Grüne wollen Urheberrecht verändern
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- Kaiser
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Grüne wollen Urheberrecht verändern
Liebe Komponisten hier im Forum,
Auf dem Parteitag der Grünen in Kiel stehen nicht nur Themen an, die sich gut in den Nachrichten machen, sondern auch solche , die offensichtlich den Piraten die Wähler wieder wegnehmen wollen.
Darunter auch der Antrag zur Neuordnung des Urheberrechts:
http://www.gruene-partei.de/cms/default ... hancen.htm
Neben allgemeinem Blabla, womit sich die Partei wohl mit hohlen Phrasen in der Mitte der Gesellschaft positionieren will, gibt es auch Passagen, die viele von uns hier massiv betreffen werden, darunter der Entwurf das Urheberrecht auf 5 Jahre zu bregrenzen. Wer vom Verlagswesen, Labelarbeit und Komponistendasein nur ein bisschen Ahnung hat wird verstehen, dass damit den Kreativen und Mittlern des Musikbusiness damit ein grosser Teil der Existenzgrundlage entzogen wird.
Es liegen schon zwei Stellungnahmen vor. Die des Deutschen Komponistenverbands (nur als PDF):
http://www.komponistenverband.de/images ... %DCnen.pdf
sowie die des Verbandes deutscher Drehbuchautoren:
http://www.drehbuchautoren.de/nachricht ... -enteignen
Wenn Ihr den Kandidaten oder Abgeordneten Eures Wahlbezirkes seht, sagt ihm deutlich, dass das so nicht geht, und die Partei damit unwählbar wird, das würde schonmal helfen. Es gibt auch die Möglichkeit bei den Grünen direktes Feedback zu geben, wenn Ihr dies tun wollt: http://www.gruene-partei.de/cms/default ... edback.htm
Danke, in der Hoffnung, dass sie das noch ändern, oder gar nicht erst an die Macht kommen.....
LG
pyro
Auf dem Parteitag der Grünen in Kiel stehen nicht nur Themen an, die sich gut in den Nachrichten machen, sondern auch solche , die offensichtlich den Piraten die Wähler wieder wegnehmen wollen.
Darunter auch der Antrag zur Neuordnung des Urheberrechts:
http://www.gruene-partei.de/cms/default ... hancen.htm
Neben allgemeinem Blabla, womit sich die Partei wohl mit hohlen Phrasen in der Mitte der Gesellschaft positionieren will, gibt es auch Passagen, die viele von uns hier massiv betreffen werden, darunter der Entwurf das Urheberrecht auf 5 Jahre zu bregrenzen. Wer vom Verlagswesen, Labelarbeit und Komponistendasein nur ein bisschen Ahnung hat wird verstehen, dass damit den Kreativen und Mittlern des Musikbusiness damit ein grosser Teil der Existenzgrundlage entzogen wird.
Es liegen schon zwei Stellungnahmen vor. Die des Deutschen Komponistenverbands (nur als PDF):
http://www.komponistenverband.de/images ... %DCnen.pdf
sowie die des Verbandes deutscher Drehbuchautoren:
http://www.drehbuchautoren.de/nachricht ... -enteignen
Wenn Ihr den Kandidaten oder Abgeordneten Eures Wahlbezirkes seht, sagt ihm deutlich, dass das so nicht geht, und die Partei damit unwählbar wird, das würde schonmal helfen. Es gibt auch die Möglichkeit bei den Grünen direktes Feedback zu geben, wenn Ihr dies tun wollt: http://www.gruene-partei.de/cms/default ... edback.htm
Danke, in der Hoffnung, dass sie das noch ändern, oder gar nicht erst an die Macht kommen.....
LG
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- Stephan S
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
Schon übel, was aus einer einstmals recht intelligenten Partei im Machtwahn werden kann...
‹(•¿•)›
https://atbtw.bandcamp.com/
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- Kaiser
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
Die Verabschiedung steht wohl heute bevor. Ich lese mich gerade durch die ganzen Änderungsanträge (http://www.gruene-partei.de/cms/default ... traege.htm), es ist der Antrag D-02 ziemlich unten auf der Seite.
Darunter ist zumindest einer, der bemerkt, dass man mit einer solchen Position auch aus internationalen Vereinbarungen ausscheren würde und man zumindest die Laufzeiten des Urheberrechts auf Antrag verlängern lassen können soll.
Und ein Änderungsantrag sieht vor, das mit den Laufzeiten erstmal zu streichen und weiter zu diskutieren:
Darunter ist zumindest einer, der bemerkt, dass man mit einer solchen Position auch aus internationalen Vereinbarungen ausscheren würde und man zumindest die Laufzeiten des Urheberrechts auf Antrag verlängern lassen können soll.
Und ein Änderungsantrag sieht vor, das mit den Laufzeiten erstmal zu streichen und weiter zu diskutieren:
Auch die sogeannte Kulturflatrate ist ja in sehr schwammiger Form Teil des Antrags, und es ist noch völlig unklar wie so etwas organisiert und Geld verteilt werden könnte....Änderungsantrag zu D-02
Zeilen 526-529, „Eine deutliche Verkürzung bzw. Flexibilisierung der Schutzfristen z.B. auf fünf Jahre muss mit der Möglichkeit der Neuverhandlung einhergehen. Das bedeutet: Eine fünfjährige Schutzfrist ab Veröffentlichung mit anschließender, gebührenpflichtiger mehrmaliger Verlängerungsoption.“
streichen.
Begründung
Angesichts des derzeit noch rechtlich ungelösten Umgangs mit sogenannten „verwaisten Werken“ im Zuge des Digitalisierungsverfahrens (z.B. der Deutschen Digitalen Bibliothek und Europeana) sind Reformen des Urheberrechtes dringend erforderlich. Allerdings gibt es bezüglich der politischen Ausgestaltung einer Flexibilisierung von Schutzfristen unterschiedliche Auffassungen. Diese müssen im Hinblick auf die komplexe Thematik in einer dafür eingerichteten Arbeitsgruppe diskutiert und abschließend geklärt werden.
- ualter
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
Das muss irgendwie am etablierten politischen System liegen dem sich anscheinend keiner entziehen will oder kann.Stephan S hat geschrieben:Schon übel, was aus einer einstmals recht intelligenten Partei im Machtwahn werden kann...
Irgendwie gibt es im moment keine Lösungen nur Schreckensnachrichten.
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- Kaiser
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
Noch ein aktueller Antrag zur Änderung:
http://www.gruene-partei.de/cms/default ... zu_d02.htm
Scheint so, als dass zumindest die Verkürzung der Schutzfrist vom Tisch ist.....
http://www.gruene-partei.de/cms/default ... zu_d02.htm
Scheint so, als dass zumindest die Verkürzung der Schutzfrist vom Tisch ist.....
- hugoderwolf
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
Eine nicht vollständig durchdachte, aber auch nicht vollständig uninteressante Idee kommt von Herrn Delay:
https://netzpolitik.org/2011/jan-delay- ... ei-teilen/
Ein Patentrezept dagegen hab ich bisher leider weder bei Piraten, noch bei den Grünen, noch bei Hans-Peter Uhl gesehen. In meinen Augen müsste man die Sache utopischerweise gesamtgesellschaftlich angehen und von Klein auf zu kultureller Vielfalt erziehen. Reichlich utopisch ist das vor Allem, wenn man bedenkt, dass man der Jugend schon kaum Bruchrechnung beigebracht kriegt.
Bis das geschafft ist, bleibt einem offenbar nur eins übrig: den einen willkürlich was wegnehmen und den anderen geben. Und egal wie man's macht, es wird dabei immer auf irgendeiner Seite ein Ungerechtigkeitsgefühl bleiben. Der Umstand lässt sich ohne Weiteres auf ganz andere gesellschaftliche Probleme übertragen. ;)
https://netzpolitik.org/2011/jan-delay- ... ei-teilen/
Ich finde das Thema unglaublich schwierig, weil in Sachen Kunst&Kultur grundsätzlich eine sehr große Kluft zwischen dem Mainstream und dem sog. "Long Tail" besteht. Im Mainstream fühlt sich zwar kaum ein Konsument so richtig Pudelwohl, es ist aber offenbar der kleinste gemeinsame Nenner, der es ermöglicht, ein Produkt an sehr viele Leute loszuwerden. Auf der anderen Seite, im "Long Tail", findet der Konsument eher eine Nische, wo er sich richtig wohl fühlt, denn die Vielfalt ist dort deutlich größer. Diese Vielfalt birgt aber das Problem, dass der Markt für den Einzelnen gegenüber dem ich sag mal "Konsens" um einige Größenordnungen kleiner ist, das Risiko größer. Zu diesem Problem auf Produzentenseite kommt noch auf Konsumentenseite das Problem, dass diese Vielfältige Menge an sehr individuellen Produkten reichlich schwer zu überblicken ist. Für mich persönlich artet die Suche nach interessantem, frischen Kulturgut gelegentlich nahezu in Arbeit aus. Nicht wenige unternehmen daher gar nicht erst den Versuch und lassen sich von RTL und Konsorten lieber mit Unsinn abspeisen.- eine “musik-steuer” auf alles was musik wiedergeben kann. rechner, mp3-player, boxen, anlagen, usb-sticks, etc.. die erlöse gehen über eine dafür geschaffene institution an newcomer, plattenlabel, studios, produzenten, komponisten, video-regisseure, usw.. an alle unter einer festgesetzten einkommensgrenze. dieter bohlen und ich kriegen davon nix!
Ein Patentrezept dagegen hab ich bisher leider weder bei Piraten, noch bei den Grünen, noch bei Hans-Peter Uhl gesehen. In meinen Augen müsste man die Sache utopischerweise gesamtgesellschaftlich angehen und von Klein auf zu kultureller Vielfalt erziehen. Reichlich utopisch ist das vor Allem, wenn man bedenkt, dass man der Jugend schon kaum Bruchrechnung beigebracht kriegt.
Bis das geschafft ist, bleibt einem offenbar nur eins übrig: den einen willkürlich was wegnehmen und den anderen geben. Und egal wie man's macht, es wird dabei immer auf irgendeiner Seite ein Ungerechtigkeitsgefühl bleiben. Der Umstand lässt sich ohne Weiteres auf ganz andere gesellschaftliche Probleme übertragen. ;)
Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
So ein Quatsch!
Eine eigens dafür geschaffene Institution????
Wer soll das sein?
Wer jetzt schon der Meinung ist, dass die GEMA die eingehenden Gelder ungerecht verteilen würde, soll mir mal erklären, wie solch eine neu zu schaffende Institution das Geld an die Berechtigten verteilen soll.
Daran scheitern doch all diese hochtrabenden Ideen!! Natürlich hört sich das toll an - Kulturflatrate, Urheberabgabe, Verteilen.....
Wir haben schon die GEMA und die GVL - und das ganze salbadernde Gerede von der schönen neuen digitalen Welt ist Unsinn. Blanker Unsinn!
Da stecken global agierende Wirtschaftsunternehmen dahinter, die ihre Interessen promoten. Google und Youtube, die ihre Rechnung ohne den Wirt (GEMA) gemacht haben und nun verbreiten, dass es unlogisch sei, im Internet auch noch Geld für die kostenlose "Promo" zu verlangen - die aber gleichzeitig dem mit Euren Werken angelockten Seitenbesuchern Werbeeinblendungen zumuten, von denen sie auskömmlich leben und noch ihren Börsenwert ins Unverhältnismässige treiben können.
Eine schöne Info, die ich jedem zu lesen empfehle gibt es auf den Seiten des Verbands unabhängiger Tonträgerhersteller (VUT), z.B. hier: http://www.vut-online.de/cms/wp-content ... ONKRET.pdf
Da empfehle ich, sich mit dem Parteiprogramm der LINKEN auseinanderzusetzen, dass da zwischen Verwertern, Nutzern und Urhebern ein wenig differenzierter unterscheidet und nicht etwa eine Ausspielung der Urheber gegen die Verbraucher zu Gunsten einer lachenden Dritten Verwerterindustrie fördert, wie es die Piraten schon lange und die ihnen hinterher hechelnden Grünen nun auch tun.
Hier, bitteschön: http://www.die-linke.de/partei/dokument ... eberrecht/
Eine eigens dafür geschaffene Institution????
Wer soll das sein?
Wer jetzt schon der Meinung ist, dass die GEMA die eingehenden Gelder ungerecht verteilen würde, soll mir mal erklären, wie solch eine neu zu schaffende Institution das Geld an die Berechtigten verteilen soll.
Daran scheitern doch all diese hochtrabenden Ideen!! Natürlich hört sich das toll an - Kulturflatrate, Urheberabgabe, Verteilen.....
Wir haben schon die GEMA und die GVL - und das ganze salbadernde Gerede von der schönen neuen digitalen Welt ist Unsinn. Blanker Unsinn!
Da stecken global agierende Wirtschaftsunternehmen dahinter, die ihre Interessen promoten. Google und Youtube, die ihre Rechnung ohne den Wirt (GEMA) gemacht haben und nun verbreiten, dass es unlogisch sei, im Internet auch noch Geld für die kostenlose "Promo" zu verlangen - die aber gleichzeitig dem mit Euren Werken angelockten Seitenbesuchern Werbeeinblendungen zumuten, von denen sie auskömmlich leben und noch ihren Börsenwert ins Unverhältnismässige treiben können.
Eine schöne Info, die ich jedem zu lesen empfehle gibt es auf den Seiten des Verbands unabhängiger Tonträgerhersteller (VUT), z.B. hier: http://www.vut-online.de/cms/wp-content ... ONKRET.pdf
Da empfehle ich, sich mit dem Parteiprogramm der LINKEN auseinanderzusetzen, dass da zwischen Verwertern, Nutzern und Urhebern ein wenig differenzierter unterscheidet und nicht etwa eine Ausspielung der Urheber gegen die Verbraucher zu Gunsten einer lachenden Dritten Verwerterindustrie fördert, wie es die Piraten schon lange und die ihnen hinterher hechelnden Grünen nun auch tun.
Hier, bitteschön: http://www.die-linke.de/partei/dokument ... eberrecht/
Mac Mini, M1 16 GB, MacBookPro 16" 32 GB M1Max, Monterey 12.5
Studio One Pro 6.0, Console1
Presonus Quantum 2626
http://www.soundcloud.com/markus-hassold
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- Kaiser
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
So, der Entwurf "Offenheit, Freiheit, Teilhabe..." ist verabschiedet worden.
Dort ist nur noch von einer "befristeten zeitlichen Exklusivität" die Rede, die 5 Jahre sind glücklicherweise raus.
Dafür aber Passagen über Streitwertherabsetzung bei Urheberverletzungen im Internet und damit verbundene Veränderung des Abmahnverfahrens sind drangeblieben. Das klingt dann in meinen Ohren nach Bagatellisierung von Verstößen gegen das Urheberrecht.
Alles ziemlich schwammig und viele Absichtserklärungen, eben der gemeinsame Nenner, der bei so einer grossen Partei gefunden werden konnte...
Hier der Link zum verabschiedeten Beschluss:
http://www.gruene-partei.de/cms/default ... hancen.pdf
Grüße
Pyro
Dort ist nur noch von einer "befristeten zeitlichen Exklusivität" die Rede, die 5 Jahre sind glücklicherweise raus.
Dafür aber Passagen über Streitwertherabsetzung bei Urheberverletzungen im Internet und damit verbundene Veränderung des Abmahnverfahrens sind drangeblieben. Das klingt dann in meinen Ohren nach Bagatellisierung von Verstößen gegen das Urheberrecht.
Alles ziemlich schwammig und viele Absichtserklärungen, eben der gemeinsame Nenner, der bei so einer grossen Partei gefunden werden konnte...
Hier der Link zum verabschiedeten Beschluss:
http://www.gruene-partei.de/cms/default ... hancen.pdf
Grüße
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
Danke Markus für die Links. Der Artikel von Seliger in der Konkret war schlichtweg eine Katastrophe, da wird auch schon in dem von Dir zitierten offenen Brief der VUT auf Spreeblick lange darüber diskutiert:MarkusH hat geschrieben:
Eine schöne Info, die ich jedem zu lesen empfehle gibt es auf den Seiten des Verbands unabhängiger Tonträgerhersteller (VUT), z.B. hier: http://www.vut-online.de/cms/wp-content ... ONKRET.pdf
http://www.spreeblick.com/2011/11/10/ur ... /#comments
Es ist alles ziemlich lang und nicht einfach zu lesen, aber sehr interessant, welche Diskussionen im Augenblick über das Thema geführt werden. Auch in den Kommentaren befinden sich einige interssante Links zum Thema
- ualter
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
Mich hat das interessiert, hier der Konkret Artikel
http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.p ... 011&mon=11
http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.p ... 011&mon=11
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Re: Grüne wollen Urheberrecht verändern
@MarkusH
Ich hatte bis jetzt nicht die Zeit den verlinkten Artikel zulesen, möchte aber einwerfen das jedes Unternehmen dieser Welt sein Video kostenfrei auf Youtube hochladen darf.
Werbung wird nur auf besonders beliebte Videos geschaltet und dafür verlangt Google zurecht gebüren denn wie sollte sich die Plattform sonst finanzieren. Der Videouploader wird auch an den Einnahmen beteiligt.
Youtube ist definitiv eine Promotion Plattform und als Ton und Bildarchiv für mich teilweise unverzichtbar. Arabische, Indische, Südamerikanische Musik, also kaum etwas was man nicht recherchieren könnte, und der Denke folgend erfüllt Youtube einen gemeinnützigen Zweck.
Ich denke das man da ein Bezahlungsmodell entwickeln muss, das den aktuellen Chartplatzierungen gerecht wird und Künstler an werbegeschalteten Videos beteiligt werden.
Ich hatte bis jetzt nicht die Zeit den verlinkten Artikel zulesen, möchte aber einwerfen das jedes Unternehmen dieser Welt sein Video kostenfrei auf Youtube hochladen darf.
Werbung wird nur auf besonders beliebte Videos geschaltet und dafür verlangt Google zurecht gebüren denn wie sollte sich die Plattform sonst finanzieren. Der Videouploader wird auch an den Einnahmen beteiligt.
Youtube ist definitiv eine Promotion Plattform und als Ton und Bildarchiv für mich teilweise unverzichtbar. Arabische, Indische, Südamerikanische Musik, also kaum etwas was man nicht recherchieren könnte, und der Denke folgend erfüllt Youtube einen gemeinnützigen Zweck.
Ich denke das man da ein Bezahlungsmodell entwickeln muss, das den aktuellen Chartplatzierungen gerecht wird und Künstler an werbegeschalteten Videos beteiligt werden.