Übungsmaterial.....

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andreasoberholz

Beitrag von andreasoberholz »

zin zin, das setzt aber voraus das die mixe dir am ende auch gefallen werden. aber herzlichen dank für das angebot.
Wie haben die das gemacht? Wie wurde mit Hall in dem und dem Song gearbeitet. Mit Deley, Kompressor etc.
schon klar, wenn ich nicht zwischendurch mal geld verdienen müsste würde ich auch songs komponieren doch so einfach ist das las musiker nicht, der von der musik und vom unterrichten lebt.

zin zin, das wäre echt ne tolle sache.
wichtig wäre natürlich das es dir gefällt!
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Steven_C
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Beitrag von Steven_C »

Hi Andreas,

das Alleroberstwichtigste:
Entwickle eine Klangvorstellung. Für alle Stilrichtungen, und alles auch in historischer Betrachtung (z.B. wie hat eine Bigbandaufnahme in den 60ern geklungen und wie klingt sie heute?). Die ortsansässige Medienbibliothek ist hierbei Dein wichtigster Freund. Eine gute Hilfe können dabei auch andere Menschen sein, mit denen Du vorliegende Aufnahmen kritisch diskutieren kannst. (Das mache ich heute immer noch gerne: ein paar nette Kollegen, freies Studio, Kiste Bier und jede Menge CDs)
Versuche parallel dazu herauszufinden, mit welchen Mitteln (akustisch/technisch) diese Klangästhetiken entstanden sind.
Finde schliesslich den Bogen zurück zur Musik: wie hat die Aufnahmeästhetik die Musik beeinflusst (z.B. Warum produziert/arrangiert heute keiner mehr nach dem "Wall of Sound"-Prinzip?) ?
Diese "Übungseinheiten", die überwiegend auf hören/analysieren und Recherche aufgebaut sind, sind (für mich) ähnlich wichtig, wie das praktische Arbeiten und sind (zumindest am Anfang) mit sehr grossem Zeitaufwand verbunden.

Zum Thema Übungsmaterial: neben der eigenen Erfahrung kann es extrem lehrreich sein, anderen über die Schulter zu schauen. Von daher würde ich mir an Deiner Stelle Angebote wie dass von Stephan S nicht entgehen lassen. Ein Praktikum (falls Du die Zeit entbehren kannst, vielleicht jetzt in den Ferien?) kann hier auch helfen, zumal Du da auch schon mal (wenn der Studiobetreiber mitspielt) in freien Nachtschichten selber was machen kannst (z.B. Roughmixe von den Sessions des Tages erstellen, etc.). Wenn Du eigene Aufnahmen machen willst, wirst Du um Mehrspurequipment nicht herumkommen, allerdings reicht da für den Anfang auch ein kleines Budget; Mikrofonmäßig würde ich gucken, ob man nicht mit ein paar Kollegen einen kleinen Pool aufbaut, um gute Mikrofone führt leider kein Weg herum... allerdings müssen die ja nichtmal unbedingt teuer sein (mit 7-8 gebrauchten MD421 und zwei Kleinmembran-Kondensatoren kann man schon sehr überzeugende Schlagzeugaufnahmen machen).
Und schliesslich: Setz Dich nicht zu sehr unter Druck. Aufnehmen und Mischen ist eine Sache, die ähnlich anspruchsvoll ist, wie ein Musikinstrument professionell zu beherrschen. So gut wie niemandem gelingt es, beides nebeneinander gleich gut zu machen.

Lg,
SC
mudder
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Beitrag von mudder »

Steven_C hat geschrieben: (mit 7-8 gebrauchten MD421 und zwei Kleinmembran-Kondensatoren kann man schon sehr überzeugende Schlagzeugaufnahmen machen)
treib mal heutzutage 7-8 gebrauchte md421 auf...
Nuendo 4 / MOTU HD 192 / Lucid GENX-192 / 6xLaquai&Beyer MV1 / Millenia hv-3d / Amek 9098 Stereo Compressor / UAD2 Quad / Sennheiser / Shure / AKG / Neumann / Focal Solo6
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yanos
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Beitrag von yanos »

dann wirst Du mit Deiner "Mixingkarrierre" nicht weit kommen
würde ich so nicht sagen. die grenze zwischen ablehnung und arroganz ist nat. schmal, aber gerade am anfang ist es gut mit musik zu üben, die einem liegt und spass macht. wenn man bedenkt wie unterschiedlich die genres sein können und wie unterschiedlich die herangehensweise beim mix dann ist, ist es wahrscheinlich sinnvoll sich auf bestimmte stile zu konzentrieren.

ich lehne auch aufträge bestimmter musikrichtungen ab. allerdings bin ich noch nicht so weit schlechtes ausgangsmaterial abzulehnen; da verzichte ich dann höchstens auf die credits :roll:

wenn man als mixer ( :D) noch keinen namen hat kommen die meisten aufträge von bands, die in irgendeinem proberaum ihre aufnahmen gemacht haben. und da kann man dann versuchen was draus zu machen, und irgendwie lernt man enorm damit.

ich hatte schon auch mal material, was sich wie von allein mischt, dann kann man tatsächlich sehr kreativ werden, für alles andere empfehle ich (von der inneren einstellung her), dass man mit dem mix anfängt, wenn man glaubt er sei fertig.

also andreas, überleg dir doch welche musik dir am meisten liegt und frage gezielt und höflich bei bands nach material. es gibt so viele musiker, die dankbar dafür sind.
iMac 2.7 i5 - 4 GB - OS X.6.8 - LP 9.1.5 - Reason 3.05 - Yamaha 01x
wo kämen wir hin wenn alle sagten wo kämen wir hin und niemand ginge um zu schauen wohin man käme wenn man ginge
InBT
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zinzin
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Beitrag von zinzin »

zin zin, das wäre echt ne tolle sache.
wichtig wäre natürlich das es dir gefällt![/quote]
das wär recht wichtig, ja :D man könnt's ja mal versuchen mit einem song. allszu viel gemixe und effekte wären nicht vonnten: es ist brit-rock. sollte eher wie die letzte oasis scheibe klingen. wenn du die kennst.
wie gesagt, würde die ersten 2 juli wochen versuchen 3 songs aufzunehmen. du würdest dann mitte juli einen song zum versuch-mixen bekommen. zusatzfrage: wäre dein angebot kostenlos?
THE SHEA - New album out now!
https://theshea.bandcamp.com/
andreasoberholz

Beitrag von andreasoberholz »

also erst mal möchte ich mich dagegen verwehren, dass ich arrogant bin.
es gibt persönliche vorleiben das wird wohl niemand bestreiten.

Wenn es einem Arrangement an Musikalität mangelt, wird es meiner Ansicht nach schwer beim Mischen Freude aufkommen zu lassen.

Meiner Ansicht nach passieren dann Fehler, weil man durch den Misch versucht etwas zu retten, was von Beginn an nicht zu retten war. Sprich der Misch kann das Arrangement nicht besser machen. Dann passiert es, das man halt wie ich in diesem Misch eine nervige Kaputte SD implementiert.

Man kurbelt so lange rum, bis man gar nicht mehr wahrnimmt, dass Polen schon verloren ist. Und hier sieht man schön, wie subjektiv das ganze Thema ist.

Ich behaupte mal, das der beste Ing. dieser Erde aus diesem Material auch nichts hätte holen können.

Und da zitiere ich Stephan gerne:
Dieses Stück braucht einen erfahrenen Produzenten, der auch mit den Tools umgehen kann.
dann wirst Du mit Deiner "Mixingkarrierre" nicht weit kommen. Und dass diese Einstellung nicht nur an Überheblichkeit grenzt, sondern sie überschreitet ist Dir sicher bewusst. Wenn ein Mix in die Hose geht, dann lag es nicht an Dir, sondern an der "Abartigkeit" des Materials. Und wenn Du dann noch groß von Deiner knappen Zeit redest: Die anderen scheinen ja mehr als genug zu haben.
Das ist meiner Meinung nach eben nicht so.
Eine schlechte Komposition wird wohl auch kritisiert werden dürfen?

Sonst könnte ja morgen am Tag jeder Hinz und Kunz sagen, ich schreibe mal was für Orchester. Und wenn es nicht so klingt, wie so was normalerweise klingen soll, weil ich auf alle Regeln der Kunst "gesch...." habe, dann sind die Lehrer an den Hochschulen nun mal arrogant.

Wenn man nach dem Motto verfährt, dann wundert es mich nicht, dass wir aufgrund von Garage Band u, Co, mittlerweile einer musikalischen Umweltverschmutzung ausgesetzt sind die ihres gleichen sucht.

Über Harmonielehre und Stimmführung muss man ja nichts mehr wissen, Gehörbildung steht dann ganz unten im Keller.

Also klatschen wir Sampels aneinander und derjenige der das als sehr unmusikalisch empfindet, ist dann arrogant?

Sorry, hier steige ich als Musiker gedanklich aus.
Denn keiner von Euch würde sagen, dass jeder was Mixen kann ohne einen Funken Wissen. Oder mal in KLO gegriffen zu haben mit einem Misch.

Im Gegenzug behauptest Du jetzt, dass das gar nicht mal so schlecht war?
Da stimmte fast nichts, die BD ist nicht in Time, die SNARE nervt. Es fehlen Harmonieinstrumente etc. Alleine das F-Spektrum dieses Songs ist grauenhaft.

Trotzdem Danke für alle Tipps.
andreasoberholz

Beitrag von andreasoberholz »

Und nicht dass ich hier falsch verstanden werde: Ich möchte ganz bestimmt nicht Dich als Person angreifen, zumal ich Deine Beiträge - egal welcher Art - immer sehr bereichernd finde. Ich halte lediglich Deinen Umgang mit dem Song und letztlich mit den dahinter stehenden Musikern für unangemessen. Immerhin haben sie Dir den Song anvertraut.
Sei dir gewiss, das mein Auftraggeber, weiß was ich denke, er hat es von mir gesagt bekommen.

Kann sein, dass meine Wortwahl etwas hart ist, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass dieser Song schwer im Misch zu handeln ist.

Ich selbst habe ja zugegeben, dass es mir misslungen ist.
Also weiß ich um meine Defizite, und das ist auch gut so.


Und zu den Großeltern noch ein WORT.

Klar, damit kann man alles entschuldigen, dass man sagt das ist doch antiquarischer Musiker mist. Doch wenn man sich einmal tifergehnd damit beschäftigt, merkt man wie solche Bildung Dinge nach vorne treibt, in einem anderen Licht erscheinen lässt.

Ich halte mich ja nicht hier im Forum auf, weil ich alles weiß, nämlich das Gegenteil ist der Fall.

Und wenn ich manchen Song so höre, frage ich mich auch was er uns musikalisch zu berichten hat.

Aber Musik selbst ist so subjektiv wie diese Diskussion.
Aus diesem Grund lassen wir es doch dabei gut sein.
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metalfish
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Beitrag von metalfish »

Ist OT, aber an dem was BBBB sagt ist schon was dran. Als "Mixprofi" solltest du auch in der Lage sein, schlechtes Ausgangsmaterial im bestmöglichen Licht erscheinen zu lassen.. auch wenns dir musikalisch NICHt zusagt. Sprich wenn du das Arrangement shize findest, und darauf hinweist, aber der Künstler auf exakt diesem besteht.. ist es als Mixer eben die Aufgabe das beste draus zu machen. er zahlt genau dafür. Oder du weist den Job ab.. sofern du dir das finanziell leisten kannst... :wink:

Von daher ist es um zum Thema zurückzukommen gerade GUT, wenn du Material anpackst, in dem du "nicht zuhause" bist. Das zwingt dich dazu, dich in das Neue reinzudenken... Referenzen anzuhören, zu verstehen warum und wie solche Musik funktioniert... und das dann im Mix umzusetzen.
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Man kann einen Barbier als einen definieren, der all jene und nur jene rasiert, die sich nicht selbst rasieren.
Die Frage ist: Rasiert der Barbier sich selbst?
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Beitrag von zeebie »

andreasoberholz hat geschrieben:Klar, damit kann man alles entschuldigen, dass man sagt das ist doch antiquarischer Musiker mist.
Ist es ja auch meistens. :mrgreen: Ich hab das besagte Stück jetzt nicht im Ohr und es kann durchaus sein,
dass es einfach shice war, aber wer mir mit Harmonielehre und Stimmbildung kommt, wenn es ums
Mischen geht, ist m.E. auf der falschen Baustelle.



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Beitrag von mudder »

ich lese den beitrag auch die ganze zeit mit.

gibts evtl mal n link für den song dass man sich mal n bild machen kann von was geredet wird...
Nuendo 4 / MOTU HD 192 / Lucid GENX-192 / 6xLaquai&Beyer MV1 / Millenia hv-3d / Amek 9098 Stereo Compressor / UAD2 Quad / Sennheiser / Shure / AKG / Neumann / Focal Solo6
andreasoberholz

Beitrag von andreasoberholz »

aber wer mir mit Harmonielehre und Stimmbildung kommt, wenn es ums Mischen geht, ist m.E. auf der falschen Baustelle.
dann frag mal erfahrene mastering Ing."ließ mal Bob Katz" die sind doch glatt der meinung, dass das was bringt. so gehörbildung....so ein alter quark. wie willst du eine stimme die nicht gut gesungen wurde pitchen wenn du ein schlechtes relatives gehör hast? mit autotune?

wie willst du einen akkord der falsch sitzt erhören, ohne einen schimmer über harmonielehre und gehörbildung zu haben? oder eine bd auf den grundton des stückes stimmen, wenn du diesen nicht singen kannst?

und genau darum ging es ja, dass der song im grunde nicht gut war.
und dass ich im glauben war, das ein misch schon den rest richten wird.
sprich den song füllt.

die erfahrung hat mir aber gezeigt, das ein msichen einen song der nicht bis zu ende gedacht ist nicht rettet.

was ich quasi erlebt habe ist:
we will fix it in the mix
stimmt nicht der spruch, es gibt nix zu fixen, wenn da nicht vorher schon steine gelegt wurden, die in die richtige richtung weisen.

damit will ich nicht Kaschieren, dass mein misch mir nicht gelungen ist.
keine Frage, ich habe es versaut, aber ich wage auch mit nicht 20 Jahre Erfahrung zu sagen, dass das Arrange entscheident ist ob der Misch gelingt.

Sprich der Kerl der Mischt muss auch inspiriert sein, muss eine konkrete Vorstellung bekommen. Fehlt es da an Instrumentierung die die Mitten repräsentieren, wird das Brett was man bohren will Dünn.

Hier der LINK zum versauten MIX.
http://www.gitarrenunterrichtberlin.de/ul/ROB_MIX_V.mp3

Wie hr.Biger geschrieben hatte:
eine dysbalance der Frequenzen.

ich habe das nicht in den griff bekommen und das ist meiner Ansicht nach die fehlende mitteninstrumentierung mit schuld.
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Beitrag von zeebie »

andreasoberholz hat geschrieben:wie willst du eine stimme die nicht gut gesungen wurde pitchen wenn du ein schlechtes relatives gehör hast? mit autotune?

wie willst du einen akkord der falsch sitzt erhören, ohne einen schimmer über harmonielehre und gehörbildung zu haben? oder eine bd auf den grundton des stückes stimmen, wenn du diesen nicht singen kannst?
Das geht alles prima auch ohne jegliche musiktheoretischen Vorstrafen, ich habe zwei ganz gut funktionierende Ohren.
andreasoberholz hat geschrieben:
we will fix it in the mix
stimmt nicht der spruch, es gibt nix zu fixen, wenn da nicht vorher schon steine gelegt wurden, die in die richtige richtung weisen.
Äh, ja... Sorry, aber das ist keine herausragende Erkenntnis, das weiß jeder Praktikant, der als einziges Gerät im
Studio die Kaffeemaschine bedienen darf... Trotzdem finde ich es fragwürdig, als (potentieller) Engineer Musik
als "abartig" zu bezeichnen, da würde ich mir dann doch etwas sachlichere Kritik wünschen. Eine Fähigkeit dieser
Leute - zumindest der guten, die ich kenne - ist es nämlich, sich auf die unterschiedlichste Musik einzulassen
und die Intention des Künstlers (so abgedroschen das auch klingen mag) zu erkennen und herauszuarbeiten.
Persönlicher Geschmack ist da eher Nebensache, das muss man trennen können oder man ist fehl am Platz.



zeebie
Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten. (Walter Ulbricht, 1961)
andreasoberholz

Beitrag von andreasoberholz »

Äh, ja... Sorry, aber das ist keine herausragende Erkenntnis, das weiß jeder Praktikant, der als einziges Gerät im
Studio die Kaffeemaschine bedienen darf... Trotzdem finde ich es fragwürdig, als (potentieller) Engineer Musik
als "abartig" zu bezeichnen, da würde ich mir dann doch etwas sachlichere Kritik wünschen. Eine Fähigkeit dieser
Leute - zumindest der guten, die ich kenne - ist es nämlich, sich auf die unterschiedlichste Musik einzulassen
und die Intention des Künstlers (so abgedroschen das auch klingen mag) zu erkennen und herauszuarbeiten.
Persönlicher Geschmack ist da eher Nebensache, das muss man trennen können oder man ist fehl am Platz.
also nochmals ich negiere meine wortwahl.
das war zu hart.

aber es ändert am fehlenden arrange nix.
und was ist so schlimm daran, dass ich eine praktikanten erfahrung gemacht habe?

sorry, lassen wir diese Diskussion doch einfach bleiben führt zu nix. und ist auch subjektiv. wenn gehörbidung nun plötzlich unsinn ist, dann frage ich mich wirklich mit welchen musikern du im studio aufnehmen willst, wenn es mal brennt und einer soll schnell mal was runter spielen, was er justamente gehört hat.
mudder
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Beitrag von mudder »

an dieser stelle muss ich mal wieder mein lieblingszitat bringen:


SHIT IN --> SHIT OUT
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andreasoberholz

Beitrag von andreasoberholz »

danke muder danke kurz und knapp erklärt was ich meine.

eine gewisse musikalische GRUNDBILDUNG gehört auch dazu.
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