Environment - Sysex-Fader verkabeln

[Mini]

da noch reinschauen..


https://synthmania.de/produkt/oberheim-matrix6-editor/

[Clemens Erwe]

Der Matrix-Editor war eine gute Anregung.
Beim Anschauen hat es "klick" gemacht und mir wurde klar, dass eine Option für das Editieren aller Parameter zu unübersichtlich wird.

Bis heute wurde ein Quick-Edit-Environment fertig. Ein cooles Feature, das ich haben wollte funktioniert auch:
Mit Kabelumschaltern kann ich die Hüllkurven für das Editieren so aktivieren dass ich auch mehrere gleichzeitig (mit einem Regler) steuern kann.
Die Umschalterei findet im Nachbarlayer statt - aufgrund der Experimentierphase sieht es dort wüst aus - man sieht nur Monitor-Objekte.

Die Farben sind zufällig entstanden und lassen sich anscheinend nicht mehr rückgängig machen ... (also mir gefallen sich nicht)

Aber jetzt sind wir soweit, dass der Matrix Notenhänger kriegt - also kommt erst die Hardware dran, dann geht's mit Remote weiter.

[Peter Ostry]

Bis heute wurde ein Quick-Edit-Environment fertig.

Sieht gut aus, alles schön seriell. Etwa 50 Objekte = 100 Kabel. Knapp 5x so viele sollten funktionieren. Danach wirst du zum Forscher, wenn nicht ein Wissender berichtet, dass das Limit heutzutage höher liegt.
   

Aber jetzt sind wir soweit, dass der Matrix Notenhänger kriegt

Dagegen hilft nur Kontrolle, fast schon Misstrauen. Alles was nicht zum Stream gehört so früh wie möglich rausfiltern (Meta Events, nicht (mehr) benötigte Events etc). Parallele Transformereingänge vermeiden (wenn geht seriell schalten und "true = top cable" verwenden). Durcheinander im SysEx sollte die Hardware melden, unnötige andere Events können heimlich Unsinn machen. Wenns musikalisch nicht stört, vor Umschaltungen ein CC123 schicken.

[Clemens Erwe]

Dagegen hilft nur Kontrolle, fast schon Misstrauen.

Ein paar Problempunkte kenne ich schon.
Da ich jetzt die Wertebereiche am Controller skaliert habe, stelle ich fest, dass der den gleichen CC-Wert mehrfach sendet.
Dagegen wird ein einfacher Transformator mit dem Häkchen "Doppelte Events filtern" helfen.
Davor muss ich natürlich alles Events, die nichts mit der Sysex-Steuerung zu tun haben, ausfiltern und parallel an dem Remote-Teil vorbeiführen.

Eventuell lasse ich den Controller doch von 0-127 senden, konvertiere das mit Transformern und aktivere da jeweils den Doppelte-Events-Haken.
Dann wäre die CC-Map am Keyboard auch universal verwendbar.

Generell ist der Matrix aber für Midi-Geschwindigkeitsprobleme bekannt. Insbesondere wenn er in dem Quick-Edit-Mode ist, den ich für den Zugriff mit Sysexen brauche.
Es gibt eine neue Firmware-die Besserung verspricht. https://www.untergeek.de/oberheim-matrix-6-r-firmware/

Ein großes Problem dürften auch die Lever (Pitchbend und Modulation) am Matrix verursachen. Die zugehörigen Potis müssen gereinigt werden, da sie konstant Werte senden.
Ich habe einen Bekannten, der mir im Ernstfall Unterstützung beim Löten anbietet.

Wenn das im Griff ist, werde ich mir (bzw. dem Matrix) vermutlich die Firmware gönnen - die 30€ sind es bestimmt wert.

Es ist halt etwas blöd, weil das "Synth-Rack" in der anderen Ecke des Zimmers steht. Zwar auf Rollen, aber trotzdem muss immer Platz gemacht werden - es wird langsam eng in meinem Zimmer.

[Peter Ostry]

Doppelte Events filtern kannst du nur wenn Werte verstellt, aber nicht gesetzt werden. Wenn einer deiner skalierten Regler ein Duplikat erkennt reagiert er nicht mehr auf diesen Wert, auch nicht wenn ihm zum Beispiel von einem Preset befohlen wird, diesen Wert weiterzugeben. Das ist in jeder Software so, auch in Max.

Wenn ich mit Objekten nicht knapp bin umgehe ich dieses Problem, indem ich "filter duplicate events" einschalte, aber an den Transformer ein number field hänge, das automatisch immer den letzten aktuellen Wert annimmt. Sozusagen als Speicher. Will ich einen Wert setzen, geht der wie üblich an den Transformer, aber gleich darauf schicke ich sicherheitshalber ein Bang ans Nummernfeld. So bekommt man höchstens ein Duplikat, kann den Wert aber immer setzen. Potentiell problematisch kann dann der Start der Applikation sein, wenn die Nummernfelder noch auf 0 stehen, was ziemlich sicher falsch ist. Es empfiehlt sich eine Startsequenz über alles. Und der Patch wird größer und größer :-)

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Was die SysEx- oder überhaupt die MIDI-Geschwindigkeit angeht, da kann man softwareseitig nicht viel machen. Im Logic Environment sind schon kurze Pausen aufwändig, lange fast unmöglich. Langsame Hardware kann zum Problem werden, darum unbedingt updaten wenn es möglich ist. Ich hab mal Tage erfolglos optimiert, die Hardwarekiste ist mir immer wieder ausgestiegen. Bis ich dort den "running mode" entdeckte und ausschaltete. Den brauchte man für Dumps, aber er wirkte auch bei Live-Kontrolle und da war er hinderlich.