Ich denke, um überhaupt wieder anzufangen kann es nicht schaden etwas Archivmusik zu machen. Im Moment ist es faktisch so, dass ich seit 5 Jahren nichts mehr veröffentlicht habe und mich nur sporadisch mal hinsetzte und dann alles sofort wieder verwerfe, weil ich keinen Sinn mehr darin sehe. Wenn ich weiß, das ist fürs Archiv habe ich wenigstens eine kleinen Anreiz.teloy hat geschrieben:....wenn es dich tröstet....
es gibt wahrlich genug raum zwischen dem major deal, der eigendlich erstmal nichts mehr wert ist und dem hobbykeller aus dem man nie rauskommt...
und glaub den downloadangaben nicht....das ist augenwischerei....und 50%!?....
wer es wagt soviel abzuzwacken tut in der regel dann doch ein bisschen mehr als einfach nur ne webseite zu betreiben und zu behaupten, was sie alle tun, man hätte gute businesskontakte und die aquise fällt sowieso einfach vom himmel....
und kein musiker auf der welt muss dafür bezahlen, dass er seine songs spielen darf.....
höchstens du bist gleichzeitig auch der veranstalter.....
ganz im gegenteil......die gema entlohnt dich dafür, sofern du deine songs gemeldet hast und in der lage bist eine playlist einzureichen....
lutsch dich nicht für ein paar fuffzich aus.......such dir ne andere einnahmequelle und konzentrier dich auf den sound der dir wirklich am herzen liegt und sieh zu das du dabei ein orginelles orginal bist und lass den mut nicht fahren....dann kann immer noch alles passieren....
Ich habe noch einmal intensiver recherchiert, es gibt da durchaus Möglichkeiten jenseits der 1,50-Archive.
Es gibt auch viele Anbieter, deren Lizenznehmer keine Hochzeitsfilmer, sondern große TV-Sender und Medienkonzerne sind.
Natürlich kommt man dort dann nicht mit jeder diddel daddel Musik rein. Aber so hoch sind deren Qualitätsansprüche auch nicht, das traue ich mir locker zu.
Klar geht man auch bei denen weiterhin auf Masse. Aber wenn man sich nach ein paar Jahren einen Katalog von einigen hundert Kompositionen aufgebaut hat, den man immer wieder neu und non-exklusiv solchen Libraries anbieten kann und nebenbei noch GEMA-Kohle fließt, ist das für den Anfang sicherlich auch nicht das allerschlechteste.
Viele dieser Agenturen vermitteln nebenbei auch Auftragskompositionen.
Das sind sozusagen die Musikverlage 2.0.
Keine exklusive Bindung der Werke oder gar der Person und sie bedienen sich nicht an der GEMA-Kohle.
Finde ich eigentlich nicht schlecht...
Was würdest Du mir alternativ raten wie ich wieder einsteige?