür Musikspezialisten und nach Möglichkeit auch maschinelle Identifikationstechniken einsetzt. Das statistische Stichprobenkonzept stellt auf die Abbildung der Grundgesamtheit ab; Terminreklamationen sind daher ausgeschlossen
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diddom
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Beitrag von diddom »

Ist das krank oder ist das krank? 8O
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bundeskanzler
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Beitrag von bundeskanzler »

diddom hat geschrieben:Ist das krank oder ist das krank? 8O
sowohl als auch! halt gemadeutscher Stumpfsinn... :hm_madeye:
pyrolator
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Re: Aufführungen in Diskotheken

Beitrag von pyrolator »

Prozzi hat geschrieben: Für diese Art von Diskothekenmonitoring wurden spezielle Mitschnitt-Geräte entwickelt, die direkt an den Mischpulten installiert sind. Es ist nicht erkennbar, ob und wann Aufzeichnungen vorgenommen werden. Störungen und Manipulationsversuche werden erfasst und dokumentiert. Zur Verbesserung der statistischen Repräsentativität wird jährlich ein Teil der 110 Mitschnitt-Geräte über alle Schichten hinweg ausgetauscht.
Ich finde das ganz ganz grossartig ! Und ich fordere Monitoring-Geräte IN JEDEM HAUSHALT ! Die Gema-Revolution, die Mitschnitte werden repräsentativ ausgetauscht und alle Musikhörer werden erfasst ! Durchgeführt wird das Ganze durch ehemalige Stasi und BND- Mitarbeiter im oder Vor-Ruhestand. Wir sollten eine Initiative gründen und bei der nächsten Gema-Sitzung einen Antrag stellen.
:lol:

Grüsse
pyro
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teloy
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Re: Wer bekommt Gema-Pauschale?

Beitrag von teloy »

...vorschlag angenommen...!

vom permanenten private screening sind wir nicht mehr weit enfernt....

den orwellschen alltag brauchen wir nicht mehr zu beweinen.
wir können ihn höchstens noch nutzen...

also her mit den werksanmeldenummern als digitales wasserzeichen für jedes file...

wollt ihr die totale abrechnung...?

wir kriegen sie...keine bange.
...SHARE MUSIC FROM HAND TO HAND AND EAR TO EAR...
....coincidence is code.....RAW RUMBLE CODE.
GKP
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Re: Wer bekommt Gema-Pauschale?

Beitrag von GKP »

Kann mir jemand mehr über diese GEMA Pauchale erzählen. Wie hoch ist diese Pauschale und für welche Größenordnung ist diese Interessant?

Viele Grüße
Prozzi
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Re: Wer bekommt Gema-Pauschale?

Beitrag von Prozzi »

Hi GkP,

Deine Frage ist zu allgemein gehalten, um sie beantworten zu können. Erzähl doch mal, was Du vorhast!

Gruss

Prozzi
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