Jemals selbst gesamplet?

Die gute alte Hardware! Audio Interfaces, Synthesizer, usw.

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Stephan S
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von Stephan S »

Ich hatte/habe einen Casio FZ1 mit sagenhaften 2MB RAM
Na gut wenn wir jetzt in der Richtung die Hosen runter lassen: Mein erster Stolz war ein Ensoniq Mirage als er wegen dem Roland S50 langsam brezahlbar wurde - der hatte 144kb Speicher aber richtig gute Analogilter und LED Display...Hammersound und das Samplen bzw Bearbeiten war ne Tagesaufgabe...
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bollich
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von bollich »

Hätte ich nicht gedacht, daß doch so viel "Aktivisten" da sind. ;)

Beim ersten durchhören der 80 2DD Disketten die ich zum S-330 bekommen habe, muß ich sagen, daß er ja ganz nett klingt. Wenn die Bedienung mit Maus und Monitor am D-110 (gleichalt) auch möglich wäre, dann würde ich sogar damit mal Sounds basteln.
Supereinfaches Benutzerinterface, wenn man den S-330 mit beidem ausgestattet hat. Etwas "Retro" ist es, da der Monitor, den ich habe monchrom grün ist. Wie die ersten Macs im Informatikunterricht in der 9. Klasse. :mrgreen:
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teloy
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von teloy »

...ist pflicht....das ist mein eigendliches, ursprüngliches musizieren....

ein alter großer emu sampler mir eingebauter hd.... und eine mpc...

immer noch das direkteste, universellste und orginellste studio setup das man haben kann....dann klingst du immer nach dir...und nach niemandem sonst....

nomma pflicht...

und ach ja, mein erstes sampler baby war ein akai s 900...disketten terror ohne ende...aber da geschahen im studio noch täglich wunder....

und ich darf gar nicht daran denken, was heute wäre wenn mir jemand in den 80ern ein synclavier in die hand gegeben hätte....
...SHARE MUSIC FROM HAND TO HAND AND EAR TO EAR...
....coincidence is code.....RAW RUMBLE CODE.
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SFriedrich
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von SFriedrich »

teloy hat geschrieben:und ich darf gar nicht daran denken, was heute wäre wenn mir jemand in den 80ern ein synclavier in die hand gegeben hätte....
Ja, und ich darf gar nicht daran denken, wie viel Geld ich verdienen könnte, wenn Lars der Sozialarbeiter mir endlich meine Zeitmaschine zurückgäbe...
Ich würde ins Jahr 1990 fliegen und billige 200 GB Festplatten für Unsummen verscherbeln...mann, mann, mann.
Lars, bitte meld dich wieder einmal!

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"Man muß sehr viel von einer Sache verstehen, um begreifen zu können, daß man von dieser Sache eigentlich doch kaum was versteht."
aural
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von aural »

SFriedrich hat geschrieben:
teloy hat geschrieben:und ich darf gar nicht daran denken, was heute wäre wenn mir jemand in den 80ern ein synclavier in die hand gegeben hätte....
Ja, und ich darf gar nicht daran denken, wie viel Geld ich verdienen könnte, wenn Lars der Sozialarbeiter mir endlich meine Zeitmaschine zurückgäbe...
Ich würde ins Jahr 1990 fliegen und billige 200 GB Festplatten für Unsummen verscherbeln...mann, mann, mann.
Lars, bitte meld dich wieder einmal!

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so edle dinge würdest du machen?
ich wäre ganz selbstbezogen mit den lottozahlen des jahres 1990 in der tasche und der kenntnis, wann sich ein sechser auch wirklich lohnen würde... :lol:
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MFPhouse
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von MFPhouse »

teloy hat geschrieben: und ich darf gar nicht daran denken, was heute wäre wenn mir jemand in den 80ern ein synclavier in die hand gegeben hätte....
Nichts . Folgendes wäre passiert.( wie mir )

Ich hab damals beim Breuer ( Köln WDR Tonstudio ) so eine art Praktikum gemacht ( im Rahmen des Studiums ) Praxis Bla Bla.
Wir haben dann den ganzen Tag an den fetten Bandmaschienen gestanden. Wort-Schnitt etc , Beiträge zurecht machen, etc . durften auch selber ein bischen rumexperimentieren . ( Aufnahmen machen )

Tja , und ( hinten ) in der Ecke Stand ein Synclavier . Auf nachfragen hieß es nur ," das ist was neues digitales zum Ausprobieren , steht hier seit einem hlaben Jahr rum - sind aber noch nicht dazu gekommen das genauer auszuprobieren."
Dann durften wir in einer freien Minute mal ran , gucken , aber wir sind nicht weit gekommen , da keine Bedienungsanleitung - und der Monitor auch nicht angeschlossen war- und/oder nicht ging ....weiß nicht mehr genau.
So hab ich das Synclavier kennengelernt ---bzw an / aus schalten gelernt :mrgreen:
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bollich
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von bollich »

Hätt' ich das gewußt, dann hätt' ich dem Herrn Breuer mal die Leviten gelesen, denn den kenn' ich über Porsche 928 und diverse Schätzchen aus Maranello. ;)
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MFPhouse
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von MFPhouse »

...da müste man noch ganz anderen leuten die Leviten lesen. Ich könnt da Sachen erzählen , unglaublich und alles mit öffentlichen Geldern....aber das wird dann OT.
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rz70
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von rz70 »

selbst gesampelt?

Klar, angefangen mit dem Ensoniq EPS, dann EPS 16+ und dann dem EMU 6400. Ja damals war man noch aktiv und kreativ :hm_big_smile:

Gruß
Richard
claas malte
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von claas malte »

Ja, ich habe auch selbst gesamplet! :D
Erste Versuche mit einem geliehenen Roland MKS-100. Vom Weihnnachtsgeld aus meiner Zivi-Zeit hab ich mir dann eine Roland W30-Workstation (eine Art S-330 mit Tastatur und Sequenzer) gekauft. War schon spaßig, Klospülungen, Klänge von Schallplatten und vor allem Loops zu samplen. Letzteres mach ich heute noch gerne, allerdings ausschließlich Loops, die ich selbst mit einspiele. Geräusche würde ich auch mal gerne wieder samplen.

Gruß, claas
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Thomas Detert
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von Thomas Detert »

:D yes .. das erste "sampling" am C64 .. in's Lautstärkeregister geknallt und
schrecklich geklungen + fast alle Rechenzeit zum Apspielen verbraucht..
Casio SK 1... Dann AMIGA 500 , mit MIDI- interface angetriggert, der mir immer die wichtigen (90ger) TR 909 - 808 Drums usw via Sampling ( 2 spuren links - 2 spuren rechts
für meine Tunes erlaubte ...
Und dann endlich ein AKAI S900, S2800i und als letzter der S3000xl .. nun nur noch EXS24.
Aber schön war es - auch wenn ich oft geflucht habe :wink:
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bollich
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von bollich »

claas malte hat geschrieben:Ja, ich habe auch selbst gesamplet! :D
Erste Versuche mit einem geliehenen Roland MKS-100. Vom Weihnnachtsgeld aus meiner Zivi-Zeit hab ich mir dann eine Roland W30-Workstation (eine Art S-330 mit Tastatur und Sequenzer) gekauft. War schon spaßig, Klospülungen, Klänge von Schallplatten und vor allem Loops zu samplen. Letzteres mach ich heute noch gerne, allerdings ausschließlich Loops, die ich selbst mit einspiele. Geräusche würde ich auch mal gerne wieder samplen.

Gruß, claas
Mit'm C64 hab ich nix gesamplet, aber der SK-1 mußte sich alle Intros meiner CDs anhören. ;)
Nun bin ich ja quasi auf deinem alten Stand mit dem eben erworbenen S-330.
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future_former
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von future_former »

jupp ! :-) die ersten gehversuche in sachen "sampling" machte ich mitte der 80er ebenfalls mit einem geliehenen casio SK-1. damit sampelte ich mein casio MT-100 zwecks stimmverdopplung und machte noch ein paar andere typische experimente, wie die verschiedensten geräusche aufzunehmen. es war eine sehr kreative zeit mit dem kleinen casio, leider musste ich das teil aber bald wieder zurückgeben...

ende der achtziger hatte ich dann kurzen kontakt mit einem geliehenen sequential prophet 2002, aber das teil war ohne bedienungsanleitung nahezu anbenutzbar für mich.
anfang der 90er jahre kaufte ich mir dann endlich meinen ersten richtigen synthesizer, einen ensoniq SD-1, den ich bald darauf mit einem ensoniq EPS-16+ vervollständigte. der EPS war dann überwiegend als drum-sampler im einsatz (ich sampelte viel von CD), aber auch die stimme der freundin wurde alsbald durch den sampler gejagt... ;-) oft zum einsatz kamen auch die waveboy-FX für die ensoniq-sampler, mit denen man den externen eingang live mit den internen DSP-effekten des EPS-16+ versehen konnte. das hat damals schon mächtig spass gemacht ! gerne hätte ich den sampler auch als mehrspur-bandmaschine benutzt, aber leider hatte der EPS-16+ nur 2 MB speicher.
ende der 90er wurde ich dann leichtsinnig und glaubte, dass mit einem der damals aktuellen akai-samplern und dem grösseren speicher alles besser würde. ich verkaufte meinen ensoniq für einen spottpreis, den akai legte ich mir aber dummerweise doch nicht zu: es wurde ein e-mu ESi-4000 mit 128 MB. zwar konnte ich mit dem teil nun endlos lange sampeln, aber ich wurde mit der bedienung des gerätes über das kleine display nie richtig warm. ausserdem klang das teil relativ kraftlos, so dass ich den e-mu nach zwei jahren dann wieder für kleines geld verkaufte.
ende 2001 haben mich dann einige nette bekannte aus dem "keyboards-forum" auf die sampler der kurzweil k2x00-serie aufmerksam gemacht. nachdem mich die features dieser instrumente überzeugt hatten war klar, dass ich auch einen haben musste. ich entschied mich für einen K2500RS, den ich mit 128 MB, einem KDFX (DSP-effekt-unit) und vor kurzem mit einem internen 640 MB-MO-laufwerk nachrüstete.

mit dem kurzweil bin ich das erste mal richtig zufrieden mit einem sampler. 128 MB speicher sind für meine anwendungen ausreichend, und die mächtigen synthesefunktionen des "kurzen" eine wahre freude ! früher habe ich das gerät hauptsächlich für drums eingesetzt, heute sample ich meistens irgendwelche synthesizer oder loops ab, um sie dann anschliessend kräftig durch den synthese-wolf und durch die KDFX-effekte zu drehen. da die bedienung des kurzweil nach kurzer einarbeitung sehr einfach ist wird das kreative arbeiten an diesem gerät sehr gefördert.

vor etwa drei jahren kam ich in anflug von nostalgie dann nochmal zu einem EPS-16+, aber bis auf ein paar kleinere spielereien nutzte ich das gerät nicht mehr, da der kurzweil einfach viel zu mächtig im vergleich ist.
software-sampler wie den EXS24 oder NI kontakt finde ich unbedienbar und vor allem auch irgendwie total "unsexy", es müssen auf jeden fall schon ein paar knöppe und ein display dran sein, damit die arbeit auch spass macht. :-)
allerdings benutze ich für drums nicht mehr so oft den kurzweil, sondern nahezu ausschliesslich NI battery und FX guru, da man mit diesen instrumenten schneller und komfortabler zum ziel kommt. zumal man auch 24-bit-sounds einladen kann (der "kurze" frisst nur 16-bit).

sampler (in welcher form auch immer) sind für mich unverzichtbare hilfsmittel für das musikmachen geworden.


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Mac mini 2012 i7, 16 GB RAM, OS X 10.11, Logic 9.1.8
Mac Pro 2008 2x2,8, 32 GB RAM, OS X 10.11, Logic X
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MFPhouse
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von MFPhouse »

Bump


Hammer leute !

Ich habe grade in meinem Uralt Emu eine Laptop Mega GB Platte eingebaut.
Zugegeben , war ein bischen stressig am anfang ( Adapter und Klebeband Excorsion etc ) .....aber Jetzt!

...geht die Post ab !

Kein Rauschen mehr ! Alle SCSI mini Platten auf einer Disk . Wahnsinn!!!!!
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Axel
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Re: Jemals selbst gesamplet?

Beitrag von Axel »

mir fällt zu scsi noch ein: lustige kettenbildung mit zip-laufwerken, von denen hab ich mal 5 am stück gekauft, weil die immer kaputt waren. scsi endstück mit schaltbarer terminierung. und dazu im logic 2.6 handbuch (das praktische ringordnersystem) der hinweis: 'manchmal gehts mit terminierung, manchmal ohne. woran das liegt? it's magic!' (aus meiner erinnerung). gut, dass das vorbei ist.
meine ersten sampleversuche waren freistehende chöre aus wagneropern. hab immernoch post its mit minuten und sekunden stellen in den cds.
dann hab ich versucht, meine hammond zu samplen... und hab gelernt, was phasenkopplung ist. mein s2000 konnte sowas nicht, auch kein kurzweil. aber es hätte ja gereicht- wenn nicht wieder das zip drive kaputt gegangen wäre. das netzteil war es einmal bei einem supertollen gig beim sxsw festival in houston... muss so 97 oder 98 gewesen sein. hach... das waren zeiten. trotzdem bin ich iomega deswegen auf ewig böse :hm_veryangry:
mein letztes eigenes sampleprojekt war eine les paul- eine oktave powerchords mit d-a-d stimmung, trocken gesampelt. für live aus dem kurzweil in einen pod um bei git solos ein bisschen tepich zu verlegen.
Producer | Writer | war nicht bei 3 aufm Baum
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